Hallo,
habe heute (im Rahmen eines Experiments der Unimedizin) einen Endothelultraschall am Arm gemacht bekommen. Dazu wurde unter anderem eine Blutdruckmanschette angelegt, aufgepumpt und 5 Minuten(!) so gelassen. Natürlich wurde mein Arm schnell taub und nach drei Minuten dachte ich, ich halte es nicht mehr aus. Ich musste auch noch reglos liegen. Und ich durfte mich auch zehn Minuten nachdem der Stau gelöst wurde, nicht bewegen, weil die Messung immer noch nicht fertig war. Die Frau, die die Untersuchung durchgeführt hat, meinte, da wäre kein gesundheitliches Risiko dabei. Ist das wirklich so??
Habe im Internet nichts gefunden dazu, wahrscheinlich weil ich den genauen Namen der Untersuchungsmethode nicht kenne....
lg
aire
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#2Hm, also ich kenne die Untersuchung auch nicht, aber nachdem ich dich ja doch ein bisschen kenne, stelle ich mir die Frage, was diese Sorgen für dich bedeuten. Du hast - ich nehme einmal an freiwillig - an einem Versuch teilgenommen, vor dem du dich fürchtest. Warum? Geldsorgen? Oder - und das ist echt nicht böse gemeint - hast du es als Möglichkeit gesehen, dich von deiner Gesundheit zu überzeugen? Solche Versuche müssen von der Ethikkommission bewilligt werden, die keine besonders gefährichen Versuche zulässt. Du hast keine Symptome, sonst hättest du sie beschrieben, was sind deine Befürchtungen, das passieren könnte? Du hast die Versuchsleiterin gefragt, ob es gefährlich ist, sie hat die Verpflichtung dich ehrlich aufzuklären und hat nein gesagt, doch du glaubst ihr nicht. Warum nicht? Ist es die Angst vor Krankheit, von der du ja selbst schreibst, dass du sie oft spürst? Kannst du deine Ängste selbst auf ihre Rationalität hin prüfen, indem du nachdenkst, woher sie kommen, was das ist, was dir eigentlich Sorgen macht?
Und bevor du jetzt die Augen verdrehst: Ich meine das keineswegs böse oder glaube, dass du "dich aufführst", deine Ängste sind real und ernstzunehmend, nur - so weit ich das von der Ferne beurteilen kann - halt nicht rational. Und ich glaube, dass sie dich belasten, deshalb wirst du einen Weg finden müssen, mit diesen Ängsten umzugehen. Du möchtest keine Therapie machen, aber vielleicht fällt dir eine andere Möglichkeit ein?
mit lieben Grüßen,
Kibi
Und bevor du jetzt die Augen verdrehst: Ich meine das keineswegs böse oder glaube, dass du "dich aufführst", deine Ängste sind real und ernstzunehmend, nur - so weit ich das von der Ferne beurteilen kann - halt nicht rational. Und ich glaube, dass sie dich belasten, deshalb wirst du einen Weg finden müssen, mit diesen Ängsten umzugehen. Du möchtest keine Therapie machen, aber vielleicht fällt dir eine andere Möglichkeit ein?
mit lieben Grüßen,
Kibi
Für uns sind die Anderen anders.
Für die Anderen sind wir anders.
Anders sind wir, anders die Anderen,
wie alle Anderen.
-Hans Manz-
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Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#3Hallo Kibi 8und Bärtha),kleines Ich-bin-ich hat geschrieben:Hm, also ich kenne die Untersuchung auch nicht, aber nachdem ich dich ja doch ein bisschen kenne, stelle ich mir die Frage, was diese Sorgen für dich bedeuten. Du hast - ich nehme einmal an freiwillig - an einem Versuch teilgenommen, vor dem du dich fürchtest. Warum? Geldsorgen? Oder - und das ist echt nicht böse gemeint - hast du es als Möglichkeit gesehen, dich von deiner Gesundheit zu überzeugen? Solche Versuche müssen von der Ethikkommission bewilligt werden, die keine besonders gefährichen Versuche zulässt. Du hast keine Symptome, sonst hättest du sie beschrieben, was sind deine Befürchtungen, das passieren könnte? Du hast die Versuchsleiterin gefragt, ob es gefährlich ist, sie hat die Verpflichtung dich ehrlich aufzuklären und hat nein gesagt, doch du glaubst ihr nicht. Warum nicht? Ist es die Angst vor Krankheit, von der du ja selbst schreibst, dass du sie oft spürst? Kannst du deine Ängste selbst auf ihre Rationalität hin prüfen, indem du nachdenkst, woher sie kommen, was das ist, was dir eigentlich Sorgen macht?
Und bevor du jetzt die Augen verdrehst: Ich meine das keineswegs böse oder glaube, dass du "dich aufführst", deine Ängste sind real und ernstzunehmend, nur - so weit ich das von der Ferne beurteilen kann - halt nicht rational. Und ich glaube, dass sie dich belasten, deshalb wirst du einen Weg finden müssen, mit diesen Ängsten umzugehen. Du möchtest keine Therapie machen, aber vielleicht fällt dir eine andere Möglichkeit ein?
mit lieben Grüßen,
Kibi
ist schon erstaunlich, wie gut Du mich kennst.


