Vermutlich kennt ihr es, dass jegliche Form von Weggehen als Bulimikerin Stress und Unbehagen auslösen kann und man daher dazu neigt, sich zurückzuziehen? Das und auch die Tatsache dass ich ins Ausland gegangen bin um dort zu studieren hat dazu geführt, dass ich jetzt eigentlich echt alleine bin. Ich habe einen Freund hier gefunden, also Freund=Partner, mit dem ich überglücklich bin und für den ich auch echt gesund werden möchte. Weiter bleibt mir noch meine seit Ewigkeiten beste Freundin, die aber gute 800 Kilometer weg wohnt.
Wie schafft man es, neue Freundschaften aufzubauen? Vor allem geht es mir eigentlich um weibliche Freundschaften. Braucht man sowas überhaupt? Ab und zu hab ich das Gefühl, dass das vielleicht nicht so schlecht wäre. Aber in meinem Studium sind nur Männer, in meinem Sportkurs sind Frauen, mit denen ich (vermutlich) nichts anfangen kann (auch vom Altersunterschied her, ich bin Studentin mit 28) und was vermutlich das größte Problem ist - ich finde es so schrecklich anstrengend zwischenmenschlich

Wollte das einfach mal loswerden, hören ob es Menschen hier gibt, denen es auch so geht. Und falls doch noch ein Tipp dabei ist wie ich das angehen könnte, wäre es natürlich schön

Ach ja - dazu kommt, dass ich in einem halben Jahr zu 99% schon wieder weiterziehe - nach Spanien für 1 Jahr (mindestens).
Liebe Grüße,
Sunrise