Einen neuen Job habe ich schon

Wie hast Du das gemacht? Hast Du mit den alten gar nichts mehr zu tun und sind die neuen richtig cool?

Nein also so 2-3 habe ich von den alten noch. Auf einend aovn konnte ich mich immer verlassen und mit dem unternehme ich auch noch was und rede mit ihm.
mit dem rest..naja ich seh sie in der schule, akzeptiere sie, lerne mit ihnen , aber ich hab die Gefühle die damit verbunden sind einfach "abgeschaltet" . Es ist nicht imme reinfach zu sehen wie die anderen dann was unternehmen und ich nicht eingebunden werde. Aber das war nunmal so meine Entscheidung.

Und ja der neue Freundeskreis ist ganz anders. Die freuen sich wenigstens wenn ich dabin und wissen meine Anwesenheit zu schätzen. Ich muss dazu sagen dass sie auch etwas älter sind. Ich hab manchmal das gefühl dass ich mit Gleichaltrigen nicht soo klar komme.

Also, es wird nicht leicht sein, aber es wird besser

Ich finde, dass FreundInnen zurückrufen, wenn man ihnen auf den AB gesprochen hat. Und ich meine ja nicht eine Stunde später oder am gleichen Tag. Aber nach einer Woche?... Das ist nicht wirklich zu viel verlangt.
Und ich möchte einfach Leute finden, die mein Konzept von Freundschaft teilen. Alle anderen sollen eben ihren eigenen Kram machen.

Ich verstehe was du meinst...
Um mal was von meiner schlimmsten Erfahrung zu erzählen:
ich war mal für über 3 Monate während der schulezti im Krankenhaus und mir wurde wirklich schon der Tod vorausgesagt. Alle wussten es. Ich mein war ja auch nicht zu übersehen. ich dachte immer ich hätte tolle Freunde..
3 Monate gingen rum und die einzige Person (außer familiär) die sich meldete war mein Klassenlehrer
also wie du siehst kann ich dieses gefühl gut nachvollziehen..
naja man muss damit klar kommen dass einem nicht alle leute, die sich freunde nennen, gut tun und dass es lange dauert richtige freund ezu finden und es gibt weniger als man denkt.

Alle anderen sollen eben ihren eigenen Kram machen.

Finde ich gut die Einstellung
Man muss immer auf sich selbst achten!

lg ritaro

Dank, dass Du Deine Erfahrungen mit mir teilst.

Ich will vorankommen und diese FreundInnen würden mich nur aufhalten. Jedenfalls erwarte ich, dass sie sich wirklich um mich kümmern. Dass sie etwas an mir finden, das sie nicht vermissen wollen. Etwas, das ihnen so wichtig ist, dass sie manchmal auch dafür kämpfen.
Diese Freundin, die mich ausgeladen hatte, damals, die hat mich dieses Mal nun wieder eingeladen. Und ich habe nicht das Bedürfnis mit einem Freudentaumel zuzusagen. Ich würde mir sehr wünschen, ein anderes, ein alternatives Programm stattdessen zu haben.

Ich weiß nicht, wie das bei Euch ist, aber bei mir bedeutete die Krankheit, dass ich aufgehört habe zu sprechen. Ich habe aufgehört zu sagen, was ich denke, zu denken, was ich sage, zu sein, was ich fühle usw.
Und mein ganzes Leben ist deshalb einen sehr eigenen und vielleicht auch in irgendeiner Weise falschen Weg gegangen.

Ich bin nicht sehr selbstbewusst und für sehr lange Zeit habe ich v.a. versucht, es anderen recht zu machen. Ich hatte versucht, das zu sein, was andere erwarteten. Auch heute ist das zu Teilen noch immer der Fall.

Manchmal denke ich, dass es mir hilft, einfach alles aus mir herauszuschreiben. Aber ich muss es auch leben. Ich kann nicht einfach nur schreiben. Aber vielleicht kann das ein Anfang sein und werden.

Nothing I did ever truely mattered. So fühlen sich die Dinge für mich gerade an.

