also erstmal hallo.
ich weiß....eigentlich kann ich mich noch gar nicht so wirklich als ehemalig bezeichnen, oder doch?
ich hatte so lange b*** und auch nicht zu wenig. momentan geht es mir soweit gut, die uni hat ihre fühler ausgestreckt und ich bin wieder am eingewöhnen
und sonst...naja, ich hatte schon noch ein paar Rückfälle in den letzten Monaten, sagen wir es mal so: auch wenn ich die RFs nicht leiden kann (wer schon?) kann ich doch langsam anfangen mich als Ehemalige zu bezeichnen, oder? Jedenfalls ehemalige "täglich K***"
Im Moment bin ich seit über 3wochen ohne RF und ich arbeite weiter an mir. Klar die Gedanken rund ums Essen hab ich immernoch, aber so einfach geht das ja auch nicht, hm?
sorry, wollte euch jetzt hier nicht nur irgendwas erzählen, eigentlich nur mal meine Gedanken loswerden.
Danke fürs Zuhören

Eure Pauli

hallo!

Ich möchte dich auf jeden fall in deiner sichtweise stützen! Ich dneke, es gibt wohl kaum einen direkten Weg von Bulimie -> keine bulimie.

Du musst dir auf jeden fall erlauben, auch mal einen rückfall zu haben. Damit du ihgn dir verzeighen kannst und er dich nicht dazu bringt aufzugeben.

Bei mir sieht die Situation momentan ganz ähnlich aus. bin vom täglichen Zwang abgekommen, allerdings habe ich rückfälle mar mehr mal weniger. der Drang zu kotzen hat aber abgenommen. den 'Wunsch' danach empfinde ich nur noch an ganz schlechten tagen, ansonsten kann cih (viel) Essen meistens auch ohne allszu schlechtes gewissen wegstecken.
momentan ist die situation zwar etwas anders aber ich versuch mich mal dran zu erinnern, wie das vor nciht allzu langer zeit- in meiner "guten zeit"- war. versuch mich dran zu kammern, dass die mich bald wieder haben wird..

also: Du hast grund optimistisch zu sein! aber werd nciht allzu streng mit dir!
LG
Chris

ganz liebes Dankeschön

@Wüste: weißt du ja jetzt, ich versuch fleißig weiterzumachen und an mich zu glauben....bis jetzt geht es ja ganz gut

@chrissi: dank dir, hast recht. ein bulimie -> keine B*** gibt es wohl nicht. Verusche ja weniger streng mit mir zu sein, aber so ein RF ist einfach blöd, v.a. weil ich dann weiß, dass mich etwas innerlich ganz stark beschäftigt und ich wieder versuche davor davonzulaufen darüber nachzudenken.
Wie geht es dir denn momentan? hast dich ja nicht ganz so gut angehört...warum ist es denn z.Z. nicht so gut?

Lg pauli

Hi Pauli!
Mir machts auch immer angst, wenn mich das alte verhaltensmuster einholt...aber ich denke, wir müssen halt lernen damit umzugehen, dass es immer wieder passieren kann. und uns nicht entmutigen lassen..

Bei mir ists immer extrem vom Umfeld abhängig. Wenn ich in meiner Studi-stadt bin, dann gehts immer ganz gut, aber wenn ich dann zu hause bin, dann packt mich das alte verhalten viel öfter und das kann dann sehr runterziehen, wenn das Fressen&Übergeben dann eben keine ausnahme mehr ist, sondern wieder häufiger wird.. Naja, du weißt ja was ich meine ! Bin jetzt aber wieder in STudie-stadt, deshlab bin ich wieder optimistischer, dass es jetzt wieder besser gehen wird!

Alles liebe, Chris

hey chrissi,
stimmt, ich weiß was du meinst.
Mir geht es auch so, wenn ich mit der Familie zusammen bin, die ich nicht so oft sehe, wie Tante usw. Die kennen mich ja v.a. aus der ganz extremen Zeit (hab da noch bei meinen Eltern gewohnt) und dann habe ich immer ein ganz beklommenes Gefühl.

Ich wünsch dir in der Studistadt jetzt erstmal ne Menge Spaß. Und wenn du daran glaubst, dass es wieder besser wird durch das andere Umfeld...dann glaub weiter daran und lebe danach.
Ich drück dir die Daumen!

Vlg pauli