Ich hatte übrigens ein Symptom: Schmerzen im rechten Arm, die schlimmer werden bei Belastung. Wenigstens war ich deswegen nicht auch beim Arzt. Heute sind sie zum Glück wieder weg.
Ja, ich mache den Versuch in erster Linie wegen dem Geld. Und in zweiter Linie wegen der Untersuchungen. Wobei man die Ergebnisse erst ganz am Ende kriegt. Und das Ende ist im September.
Na ja, so schlimm sind die Ängste unterm Strich aber nicht. Immerhin kommt das ja nicht jeden Tag vor. Wenn irgendwas schlimm ist momentan, sind es meine Minderwertigkeitsgefühle. Egal, ob es um das Studium geht, um Arbeit oder was auch immer. Ich komme mir immer unfähig vor. Was ziemlich belastend ist.... Oder Gespräche. Sind immer so anstrengend. Wenn jemand etwas sagt, habe ich x Gedanken im Kopf, was ich anworten könnte. Plus, wie ich das jeweils rüber bringe. Und frage mich immer, was das Richtige ist, was für die Person jetzt passt. Und nicht das, was sie dazu bringt, mich links liegen zu lassen.
Ich glaube aber nicht, dass meine Krankheitsangst damit zu tun hat. Eher mit dem Alleine sein: Ich habe Angst, ich könnte einsam und alleine in meinem Zimmer sterben und keiner kriegt es mit.


lg
aire
Zuletzt geändert von aire am Sa Jun 18, 2011 21:30, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#4Hmmm, also Minderwertigkeitskomplexe. Schwierig da ohne fremde Hilfe dagegen anzugehen, aber probier doch mal, das ganze aus der 3ten Person zu sehen. Wenn jemand - ich z.B. - das machen würde, was du machst, würdest du dir dann denken, dass ich nicht genüge, dass ich das schlecht mache? Überlege, ob wirklich nur du diejenige bist, die etwas schlecht macht, oder ob's nicht ganz viele andere gibt die auch etwas nicht zusammenbringen. Und ob jemand überhaupt weniger "wert" sein kann, ob es nicht so ist, dass jeder mit seinen Eigenheiten liebenswert und genau so richtig ist. Wenn du das nicht selbst schaffst, gibt es Personen, denen du so vertrauen kannst, dass du sie das fragst? Oder eben wir hier. Naja, oder eben eine Thera (ja, ich weiß, willst du nicht.
)
Die Einsamkeit ist vermutlich leichter anzugehen, indem du Gruppen besuchst, die sozialen Charakter haben. Also z.B. Jungscharhelferin wirst oder iwas in die Richtung. Wobei naja, so wie ich das mitbekommen habe, ist das bei dir ja keine Einsamkeit, weil du zu wenig Leute kennen lernst, sondern, weil du dich nicht öffnen kannst/nicht vertrauen kannst. Kenne ich durchaus von früher und ich hab's halt wieder durch die Therapie zu einem großen Teil hinter mir lassen können. Ansonsten: Immer kleine Schritte machen - ein bisschen was zeigen, schauen wie die/der reagiert und den nächsten kleinen Schritt gehen. Und wenn du auf jemand stößt, der blöd reagiert, nicht aufgeben und es wieder versuchen. Und auch real überprüfen, ob die Ablehnung - wenn sie kommt - wirklich eine Ablehnung deiner Person ist. Du hast z.b. die Geschichte mit den Socken vom Tanzen erzählt. Das soll keine Kritik sein, aber: Nun, ich denke nicht, dass sie die Socken nicht genommen hat, nur weil sie von dir kam - ich selbst hätte sie auch nicht genommen, ganz einfach, weil es mir total unangenehm wäre, die Socken von jemand, den ich nicht total gut kenne, vollzuschwitzen. Fußschweiß ist ja doch etwas sehr intimes, irgendwie. Wenn das jetzt eine richtig gute Freundin ist, der ich die gewaschen wieder mitbringen kann ist das was anderes, aber sonst würde ich wohl die Barfuß-Variante auch vorziehen...
Hmmm, wird dir jetzt wohl kaum geholfen haben, aber mehr fällt mir dazu leider nicht ein... :S
gglg, Kibi

