
Ich bins mal wieder. ;P Ich bin auf der Suche nach einem stationären Therapieplatz. Dabei ist mir natürlich die Klinik am Korso sofort aufgefallen, über die wird ja auch so viel Positives berichtet. Nun müsst ihr wissen, dass ich erst 16 Jahre alt bin, und im Raum Freiburg wohne... also 8 Autostunden von Bad Oeyenhausen entfernt. So, jetzt mein Problem: Meine Eltern würden da nicht mitmachen, die würden mich per Zug hinschicken.
Auf der HP steht, dass die Familie in die Therapie mit eingebunden wird - was bei mir definitiv nicht möglich ist. Mein Vater ist ein Workaholic und meine Mutter körperlich ziemlich krank (Parkinson). Wie sieht es dann aus? Ist das ein Punkt, der dagegen spricht, in den Norden zu reisen? Ich muss sagen, dass ich keinen Wert auf Zusammenarbeit mit meiner Familie lege. Als ich mit 11 (!) in die Bulimie und SVV abrutschte hatten sie auch keine Zeit und ich war immer auf mich selbst gestellt. Ich wüsste nicht, warum sich das jetzt ändern sollte. Im Moment haben sie ein schlechtes Gewissen und nehmen deshalb ein wenig Rücksicht - obwohl ich weiß, dass sie weit besseres zu tun hätten, als sich um ihre gestörte Tochter zu kümmern.
Als zweite Möglichkeit gäbe es noch das Haus Vogt in Titisee - Neustadt. Das wäre einigermaßen in der Nähe. Also falls das mit der Klinik am Korso nicht funktioniert. Dort könnten mich meine Eltern auch mal besuchen. Ist das vielleicht sinnvoller? (Wie gesagt, ich lege da keinen Wert drauf, dafür aber vielleicht die Ärzte)
Liebe Grüße und einen wunderschönen Abend an alle Foris, die noch on sind

Anja (Heartbeat)