habe das Gefühl, dass mich keiner richtig mag.
wenn ich Leute frage ob sich Lust haben mit mir etwas spazieren zu gehen oder so, dann bekomme ich immer zu hören..." ...nein habe ich nicht". tja und irgendwann fragt man gar nicht mehr. Ich bin eben nicht der Diskogänger und ich fühle mich im Moment auch gar nicht dannach. Ich vergrieche mich dann in meinem Zimmer und denke " dann eben nicht" die leben alle ihr leben und da passe ich eben nicht rein.
Warum bin ich dann immer für andere da? Aber keiner kommt zu mr und braucht mich...
kann mich jemand verstehen?
sonni
#2
Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, könnten wir täglich Spaziergänge machen, ich tu das auch gern, nur eben nicht allein.
Mein Partner ist leider diesbezüglich etwas faul, ich knotzte zwar auch gern herum aber wenn das Wetter passt, treibts mich in die Natur.
Beim Bummeln durch die Stadt werd ich höchstens mißmutig, weil ich mir nichts kaufen kann daher laß ich es lieber*g*
Es ist ja auch so , daß beim spazieren gehen sovieles leichter fällt, ich würde dann gern plaudern doch für Selbstgespräche bin ich auch nicht aufgelegt*g*
Das wir gerne umhegen und umsorgen ist doch ein wunderbarer Zug, auch wenn wir damit manchmal auf die Nase fallen.
Ich hab meine Tochter die mich braucht und meinen Hund den ich umsorgen kann, mein Mann will das nur bedingt meistens wenn er krank ist*g* (sterbender Schwan spielen tut)
Mir hat auch die Schulter zum anlehen gefehlt, meine Schwäche zeigen können. Dies passierte aber aus Selbstschutz, ich kann mich niemanden mehr so öffnen, zusehr verletzt worden bin. Ich plaudere viel und gern, doch nichts was mir wirklich wehtun könnte, Schutzwall aufgebaut hab*g*
Gefühlskalt - naja bedingt vieleicht schon, ich kann empfinden aber das was mich schmerzt block ich ab.
Ich komm halt besser klar damit und meine Umwelt auch, besser als wenn ich mir alles so zu herzen nehme, das grenzte ja schon an masochistischer Veranlagung*g*
Kopf hoch -Sonnenschein (laß ihn auch mal in dein Herz hinein)
Grüße
Mein Partner ist leider diesbezüglich etwas faul, ich knotzte zwar auch gern herum aber wenn das Wetter passt, treibts mich in die Natur.
Beim Bummeln durch die Stadt werd ich höchstens mißmutig, weil ich mir nichts kaufen kann daher laß ich es lieber*g*
Es ist ja auch so , daß beim spazieren gehen sovieles leichter fällt, ich würde dann gern plaudern doch für Selbstgespräche bin ich auch nicht aufgelegt*g*
Das wir gerne umhegen und umsorgen ist doch ein wunderbarer Zug, auch wenn wir damit manchmal auf die Nase fallen.
Ich hab meine Tochter die mich braucht und meinen Hund den ich umsorgen kann, mein Mann will das nur bedingt meistens wenn er krank ist*g* (sterbender Schwan spielen tut)
Mir hat auch die Schulter zum anlehen gefehlt, meine Schwäche zeigen können. Dies passierte aber aus Selbstschutz, ich kann mich niemanden mehr so öffnen, zusehr verletzt worden bin. Ich plaudere viel und gern, doch nichts was mir wirklich wehtun könnte, Schutzwall aufgebaut hab*g*
Gefühlskalt - naja bedingt vieleicht schon, ich kann empfinden aber das was mich schmerzt block ich ab.
Ich komm halt besser klar damit und meine Umwelt auch, besser als wenn ich mir alles so zu herzen nehme, das grenzte ja schon an masochistischer Veranlagung*g*
Kopf hoch -Sonnenschein (laß ihn auch mal in dein Herz hinein)
Grüße
#3
Hei,
ich kenne das gefühl,...
ich denk mir nur manchmal,..."wenn ich mich selber nicht mag,wie sollen es dann andere können?
bei mir ist es oft so daß ich das telefonbuch druchgehe und mir denke : hmm,WEN könnt ich anrufen,etwas zu unternehmen....? warum ruft mich niemand an??..