Die Einsamkeit ist vermutlich leichter anzugehen, indem du Gruppen besuchst, die sozialen Charakter haben. Also z.B. Jungscharhelferin wirst oder iwas in die Richtung. Wobei naja, so wie ich das mitbekommen habe, ist das bei dir ja keine Einsamkeit, weil du zu wenig Leute kennen lernst, sondern, weil du dich nicht öffnen kannst/nicht vertrauen kannst. Kenne ich durchaus von früher und ich hab's halt wieder durch die Therapie zu einem großen Teil hinter mir lassen können. Ansonsten: Immer kleine Schritte machen - ein bisschen was zeigen, schauen wie die/der reagiert und den nächsten kleinen Schritt gehen. Und wenn du auf jemand stößt, der blöd reagiert, nicht aufgeben und es wieder versuchen. Und auch real überprüfen, ob die Ablehnung - wenn sie kommt - wirklich eine Ablehnung deiner Person ist. Du hast z.b. die Geschichte mit den Socken vom Tanzen erzählt. Das soll keine Kritik sein, aber: Nun, ich denke nicht, dass sie die Socken nicht genommen hat, nur weil sie von dir kam - ich selbst hätte sie auch nicht genommen, ganz einfach, weil es mir total unangenehm wäre, die Socken von jemand, den ich nicht total gut kenne, vollzuschwitzen. Fußschweiß ist ja doch etwas sehr intimes, irgendwie. Wenn das jetzt eine richtig gute Freundin ist, der ich die gewaschen wieder mitbringen kann ist das was anderes, aber sonst würde ich wohl die Barfuß-Variante auch vorziehen...
Hmmm, wird dir jetzt wohl kaum geholfen haben, aber mehr fällt mir dazu leider nicht ein... :S
gglg, Kibi
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-Hans Manz-
Für die Anderen sind wir anders.
Anders sind wir, anders die Anderen,
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-Hans Manz-
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#5Hallo Kibi,kleines Ich-bin-ich hat geschrieben:Hmmm, also Minderwertigkeitskomplexe. Schwierig da ohne fremde Hilfe dagegen anzugehen, aber probier doch mal, das ganze aus der 3ten Person zu sehen. Wenn jemand - ich z.B. - das machen würde, was du machst, würdest du dir dann denken, dass ich nicht genüge, dass ich das schlecht mache? Überlege, ob wirklich nur du diejenige bist, die etwas schlecht macht, oder ob's nicht ganz viele andere gibt die auch etwas nicht zusammenbringen.
ich bin leider wirklich das wandelnde Versagen. Ich soll z.B. gerade ein Referat vorbereiten. Ich verstehe aber den Text nicht. Das heißt, z.T. versethe ich ihn schon. Aber ich finde nicht das Wichtigste. Für mich ist alles wichtig.



Dann habe ich mich beworden für einen Job. Und ich hoffe mal wieder inständig, dass ich nicht genommen werde.


Vom Versagen im sozialen Bereich hatten wir's ja schon.