Ich bin verbittert. Jedenfalls ein bißchen.
Und ich möchte gerne alles loslassen. Loslassen im Sinne von: Ihr (nicht ihr hier...) könnt mich alle mal, ich starte mein ganz eigenes, entspannters, besseres und freieres Leben. Indem ich ganz viele Leute vergesse und aus meinem Gedächtnis streiche. Indem ich mit manches nichts mehr zu tun habe, und nichts mehr zu tun haben möchte. Indem ich renne, soweit die Füße tragen, in ein neues und in MEIN Leben.

Ich habe einer meiner Freundinnen gesagt und gezeigt, vermittelt, dass ich mir neue FreundInnen suche. Es hat gutgetan. Es hat gutgetan, weil ich das nicht brauche. Ich brauche nicht FreundInnen, für die ich da bin, wenn sie heulen müssen, und dann bin ich wieder Luft. Mich kann man verlieren. Und die haben mich verloren. Und das tut gut! Das tut einfach nur verdammt gut!

Ich möchte nicht jedermans/fraus Vollidiotin sein. Und deshalb hat es mir gutgetan, FreundInnen auch mal meine Enttäuschung zu zeigen. Ich habe wirklich, wirklich genug um die Ohren, ich will und kann mich nicht um andere sorgen.

Und heute ist ohnehin nochmals ein heavy day.
Und ich habe andere FreundInnen, die da sind, quasi immer, und mir auch stets helfen und zur Seite stehen.

Ich habe ja gesagt, dass ich mein Leben verändere, und das mache ich nun auch.

Respekt! Darf ich fragen, wie sie reagiert hat? Vielleicht wird ihr ja klar, was sie mit Dir verloren hat und zeigt Dir das oder kämpft um die Freundschaft.Wenn nicht, hast Du wohl alles richtig gemacht Wird sich dann wohl zeigen.

Ich würde sagen, sie war verlegen. In aller Deutlichkeit habe ich es auch noch nicht gesagt, aber sie hatte durchaus verstanden.
Nun werde ich ihr (und anderen) das noch deutlicher machen, und dann mal sehen, was passiert. Ich bin schon oft Schritte auf sie zugegangen, aber das werde ich nun nicht mehr machen.
Es ist komisch, aber ich fühle mich wirklich gut damit, was mir klarmacht, dass mein Rückzug etc. absolut berechtigt ist. Und das ist er auch wirklich.

LG!

Genauer hatte ich gesagt, dass ich mich gerade zurückziehe, weil ich enttäuscht bin, wenn FreundInnen sich nicht melden oder reagieren, und dass es dann eben neue Freundinnen geben wird. Sie meinte dann - eben beschämt - dass sie da wohl auch gemeint sei, und ich habe ihr nicht widersprochen. Mehr haben wir dazu nicht geredet.

Ja, denke auch, dass die Botschaft damit angekommen ist. Ich bin sicher, dass die Freundinnen, denen Du wichtig bist und für die Du als Mensch wichtig bist, auch um dich kämpfen werden. Den Rest kannst Du eh vergessen. Jedenfalls besser, als sich immer wieder zu ärgern und dann auch noch über die falschen Leute.. Ich finde es schön, dass Du so eine klare Sicht darauf hast!

Vielen Dank Dir!
Ich habe schon oft gehört, dass man um mich kämpfen wolle, aber es ist dann nicht wirklich viel passiert. Und es gibt mir ein Gefühl von Wert, wenn ich nun so reagiere. Wenn ich das immer alles mitmache und mir gefallen lasse, immer wieder enttäuscht bin usw., dann passiert das genaue Gegenteil, und ich fühle mich unendlich wertlos.
Und ich stimme Dir zu: Jeder braucht FreundInnen, aber es müssen eben auch wirklich die richtigen sein. Immer wieder zu hören, dass man wichtig sei, und dann immer wieder zu erleben, dass dem wohl doch nicht ganz so ist, das möchte ich nicht mehr. Und manche Leute können ja ganz wahnsinnig gut argumentieren usw. Aber Fakt ist: wenn ich Sorgen habe, dann schreibe ich hier. Und dann sind das hier vielmehr meine Freunde als alle anderen (von eben diesen ganz vereinzelten guten FreundInnen abgesehen, und das ist momentan im wesentlichen eine).