dann laß ichs einfach bleiben und fühl mich doppelt so einsam als vorher,bin depremiert und zieh mich in mein Schneckenhaus...
oft hab ich auch gar nicht die Energie abends wegzugehen - kämpfe dann ständig mit mir herum...soll ich soll ich nicht....?
mittlerweile hab ich éinfach die "Erfahrung" gemacht daß freunde kommen und gehen....alles verändert sich , nichts ist beständig,...
einmal hat man mit demjenigen mehr Kontakt dann mit einem anderen,..der eine laßt überhaupt nichts mehr von sich hören,der andere ruft plötzlich ständig an,....und der letzte hat dich sowieso schon abgeschrieben,einer denkt hie und da an dich,....
Freundschaft bzw. Beziehungen haben einfach eine Art "Eigendynamik" die durch uns /unser verhalten sehr stark beeinflußt werden.
und wir sind nun mal auf diesem gebiet denk ich sehr sensibel und nehmen sehr vieles sehr persönlich , was von anderen vielleicht oft gar nicht so schlimm gemeint ist.
hab aber leider selbst so viele Erfahrungen auf dem gebiet "Enttäuscht-werden" gemacht , daß ich da jetzt sehr vorsichtig geworden bin...
glaub mir , ich versteh dich VOLLKOMMEN....
gibt trotzdem nicht auf,....
auf ein Tief folgt ein Hoch,...
ich red mir das immer ein, - meine Mum nennt mich dann immer " Ihr Steh-auf-mandl"
auch wenn ich jetz in vielem keinen Sinn sehe und oft zu verzweifelt bin um an eine "Zukunft" zu denken,...irgendwann lont es sich dann doch dafür gekämpft zu haben,...oder?
viele liebe grüße
Jule
ich kenne das gefühl,...
ich denk mir nur manchmal,..."wenn ich mich selber nicht mag,wie sollen es dann andere können?
bei mir ist es oft so daß ich das telefonbuch druchgehe und mir denke : hmm,WEN könnt ich anrufen,etwas zu unternehmen....? warum ruft mich niemand an??..
dann laß ichs einfach bleiben und fühl mich doppelt so einsam als vorher,bin depremiert und zieh mich in mein Schneckenhaus...
oft hab ich auch gar nicht die Energie abends wegzugehen - kämpfe dann ständig mit mir herum...soll ich soll ich nicht....?
mittlerweile hab ich éinfach die "Erfahrung" gemacht daß freunde kommen und gehen....alles verändert sich , nichts ist beständig,...
einmal hat man mit demjenigen mehr Kontakt dann mit einem anderen,..der eine laßt überhaupt nichts mehr von sich hören,der andere ruft plötzlich ständig an,....und der letzte hat dich sowieso schon abgeschrieben,einer denkt hie und da an dich,....
Freundschaft bzw. Beziehungen haben einfach eine Art "Eigendynamik" die durch uns /unser verhalten sehr stark beeinflußt werden.
und wir sind nun mal auf diesem gebiet denk ich sehr sensibel und nehmen sehr vieles sehr persönlich , was von anderen vielleicht oft gar nicht so schlimm gemeint ist.
hab aber leider selbst so viele Erfahrungen auf dem gebiet "Enttäuscht-werden" gemacht , daß ich da jetzt sehr vorsichtig geworden bin...
glaub mir , ich versteh dich VOLLKOMMEN....
gibt trotzdem nicht auf,....
auf ein Tief folgt ein Hoch,...
ich red mir das immer ein, - meine Mum nennt mich dann immer " Ihr Steh-auf-mandl"
auch wenn ich jetz in vielem keinen Sinn sehe und oft zu verzweifelt bin um an eine "Zukunft" zu denken,...irgendwann lont es sich dann doch dafür gekämpft zu haben,...oder?
viele liebe grüße
Jule
#4
hey sonnenschein- bin auch allein!
bin auch so ein außenseiter.
hatte es satt,
-auf feten immer nur eingeladen zu werden, weil ich eine beliebte und überaus gutaussehende freundin hatte
-stunden vor dem kleiderschrank zu verbringen, um am ende über der kloschüssel zu landen
-immer gut gelaunt sein zu müssen, wenn alles in mir schrie
-mich mit anderen vergleichen zu müssen
-die fragen "na, wie gehts dir?" mit lügen zu beantworten, weil die wahrheit niemand hören wollte
-angst zu haben, nicht dazuzugehören
-von menschen enttäuscht zu werden...
drum bin ich daheim geblieben
-in meinem schneckenhaus
-in meiner traumwelt
und,was hatte ich davon?