Immer kleine Schritte machen - ein bisschen was zeigen, schauen wie die/der reagiert und den nächsten kleinen Schritt gehen. Und wenn du auf jemand stößt, der blöd reagiert, nicht aufgeben und es wieder versuchen.
Leicht gesagt. Ich mache ja schon kleine Schritte. Manchmal denke ich mir, was mache ich mir die Mühe?? Würd ich mich wie die Axt im Walde benehmen, wäre die Reaktion der anderen auch nicht wirklich anders. Überall scheint es so zu sein: Ich investiere Arbeit, aber es kommt nichts bei raus. Mittlerweile habe ich keine Motivation mehr, irgendwas zu tun. Wieso auch?? Um mich wieder enttäschen zu lasssen? Zum dreihundertenvierundfünfzigtausendesten Mal? Weil's beim dreihundertvierundfünfzigtausendundeinem Mal was wird?? Haha....
lg
aire
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#6Äh, tut mir jetzt ja leid, aber Wadenschmerzen googlen, auf Thrombose stoßen und dann zum Arzt gehen, weil du Angst hast, obwohl das Bein weder geschwollen noch rot und heiß ist?aire hat geschrieben:Na ja, so schlimm sind die Ängste unterm Strich aber nicht. Immerhin kommt das ja nicht jeden Tag vor. Wenn irgendwas schlimm ist momentan, sind es meine Minderwertigkeitsgefühle. Egal, ob es um das Studium geht, um Arbeit oder was auch immer. Ich komme mir immer unfähig vor. Was ziemlich belastend ist.... Oder Gespräche. Sind immer so anstrengend. Wenn jemand etwas sagt, habe ich x Gedanken im Kopf, was ich anworten könnte. Plus, wie ich das jeweils rüber bringe. Und frage mich immer, was das Richtige ist, was für die Person jetzt passt. Und nicht das, was sie dazu bringt, mich links liegen zu lassen.
Und du weder rauchst, noch die Pille nimmst? Ähm. Das ist eine handfeste Angststörung, die behandelt gehört. Wirklich. Oder leidest du da nicht drunter?
Ich meine, meine Oma hat es auch gebracht, dass sie nachdem sie Visite geguckt hat, bei uns anzurufen, und zu sagen, dass sie wahrscheinlich eine Thrombose hätte, denn an ihrem Bein wäre so eine rote Stelle.
Meine Eltern sind dann auch hin und haben sich das angeschaut, war eine kleine Entzündung einer oberflächlichen Vene. Damit will ich nur sagen - selbst bei meiner Oma, die schon über 75 ist war das keine Thrombose. Warum sollte es bei dir, die sich auch noch wahnsinnig viel bewegt, eine sein?
Hm. Geht dir das eigentlich immer so? Dann kann ich vieles viel besser nachvollziehen. Das ist dann echt schwierig.Ich verstehe aber den Text nicht. Das heißt, z.T. versethe ich ihn schon. Aber ich finde nicht das Wichtigste. Für mich ist alles wichtig. Ich hatte für dasselbe Seminar schon mal was rcherchiert und da hat die Dozentin mir gesagt, dass ich den Wald vor lauter Bäume nicht sehen würde. Jedenfalls hat mich das total demotiviert. Ich wusste nicht, dass es so schlecht war. Ich hatte extra fünf Lexika durchforstet für den Beitrag.

Ich weiß aber leider auch nicht wie du das ändern kannst, eine Freundin von mir hat das auch - ist sehr schwierig für sie.
Liebe Grüße!
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#7Hallo Colour,Colourful hat geschrieben:Und du weder rauchst, noch die Pille nimmst? Ähm. Das ist eine handfeste Angststörung, die behandelt gehört. Wirklich. Oder leidest du da nicht drunter?
Ich meine, meine Oma hat es auch gebracht, dass sie nachdem sie Visite geguckt hat, bei uns anzurufen, und zu sagen, dass sie wahrscheinlich eine Thrombose hätte, denn an ihrem Bein wäre so eine rote Stelle.
Meine Eltern sind dann auch hin und haben sich das angeschaut, war eine kleine Entzündung einer oberflächlichen Vene. Damit will ich nur sagen - selbst bei meiner Oma, die schon über 75 ist war das keine Thrombose. Warum sollte es bei dir, die sich auch noch wahnsinnig viel bewegt, eine sein?
wenn ich in meiner Zeit im medizinischen Bereich irgendwas gelernt habe, dann, dass es in der Medizin nichts gibt, was es nicht gibt. Beispielsweise einen hund, der lahmte. Aber auf dem Röntgenbild sah die Hüfte, die er schonte, besser aus als die andere Seite. Oder eine Hündin, die mit nach der ersten Hitze (mit acht Monaten) schon eine Gebärmuttervereiterung hatte. Die meisten kriegen das erst mit acht Jahren.
Bloß weil ich nicht rauche, nicht trinke und keine Pille nehme, bin ich noch lange nicht auf der sicheren Seite. Ich esse schließlich zu viel (zumindest im Moment) und habe warhscheinlich immer noch einen erhöhten Cholesterinspiegel.
Ich weiß aber leider auch nicht wie du das ändern kannst, eine Freundin von mir hat das auch - ist sehr schwierig für sie.
Ich habe schon mal so einen Kurs besucht wie man Hausarbeiten schreibt. Und da haben wir natürlich auch mit Texten gearbeitet. Vielleicht sollte ich das mal wieder machen. Das Problem ist nur, dass diese Kurse, sobald sie auf der Homepage stehen, im Nu ausgebucht sind.... Und überhaupt nur ein Mal im Semster statt finden.
lg
aire
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#8Sorry, aire, dass ich erst jetzt antworte, aber ich bin gerade tierisch im Prüfungsstress. 
Hm, also ganz kann ich Colour diesmal ausnahmsweise nicht zustimmen...
Natürlich gibt es in der Medizin nichts, was es nicht gibt und nachdem du kein Mediziner bist, ist es auch verständlich, dass du nicht weißt, wie eine Thrombose aussieht. Darum geht's hier aber würde ich sagen gar nicht, oder? Ich denke, zu diskutieren, ob du das erkennen musst oder nicht, hat ungefähr so viel Sinn, wie zu diskutieren, ob eine Magersüchtige erkennen muss, dass sie zu dünn ist. Kann sie in dem Moment einfach nicht. Was ich mich frage: Wie weit bist du? Kannst du diesen Realitätscheck, von dem ich in meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe, in der Situation, in der diese Krankheitsangst auftritt auftritt durchführen oder nicht? Wie schätzt du das ein? Hättest du dich in dem Moment, als du Angst hattest, es könnte eine Thrombose sein, hinsetzen können und rational und ruhig für dich durchgehen können, ob die Ängste begründet sind? Oder war die Angst zu groß, zu einnehmend?
Ich möchte noch einmal schreiben, dass ich das, was du schreibst, ernst nehme, dir glaube, dass du Angst hattest, dass das nichts ist, was man einfach beiseite wischen kann. Nur hat es eben - meiner Ansicht nach - keinen körperlichen, sondern einen psychischen Hintergrund. Was das ganze allerdings nicht weniger belastend macht.
Nun ja, wo ich Colour allerdings recht geben muss, ist, dass dir eine Behandlung gut tun würde. Wir haben das in einem anderen Thread auch schon lange diskutiert (der - so weit ich mich erinnere - damit aufhörte, dass du meintest, ich hätte ja meine ES auch immer noch, trotz Therapie. Das Argument zählt jetzt aber nicht mehr.
) Was meinst du - bringt es etwas, wenn ich meinen Überzeugungsversuch in 2 Wochen, wenn meine Prüfung vorbei ist noch einmal starte? Ernst gemeinte Frage...
Was das ,mit den Hausarbeiten betrifft - nun, damit hast du mich noch immer nicht überzeugt, dass du "das wandelnde Versagen" bist. Ich habe auch schon SEHR oft Texte nicht verstanden und ich tue mir auch oft schwer das wichtige aus einem Thema herauszupicken. Klar, ich habe auch Selbstwertprobleme, aber bei dir scheint das ganze noch einmal um einiges stärker da zu sein, das Problem mit dem Selbstwert. Kann es sein, dass du Erfolge tendenziell eher nicht siehst und jede auch kleinere Kritik (wie eben die deiner Dozentin damals) sofort als Beweis deiner Unzulänglichkeit siehst? So klingt es für mich nämlich!
Ja - und bitte nicht wundern, wenn meine Antworten derzeit etwas spärlicher ausfallen, bin jetzt noch 2 Wochen lang im Dauerstress.
gglg, Kibi

