Hallo,
hat jemand Erfahrung mit Medikamenten zur Behandlung von Bulimie?
Ich habe von "Fluoxetin" gehört, würde einen Versuch unternehmen, da anscheinend bei mir die Krankheit nicht ohne Medikamente zu bewältigen ist....
LG
Re: Erfahrung mit Medikamenten
#3Dankeschön für die Hilfe.
Ich werde den Versuch starten, auch wenn ich Angst habe, aber ein Versuch muss gewagt werden....
Ich werde den Versuch starten, auch wenn ich Angst habe, aber ein Versuch muss gewagt werden....
Re: Erfahrung mit Medikamenten
#4Bulimie mit Medikamenten heilen bzw. in der Heilung unterstützen - ich glaube, das geht nicht 
Solltest Du aber depressive Verstimmungen, Schmerzen oder so was haben, die Dich an der Heilung behindern, kannst Du es ja mal versuchen.
lg

Solltest Du aber depressive Verstimmungen, Schmerzen oder so was haben, die Dich an der Heilung behindern, kannst Du es ja mal versuchen.
lg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
.Descartes.
.Descartes.
Re: Erfahrung mit Medikamenten
#5Ich habe fluoxetin genommen und muss sagen das es mir sehr gut geholfen hat. Ich habe es 2 Jahre genommen und hatte auch durch das Medikament nicht mehr so viele essanfälle. Kann es eigentlich nur empfehlen .was ich ein bisschen anstrengend empfand ,war das ich ziemlich aufgedreht war und leichte Schlafstörungen hatte. Lg lillifee
Re: Erfahrung mit Medikamenten
#6hehehe- das problem kenn ich^^
ich habe fluoxetin fast 1 jahr genommen und in dieser zeit war ich echt anstrengend. ich hatte extreme hochs gefolgt von schweren tiefs, habe wegen allem möglichen lachflashs bekommen und war insgesamt extrem aufgedreht. Andererseits war ich oft müde und hab viel geschlafen.
Mir hat es leider für, bzw ja eher gegen die Bulimie insgesamt nicht so viel geholfen. Phasenweise wurde es besser, aber mal bessere Phasen hab ich jetzt auch, ohne Medikamente...
ich habe fluoxetin fast 1 jahr genommen und in dieser zeit war ich echt anstrengend. ich hatte extreme hochs gefolgt von schweren tiefs, habe wegen allem möglichen lachflashs bekommen und war insgesamt extrem aufgedreht. Andererseits war ich oft müde und hab viel geschlafen.

Mir hat es leider für, bzw ja eher gegen die Bulimie insgesamt nicht so viel geholfen. Phasenweise wurde es besser, aber mal bessere Phasen hab ich jetzt auch, ohne Medikamente...
Re: Erfahrung mit Medikamenten
#7Um mal wieder ein bischen aufzuklären. Gegen Bulimie gibt es keine Medikamente, wie gegen eine Grippe oder Kopfweh. Bulimie ist eine Suchtkrankheit, für die es, wie für alle Suchtkrankheiten, keine Medikamente gibt. Bulimie ist ein Symptom, die Ursache dieser Krankheit liegt zu einem sehr hohen Prozentanteil in der Psyche. Ähnlich wie bei Alkoholismus und Drogenmissbrauch auch, nur daß Bulimie keine körperliche Abhänigkeit verursacht.Mir hat es leider für, bzw ja eher gegen die Bulimie insgesamt nicht so viel geholfen
Antidepressiva wie z. B. Fluoxetin werden dazu benötigt, um eine gewisse Gedankenspirale zu durchbrechen, die es einem Arzt, Psychater oder Psychologen ermöglichen sollen, eine Art von Ursachenforschung zu ermöglichen. Die scheinbare Reduzierung der symptomatischen Begleiterscheinungen, wie zum Beispiel Appetitverminderung, sind eine Nebenerscheinung der Medikamente. Teilweise hervorgerufen durch den Placebo-Effekt, aber auch wirklich durch die auf dem Begleitzettel ausgewiesenen Wirkungen. Aber dennoch sind Antidepressiva eine begleitende Medikation in der Therapie.
lG
Caruso
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: Erfahrung mit Medikamenten
#8Hey,
also mein Arzt hat mir das so erklärt..
(nebenbei ich bekomme unterstützend Citalopram).. alo wenn man gesund werden will muss man alles kombinieren. Er erklärte das so , dass die Tabletten vielleicht 20% helfen und eine Therapie auch 20%..wenn man beides kombiniert dann erhöht sich die Summe auf 60%. Also man kann sich auf Tabletten nicht verlassen. Sie können helfen bei Verstimmungen aber man muss diese besserung auch nutzen um an sich zu arbeiten mit einem Therapeuten. Und die Übrigen 40% das ist natürlich der eigene Wille die Krankheit loszuwerden.
Man kann also nicht die Last auf Tabletten legen und man kann auch nicht enttäuscht sein wenn es damit nicht besser wird, denn das ist nicht die Aufgabe der Tabletten.
lg ritaro
also mein Arzt hat mir das so erklärt..
(nebenbei ich bekomme unterstützend Citalopram).. alo wenn man gesund werden will muss man alles kombinieren. Er erklärte das so , dass die Tabletten vielleicht 20% helfen und eine Therapie auch 20%..wenn man beides kombiniert dann erhöht sich die Summe auf 60%. Also man kann sich auf Tabletten nicht verlassen. Sie können helfen bei Verstimmungen aber man muss diese besserung auch nutzen um an sich zu arbeiten mit einem Therapeuten. Und die Übrigen 40% das ist natürlich der eigene Wille die Krankheit loszuwerden.
Man kann also nicht die Last auf Tabletten legen und man kann auch nicht enttäuscht sein wenn es damit nicht besser wird, denn das ist nicht die Aufgabe der Tabletten.
lg ritaro
Teil dir das Leben gut ein, sonst ist es schneller vorbei als du gucken kannst-