seit nun mehr als 10 jahren kämpfe/lebe ich mit B*...oft frage ich mich wirklich wie ich das so lange geschafft habe - es zu verstecken etc - egal.
in klaren phasen wird/ist mir bewusst dass ich mein verhalten ändern sollte/muss; da will ich dann sofort und am liebsten ganz schnell - in den anderen phasen ist ja alles soooo super und gut und - NEIN ich brauche ja niemanden.
gut - also ich brauche lauter gute dinge, warum man eine therapie machen soll - was tut euch dort gut, was ändert sich, was ist positiv!
Re: mut zur therapie
#2-man lernt sich besser kennen
-man lernt zu reden über seine gefühle
-man bekommt inputs wie man anders mit seinen gefühlen umgehen kann
-wenn man so wie ich auch in einer gruppenthera ist, kann man andere liebe menschen kennen lernen, die einen verstehen
-man hat jemanden der einen zuhört
-uvm
-man lernt zu reden über seine gefühle
-man bekommt inputs wie man anders mit seinen gefühlen umgehen kann
-wenn man so wie ich auch in einer gruppenthera ist, kann man andere liebe menschen kennen lernen, die einen verstehen
-man hat jemanden der einen zuhört
-uvm
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: mut zur therapie
#3schwester hat geschrieben:ich brauche lauter gute dinge, warum man eine therapie machen soll - was tut euch dort gut, was ändert sich, was ist positiv!
hallo,
hier ein paar anregungen:
http://www.in-life-balance.de/warum-therapie/Therapie lässt Freiheit zu.
Sie wird nicht versuchen dich zu verändern,obwohl Veränderung geschieht.Therapie wird nicht versuchen dich "geradezubiegen", dich "normal" zu machen. Sie lenkt deinen Blick auf das, was du wirklich bist. Dein Wesen zu erkennen ist der Weg zur inneren Balance.
http://www.heilweise.de/therapie-trauma ... hotherapieTherapie heißt, sich regelmäßig einen Raum und die Zeit zu nehmen, sich intensiver auf sich selber einzulassen. Therapie heißt, ein tieferes Verständnis seiner selbst zu bekommen, eine Achtsamkeit für die Momente in denen man sich selber im Weg steht, sein Potential verringert, den Kontakt zu sich selber verliert. Sich diesen Raum zu nehmen ist schon der erste Schritt zu Wachstum und tieferem Verständnis seiner selbst.
http://www.caya-ersfeld.de/Wie_hilft_Psychotherapie.pdfWas passiert in einer Psychotherapie?
• Erstgespräch - Anamnese
• Festlegen von Zielen
• Gemeinsames Erarbeiten von sinnvollen Schritten
zu einer guten Lösung
• Neues Verhalten lernen und ausprobieren, ins Alltagsleben integrieren
• Sich selber verändert erleben - ein neues Selbstverständnis entwickeln
Symptome als Hinweise
• Symptome als Versuche des Körpers oder der Seele, auf einen
Missstand aufmerksam zu machen
• Es geht also nicht darum, ein Symptom „weg zu machen“, als würde
man es operativ entfernen
• Es geht darum, das Symptom zu verstehen und durch eine sinnvolle
Verhaltensweise zu ersetzen, die ihren Zweck ebenso erfüllt, ohne dabei
Leiden zu verursachen.
Wie hilft Psychotherapie?
• Gespräche mit verschiedenen Techniken
• Körperpsychotherapien, z.B. Tanztherapie
• Kunsttherapie
• Rollenspiele / Psychodrama
• Aufstellungen und Skulpturarbeit
• Sandspiel
• Symbole, Briefe, Tagebücher und Rituale
• Wachbewusstsein oder Trance
http://www.wolfgang-elger.de/Wie%20hilft_.htmPsychotherapie ist dabei unter anderem auch ein Prozeß der Selbsterforschung. Sie werden sich selbst, den Hintergrund ihrer Verhaltensweisen und Verhaltensmuster, verschüttete Gefühle, Wünsche usw. immer besser kennenlernen. Es gibt dabei nichts von vornherein Unwichtiges. Es sind oft die vordergründig "kleinen" Erfahrungen ebenso wie die "kleinen" Veränderungen und Fortschritte, die besonders wichtig sind. Nach und nach werden Sie auf diese Weise immer mehr zum Experten/zur Expertin für sich selbst. Dies kann streckenweise mühevoll, jedoch ebenso für Sie lohnend sein. Manchmal kann es in der Therapie auch wichtig sein, sich durch Krisen hindurchzuarbeiten, in denen die Beschwerden vielleicht zurückkommen oder sich vorübergehend verstärken. Solche Krisen sind oft zugleich ein Durchgangsstadium auf dem Weg zu etwas Neuem.
Mit welchen therapeutischen Methoden Probleme bearbeitet werden, hängt sehr von der jeweiligen Situation ab. In vielen Fällen kann es sinnvoll sein, ein Entspannungsverfahren zu erlernen, um dadurch für sich selbst neue positive Erfahrungen zu machen, die sowohl im Alltag wie auch in der Therapie hilfreich sind.
Wichtig - Ihr eigener Anteil
Es ist eine gute Voraussetzung für die Therapie, wenn Sie neugierig sind auf sich selbst und daran glauben, daß Sie etwas verändern können. Die Therapie wird um so besser gelingen, je aktiver Sie selbst werden. Das kann bedeuten:
- die jeweiligen Sitzungen noch einmal für sich nachwirken zu lassen ggf. ein Tagebuch darüber zu führen
- sich zwischen den einzelnen Sitzungen ab und zu Gedanken zu machen, was man als nächstes in der Sitzung ansprechen möchte
- Übungen aus der Therapie auch im Alltag durchzuführen
- ab und zu zu überprüfen, was man bereits erreicht hat und die eigenen Fortschritte zu würdigen.
Erwarten Sie im Zusammenhang mit der Therapie kleine und große Wunder, und vertrauen Sie dabei auf sich selbst!
sun will set
Re: mut zur therapie
#4Bin in der gleichen Situation und frage mich das auch.schwester hat geschrieben:seit nun mehr als 10 jahren kämpfe/lebe ich mit B*...oft frage ich mich wirklich wie ich das so lange geschafft habe - es zu verstecken
Fakt ist, dass das Leben so nicht lebenswert ist und eine Therapie dazu beiträgt gesund zu werden.
Alles Gute und viel Kraft!

Re: mut zur therapie
#5WEBER paracelsus in kärnten (Österreich), kennt den wer?
nach 6-8 wochen gewalt hat man ***kg mehr auf den rippen, ich bin im sommer dort...
edit von joliana: bitte keine zahlenangaben zu essen oder gewicht!
nach 6-8 wochen gewalt hat man ***kg mehr auf den rippen, ich bin im sommer dort...
edit von joliana: bitte keine zahlenangaben zu essen oder gewicht!
Zuletzt geändert von joliana am Sa Apr 28, 2012 11:31, insgesamt 1-mal geändert.