Hm, also ganz kann ich Colour diesmal ausnahmsweise nicht zustimmen...
Natürlich gibt es in der Medizin nichts, was es nicht gibt und nachdem du kein Mediziner bist, ist es auch verständlich, dass du nicht weißt, wie eine Thrombose aussieht. Darum geht's hier aber würde ich sagen gar nicht, oder? Ich denke, zu diskutieren, ob du das erkennen musst oder nicht, hat ungefähr so viel Sinn, wie zu diskutieren, ob eine Magersüchtige erkennen muss, dass sie zu dünn ist. Kann sie in dem Moment einfach nicht. Was ich mich frage: Wie weit bist du? Kannst du diesen Realitätscheck, von dem ich in meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe, in der Situation, in der diese Krankheitsangst auftritt auftritt durchführen oder nicht? Wie schätzt du das ein? Hättest du dich in dem Moment, als du Angst hattest, es könnte eine Thrombose sein, hinsetzen können und rational und ruhig für dich durchgehen können, ob die Ängste begründet sind? Oder war die Angst zu groß, zu einnehmend?
Ich möchte noch einmal schreiben, dass ich das, was du schreibst, ernst nehme, dir glaube, dass du Angst hattest, dass das nichts ist, was man einfach beiseite wischen kann. Nur hat es eben - meiner Ansicht nach - keinen körperlichen, sondern einen psychischen Hintergrund. Was das ganze allerdings nicht weniger belastend macht.
Nun ja, wo ich Colour allerdings recht geben muss, ist, dass dir eine Behandlung gut tun würde. Wir haben das in einem anderen Thread auch schon lange diskutiert (der - so weit ich mich erinnere - damit aufhörte, dass du meintest, ich hätte ja meine ES auch immer noch, trotz Therapie. Das Argument zählt jetzt aber nicht mehr.

