ich habe von meiner mutter geträumt-oha..
alles war so real-und eigentlich wie immer.. bis auf das ende
sie wollte mal wieder bei mir auf die tränendrüse drücken mit ihren alten geschichten..
sie hat mir mal wieder erzählt "dein bruder wäre jetzt so alt und deine schwester wäre jetzt so...undundundundund...."
und ich dachte mir bevor sie die ganze geschichte wieder aufrollt-kenne ich ja schon zu genüge

-unterbreche ich sie besser mal...
ich habe ihr gesagt sie soll jetzt endlich mal mit diesen alten geschichten aufhören-es nervt und keiner will sie hören!
und sie meinte mal wieder in ihrer "ichbinjetztbeleidigtwieeinkleineskind-art" und der "keiner liebt mich alle sind gegen mich stimmung" ich solle sie in ruhe lassen.jeder würde eh nur auf ihr rumhacken undundundundund blablabla...
dabei hat sie das leere glas das sie in der hand gehalten hat zerdrückt und sich die hände zerschnitten.sie hat geblutet wie ein schwein..
mit den scherben ist sie dann auf mich zugekommen und ich wusste ganz genau-die schneidet dir jetzt die pulsadern auf und dann verblutest du-und keine sau ist da die dir helfen kann
ich bin dann wachgeworden und war tatsächlich starr vor angst

"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...