-die freunde wurden weniger
-man hat über mich geredet (mit der stimmt was nicht)
-ich hab nun wirklich nicht mehr dazugehört
-die krankheit hat gesiegt
was ich dir sagen will?
hat keinen sinn , sich zu verstecken. macht alles nur schlimmer.
kämpfe um die menschen, die dir wichtig sind!
versuche dich so zu nehmen, wie du bist. julesvernes hat recht- man muss sich selbst mögen. ist wohl das schwierigste.
und all die guten ratschläge sollte ich nun selbst befolgen!
liebe grüsse
lea
bin auch so ein außenseiter.
hatte es satt,
-auf feten immer nur eingeladen zu werden, weil ich eine beliebte und überaus gutaussehende freundin hatte
-stunden vor dem kleiderschrank zu verbringen, um am ende über der kloschüssel zu landen
-immer gut gelaunt sein zu müssen, wenn alles in mir schrie
-mich mit anderen vergleichen zu müssen
-die fragen "na, wie gehts dir?" mit lügen zu beantworten, weil die wahrheit niemand hören wollte
-angst zu haben, nicht dazuzugehören
-von menschen enttäuscht zu werden...
drum bin ich daheim geblieben
-in meinem schneckenhaus
-in meiner traumwelt
und,was hatte ich davon?
-die freunde wurden weniger
-man hat über mich geredet (mit der stimmt was nicht)
-ich hab nun wirklich nicht mehr dazugehört
-die krankheit hat gesiegt
was ich dir sagen will?
hat keinen sinn , sich zu verstecken. macht alles nur schlimmer.
kämpfe um die menschen, die dir wichtig sind!
versuche dich so zu nehmen, wie du bist. julesvernes hat recht- man muss sich selbst mögen. ist wohl das schwierigste.
und all die guten ratschläge sollte ich nun selbst befolgen!
liebe grüsse
lea
#5
hallo lea!
ja, so gut klingt die theorie... warum nur fällt man auf die nase, wenn man denkt, man hat jemanden gefunden, der sich für einen interessiert... ich bin momentan in genau dieser situation. ich dachte, ich hätte einen menschen gefunden, der mich und meine probleme versteht, der mir zuhört, der mir hilft, wenn es mir schlecht geht. dieser mensch hat mir seine hilfe angeboten, hat mir sicherheit versprochen..... und war nicht für mich da, als ich ihn brauchte.... vermittelt mir das gefühl, nichts wert zu sein...und bestätigt mich in der ansicht, daß es ein fehler ist, sich zu öffnen... es fällt mir schwer, diesen menschen gehen zu lassen, aber es wird das beste sein. ich kämpfe da auf verlorenem posten. ich kann und will nicht immer nur geben. wieder eine enttäuschung mehr im zwischenmenschlichen bereich. wozu sich einlassen... es tut so weh...aber immerhin kann ich meine derzeitige extreme k*phase endlich mal an was fest machen und weiß, woher es kommt.
gruß anna25
ja, so gut klingt die theorie... warum nur fällt man auf die nase, wenn man denkt, man hat jemanden gefunden, der sich für einen interessiert... ich bin momentan in genau dieser situation. ich dachte, ich hätte einen menschen gefunden, der mich und meine probleme versteht, der mir zuhört, der mir hilft, wenn es mir schlecht geht. dieser mensch hat mir seine hilfe angeboten, hat mir sicherheit versprochen..... und war nicht für mich da, als ich ihn brauchte.... vermittelt mir das gefühl, nichts wert zu sein...und bestätigt mich in der ansicht, daß es ein fehler ist, sich zu öffnen... es fällt mir schwer, diesen menschen gehen zu lassen, aber es wird das beste sein. ich kämpfe da auf verlorenem posten. ich kann und will nicht immer nur geben. wieder eine enttäuschung mehr im zwischenmenschlichen bereich. wozu sich einlassen... es tut so weh...aber immerhin kann ich meine derzeitige extreme k*phase endlich mal an was fest machen und weiß, woher es kommt.
gruß anna25