Was das ,mit den Hausarbeiten betrifft - nun, damit hast du mich noch immer nicht überzeugt, dass du "das wandelnde Versagen" bist. Ich habe auch schon SEHR oft Texte nicht verstanden und ich tue mir auch oft schwer das wichtige aus einem Thema herauszupicken. Klar, ich habe auch Selbstwertprobleme, aber bei dir scheint das ganze noch einmal um einiges stärker da zu sein, das Problem mit dem Selbstwert. Kann es sein, dass du Erfolge tendenziell eher nicht siehst und jede auch kleinere Kritik (wie eben die deiner Dozentin damals) sofort als Beweis deiner Unzulänglichkeit siehst? So klingt es für mich nämlich!
Ja - und bitte nicht wundern, wenn meine Antworten derzeit etwas spärlicher ausfallen, bin jetzt noch 2 Wochen lang im Dauerstress.

gglg, Kibi
Für uns sind die Anderen anders.
Für die Anderen sind wir anders.
Anders sind wir, anders die Anderen,
wie alle Anderen.
-Hans Manz-
Für die Anderen sind wir anders.
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Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#9Hallo Hörnchen, Du Arme.kleines Ich-bin-ich hat geschrieben:Sorry, aire, dass ich erst jetzt antworte, aber ich bin gerade tierisch im Prüfungsstress.
[/quote]Wie weit bist du? Kannst du diesen Realitätscheck, von dem ich in meinem letzten Beitrag schon geschrieben habe, in der Situation, in der diese Krankheitsangst auftritt auftritt durchführen oder nicht? Wie schätzt du das ein? Hättest du dich in dem Moment, als du Angst hattest, es könnte eine Thrombose sein, hinsetzen können und rational und ruhig für dich durchgehen können, ob die Ängste begründet sind? Oder war die Angst zu groß, zu einnehmend?
Manchmal kann ich das. Ich habe auch schon mal im Bett gelegen und mir eingeredet, dass es nur meine irrationale Angst ist und bin nicht zum Arzt gegangen.




lg
aire
Zuletzt geändert von aire am Fr Jun 24, 2011 12:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#10Hi Aire,
aber das fragt sie ja nicht weil sie dich so sehr gerne hat, sondern das ist ihr Beruf, das ist Floskel...Einleitung zum Arztgespräch, was auch immer. Das ist angenehm? Naja, die alten Omas finden es auch oft angenehm
Tine
aber das fragt sie ja nicht weil sie dich so sehr gerne hat, sondern das ist ihr Beruf, das ist Floskel...Einleitung zum Arztgespräch, was auch immer. Das ist angenehm? Naja, die alten Omas finden es auch oft angenehm

Tine
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#11Hm, das braucht dir nicht peinlich zu sein, aire. Aber es ist etwas, das deine Krankheitsangst irgendwie verständlicher macht. Und ich finde es gut, dass du das so zugeben kannst. Ist sehr mutig von dir, ehrlich! Durch die Krankheit oder eben die Angst davor hast du eine Berechtigung, dass sich jemand um dich kümmert. Vermutlich etwas, was du dir sonst nicht holen kannst oder willst, habe ich recht?
Ich gehe jetzt mal einen Schritt weiter und hoffe, dass ich dir damit nicht zu weit gehe: Ich glaube, dass es eigentlich um seelischen Schmerz geht. Schmerz, den du loswerden willst, du möchtest, dass dich jemand fragt, was dir am Herzen liegt, dass du darüber reden kannst. Aber aus irgendeinem Grund, den ich nicht kenne, geht das nicht. Vielleicht hat das mit der Angst zu tun, von der du mal erzählt hast: der Angst verletzt zu werden, wenn du dich öffnest. Vielleicht, ich weiß es nicht. Und weil dein Unterbewusstsein ja nicht dumm ist, sucht es sich einen Weg dieses umsorgt werden zu bekommen - die Krankheitsangst, die du dann spürst und die dich dann zum Arzt treibt. Liege ich ganz falsch, oder kannst du dich darin wieder finden?
Aber ich finde es gut, dass der Realitätscheck zumindest manchmal klappt! Auch wenn es schwer ist: versuche das auch weiterhin, bevor du etwas unternimmst, jedes mal, wenn das klappt ist das ein Erfolg!
Ich würde das gerne länger mit dir diskutieren und hier mit dir schreiben, aber naja die Prüfung.
Vielleicht können wir ja nach 5ten Juli da uns mal intensiver drüber unterhalten, würde mich freuen! Und ich würde mich auch freuen, wenn du mir schreiben würdest, wie sich das alles für dich anhört.
gglg, Kibi
P.s.: @ all: Hm, ich will hier echt niemand anklagen und werde auch keine Namen nennen, aber mir fällt immer wieder auf, dass für Probleme und Krankheitsbilder außerhalb der Essstörungen hier im Forum sehr wenig Verständnis vorhanden ist. Natürlich mag es schwierig sein, sich in jemand hineinzuversetzen, der Probleme mit Dingen hat, die wir nicht haben, aber andererseits: Uns tut es ja auch weh, wenn jemand der nicht essgestört ist sagt "Wie kann man von sowas wie k* süchtig sein, ist doch lächerlich, hör einfach auf" Nur so ein Gedankenanstoß...
Ich gehe jetzt mal einen Schritt weiter und hoffe, dass ich dir damit nicht zu weit gehe: Ich glaube, dass es eigentlich um seelischen Schmerz geht. Schmerz, den du loswerden willst, du möchtest, dass dich jemand fragt, was dir am Herzen liegt, dass du darüber reden kannst. Aber aus irgendeinem Grund, den ich nicht kenne, geht das nicht. Vielleicht hat das mit der Angst zu tun, von der du mal erzählt hast: der Angst verletzt zu werden, wenn du dich öffnest. Vielleicht, ich weiß es nicht. Und weil dein Unterbewusstsein ja nicht dumm ist, sucht es sich einen Weg dieses umsorgt werden zu bekommen - die Krankheitsangst, die du dann spürst und die dich dann zum Arzt treibt. Liege ich ganz falsch, oder kannst du dich darin wieder finden?
Aber ich finde es gut, dass der Realitätscheck zumindest manchmal klappt! Auch wenn es schwer ist: versuche das auch weiterhin, bevor du etwas unternimmst, jedes mal, wenn das klappt ist das ein Erfolg!
Ich würde das gerne länger mit dir diskutieren und hier mit dir schreiben, aber naja die Prüfung.

