es jemanden erzählen?

#1
Ich würde mich soo gern jemanden anvertrauen ich weiß nicht wie ich das tun soll.
hat jemand erfahrungen gemacht und wie haben die leute reagiert? wie habt ihr es denen erzählt>?>?

ich würd es gern einer guten freundin aus dem fitness studio erzählen, mit der ich natürlich auch außerhalb des studios kontakt habe, und unserem trainer, der ebenfalls ein guter freund von uns ist.
wenn ich es überhaupt jemanden sage, dann den beiden. doch ich weiß nicht wie ich anfangen soll. außerdem steht zu viel auf dem spiel. ich bin so gut wie jeden tag da ich könnte den nicht aus dem weg gehen, heißt also ich müsste dann das studio wechseln was ich auf keinen fall tun will, denn ich fühl mich da wohl. es ist mehr als sport machen es ist eine art verbundenheit durch den sport entstanden. und mit einem solchen geständnis könnte es alles kapput gehen.
ich habe angst dass sie sisch dann vor mir eckeln mich abstoßend finden. möglicherweise ohne böse absichten sich vor anderen verplappern. dann könnte ich sagen habe ich viel verloeren was einen großen wert in meinem leben hat.

Re: es jemanden erzählen?

#3
Hallo CherryLady!!

Sich jemanden anzuvertrauen ist einer der größten Schritte! Wir können es ja so gut!! Alles verstecken!!! Uns geht es gut !!! Alles Ok!!! Wir sind die Powerfrauen!!! ........ Doch in uns??

Ich kann dir nur erzählen wie es mir ergangen ist. Mit 16 Jahren habe ich zum ersten mal ke.... Die darauf folgende Jahre habe ich mehr oder weniger mit mein zweiten ich gelebt. Bis ich alles verlohren habe (Arbeit , mein Leben,...). Ich habe die Firma beklaut die wirlich super wahr. Musste dan von den Ort "flüchten " weil mich jeder kannte. Das wahr der Punkt wo ich gedacht habe so gehts nicht mehr weiter. Die von Netzwerk haben wir weiter geholfen. Meine Freunde und Familie wusste nichts.
Ich hätte es nicht geschaft mich meiner Feundin oder Familie anzuvertrauen. Nicht zu dem Zeitpunkt. meine Maske zu bewahren war mir wichtiger. Ich kann beser mt einem ausenstehenden darüber reden. Der kennt mich und meine Masken nicht.
Es ist so eine Erleichterung mit jemanden darüber zu reden der dich nicht kennt. Man muss sich nicht verstellen.

Ich kann es dir nur Raten!!!! Mach den Schritt!!!

Viel Kraft!!!!

L.G. -Engel-
Zuletzt geändert von -Engel- am So Feb 26, 2012 20:06, insgesamt 1-mal geändert.

Re: es jemanden erzählen?

#4
du brauchst keine angst haben, dass sie dich ekelhaft oder abstoßend finden werden, denn wenn sie deine wirklichen freunde sind, dann werden sie zu dir stehen und dir helfen, weil bedenke nämlich, erst in der schweren zeit erkennst du deine wahren freunde.(<~~~irwie bin ich gerade ein wenig stolz auf diesen satz :mrgreen: :lol: )
mir ging es genauso, ich hatte zuerst angst es meiner besten freundin zu erzählen, aber als wir eines abends miteinander telefoniert und uns geschrieben haben (<~~~bitte fragt net warum wir gleichzeitig schreiben und telefonieren, ich weiß es nämlich au net XD), ich hatte vorher einen meiner brechanfälle und klang dewegen ziemlich deprimiert und so :( , hat sie mich gefragt warum ich mich gerade so down anhöre. zuerst habe ich mich geweigert und nur gemeint, dass nichts wäre und alles beim alten ist. aber irgendwie hat sie mich doch dann überedet ihr mein herz auszuschütten und ich fing dann an, nur konnte ich es ihr mit meiner ES nicht sagen, deswegen habe ich es ihr dann geschrieben. anfangs war es sehr still am anderen ende der leitung ich hatte angst, dass sie aufgelegt hat. dann fing sie aber an zu reden und meinte zu mir, wenn ich will, kann ich ihr meine probleme erzählen und sie würde mir zuhören. so erzählte ich ihr alles an diesem abend. das wieso, weshalb, warum und sie hörte einfach nur zu. am ende hat sie dann gemeint, dass wir schon eine lösung finden werden und ich war ihr so dankbar, dass ich nicht mehr da allein im regen stehen musste und sie dann sozusagen mit dem regenschirm kam :)
danach ging es viel einfacher. ich konnte es meinen eltern gestehen und zusammen haben wir dann einen therapeuten für mich gefunden und hoffen jetzt, dass in zukunft mal öfters die sonne scheint und die grauen wolken vertreibt :wink: .

ich hoff ich konnte dir helfen *tröstend knuddel*
Oh ein Fettnäpfchen...warte ich nehm Anlauf...

Re: es jemanden erzählen?

#5
Ich kann dir auch nur raten, dass du dich jemandem anvertraust. Es wird dir sicher besser gehen, wenn du jemanden hast, mit dem du reden kannst. Ich habe Bulimie & habe es gleich in der Anfangsphase meiner Lieblingsprofessorin erzählt. Ja ich weiß, das es komisch ist, wenn man sowas mit einer Lehrerin bespricht - aber mir hat es echt geholfen. Sie hat es bis jetzt für sich behalten und ist nicht zu meinen Eltern gelaufen. (man muss beachten, dass wir ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben - wir sind richtige Freundinnen)

Ich habe einfach die Erfahrung gemacht, dass man manchmal besser mit Lehrern als mit Eltern reden kann. - ...vielleicht geht es dir ja genauso? :))

LG

Re: es jemanden erzählen?

#6
ich glaube ich bin doch nicht bereit dazu. außerdem hatte ich schon mal meine chance gehabt (meine freundin hatte schon mal eine vermutung die ich verneint habe). sie hat mir auch erzählt dass sie mit ihm gesprochen hat und er meinte sie soll sich keine sorgen machen, ich bin doch gesund.
aber irgendwann möchte ich es den beiden sagen.