gglg, Kibi
P.s.: @ all: Hm, ich will hier echt niemand anklagen und werde auch keine Namen nennen, aber mir fällt immer wieder auf, dass für Probleme und Krankheitsbilder außerhalb der Essstörungen hier im Forum sehr wenig Verständnis vorhanden ist. Natürlich mag es schwierig sein, sich in jemand hineinzuversetzen, der Probleme mit Dingen hat, die wir nicht haben, aber andererseits: Uns tut es ja auch weh, wenn jemand der nicht essgestört ist sagt "Wie kann man von sowas wie k* süchtig sein, ist doch lächerlich, hör einfach auf" Nur so ein Gedankenanstoß...
Zuletzt geändert von kleines Ich-bin-ich am Fr Jun 24, 2011 22:08, insgesamt 3-mal geändert.
Für uns sind die Anderen anders.
Für die Anderen sind wir anders.
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wie alle Anderen.
-Hans Manz-
Für die Anderen sind wir anders.
Anders sind wir, anders die Anderen,
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-Hans Manz-
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#12ja das fällt extrem auf muss ich sagen..kleines Ich-bin-ich hat geschrieben: P.s.: @ all: Hm, ich will hier echt niemand anklagen und werde auch keine Namen nennen, aber mir fällt immer wieder auf, dass für Probleme und Krankheitsbilder außerhalb der Essstörungen hier im Forum sehr wenig Verständnis vorhanden ist. Natürlich mag es schwierig sein, sich in jemand hineinzuversetzen, der Probleme mit Dingen hat, die wir nicht haben, aber andererseits: Uns tut es ja auch weh, wenn jemand der nicht essgestört ist sagt "Wie kann man von sowas wie k* süchtig sein, ist doch lächerlich, hör einfach auf" Nur so ein Gedankenanstoß...
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#13Hm, Kibi, falls du mich meinst, ich bin tatsächlich nicht so gut mit Angststörungen, zumindest die Symptomebene finde ich schwierig, da da ja oftmals ein anderes Problem hintersteckt. (Vielleicht jetzt NICHT bei einer isolierten Spinnenphobie, aber sonst?)
Hm. Außerdem habe ich persönlich ja mehr Mut als Verstand, was auch DUMM ist, aber von daher ist das sehr weit weg, hoffe aber, dass sich da niemand angegriffen fühlt.
Und ja, natürlich gibt es nichts, was es nicht gibt. Aber ich finde den Sprung von Wadenschmerzen zu Thrombose bei gesunden jungen Leuten (die, die Pille nicht nehmen und NICHT rauchen.) schon relativ weit.
Ansonsten klar, aber ich finde es auch nicht hilfreich bei Kopfschmerzen erst an Hirntumor und dann an Unterzuckerung, zu wenig getrunken, Spannungskopfschmerz zu denken, das bringt doch letztlich nicht so viel, auch, wenn man das als Arzt im Hinterkopf haben sollte.
Ist es eigentlich jetzt deine letzte oder vorletzte Jahresprüfung, Kibi?
Und ja, natürlich stimme ich dir da sonst zu!
LG!
Hm. Außerdem habe ich persönlich ja mehr Mut als Verstand, was auch DUMM ist, aber von daher ist das sehr weit weg, hoffe aber, dass sich da niemand angegriffen fühlt.
Und ja, natürlich gibt es nichts, was es nicht gibt. Aber ich finde den Sprung von Wadenschmerzen zu Thrombose bei gesunden jungen Leuten (die, die Pille nicht nehmen und NICHT rauchen.) schon relativ weit.
Ansonsten klar, aber ich finde es auch nicht hilfreich bei Kopfschmerzen erst an Hirntumor und dann an Unterzuckerung, zu wenig getrunken, Spannungskopfschmerz zu denken, das bringt doch letztlich nicht so viel, auch, wenn man das als Arzt im Hinterkopf haben sollte.
Ist es eigentlich jetzt deine letzte oder vorletzte Jahresprüfung, Kibi?
Und ja, natürlich stimme ich dir da sonst zu!
LG!
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Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#14Hallo Kibi,
ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Prüfung! Keinen RF kriegen wegen dem Stress!
Deine Hypothese kommt mir einleuchtend vor. Also vielen Dank für Deinen wertvollen gedanklichen Anstoß.
lg
aire
ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Prüfung! Keinen RF kriegen wegen dem Stress!
Deine Hypothese kommt mir einleuchtend vor. Also vielen Dank für Deinen wertvollen gedanklichen Anstoß.

lg
aire
Re: Frage an Ärzte/medizinstudenten
#15Hallo aire!
Freut mich, dass ich da vielleicht nicht ganz unrecht hatte. Hm, ich hab am 5ten Prüfung und bin dann bis 11ten weg. Hast du Lust nachher weiterzuschreiben?
Hallo Colour!
Ich habe das, was ich geschrieben habe, absichtlich ohne Namen geschrieben, weil es da einige im Forum gibt, die das betrifft. Aber ja, in diesem Thread ist es mir unter anderem bei dir aufgefallen - und das ist echt nicht böse gemeint. Ich hatte immer das Gefühl, dass man nach einer ES ziemlich alles verstehen kann, weil eine ES in ihren Symptomen so vielseitig ist (Angst vor Gewichtszunahme, Sucht nach Essen, Zwang sich zu erbrechen, Denkzwang in Bezug auf Kalos und Gewicht, Wahn im Bezug auf Körperschemastörung, etc.) und daher glaube ich auch, dass wir alle fähig sein sollten, zu akzeptieren, dass es z.B. auch ein "ich kann einfach nicht von der Angst loslassen" gibt, wenn es ein "ich kann einfach nicht von der ES loslassen" gibt. Aber naja, ich wollte ja auch echt nur einen kleinen Denkanstoß geben.
Und was die Prüfung angeht: Ist meine letzte (naja, nachher habe ich noch Dipl-Prüfung) und ich habe schon wieder MEGA Panik.
Lernen und Leistung hat bei mir halt nach wie vor einen viel zu hohen Stellenwert, aber es wird schon besser...
gglg, Kibi
Freut mich, dass ich da vielleicht nicht ganz unrecht hatte. Hm, ich hab am 5ten Prüfung und bin dann bis 11ten weg. Hast du Lust nachher weiterzuschreiben?
Hallo Colour!
Ich habe das, was ich geschrieben habe, absichtlich ohne Namen geschrieben, weil es da einige im Forum gibt, die das betrifft. Aber ja, in diesem Thread ist es mir unter anderem bei dir aufgefallen - und das ist echt nicht böse gemeint. Ich hatte immer das Gefühl, dass man nach einer ES ziemlich alles verstehen kann, weil eine ES in ihren Symptomen so vielseitig ist (Angst vor Gewichtszunahme, Sucht nach Essen, Zwang sich zu erbrechen, Denkzwang in Bezug auf Kalos und Gewicht, Wahn im Bezug auf Körperschemastörung, etc.) und daher glaube ich auch, dass wir alle fähig sein sollten, zu akzeptieren, dass es z.B. auch ein "ich kann einfach nicht von der Angst loslassen" gibt, wenn es ein "ich kann einfach nicht von der ES loslassen" gibt. Aber naja, ich wollte ja auch echt nur einen kleinen Denkanstoß geben.
Und was die Prüfung angeht: Ist meine letzte (naja, nachher habe ich noch Dipl-Prüfung) und ich habe schon wieder MEGA Panik.

gglg, Kibi
Für uns sind die Anderen anders.
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-Hans Manz-
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