NinaLisa hat geschrieben:
..werde aber mich morgen nach einer Therapieart für mich erkundigen..

da müsste wohl eher eine Psychotherapie her! Und vorher zum Psychiater gehen und die Medikation absprechen.

Liebe Grüße

Hey NinaLisa,

tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht gerade. Ich will Dir auf keinen Fall zu nahe treten, aber Du hast Dienstag morgen geschrieben, dass Du in die Psychiatrie gehst, und gerade eben, dass Du Dich schon entlassen hast, weil die ES sich verschlechtert hat und man Dir Beruhigungsmittel geben wollte; ich frage mich, ob der Aufenthalt nicht viel zu kurz war um wirklich etwas über seinen Nutzen sagen zu können? Mein Freund war (vor unserer Beziehung) auch schon mal in der Psych. wegen Depressionen und Burn-Out. Dort wurde man generell in der ersten Woche erst einmal mit ADs (und falls nötig auch Beuhigungsmitteln) behandelt, um den Körper zur Ruhe kommen zu lassen. Erst nach dieser "Eingewöhnungphase" wurde langsam mit Gesprächs- und Gestaltungstherapie begonnen...
Ich kann verstehen, dass Du nicht gern 'ruhig gestellt' werden wolltest, das hat ja auch viel mit Kontrollverlust zu tun, was ja eigentlich jeder Mensch mit ES zutiefst ablehnt...Aber vielleicht solltest Du Dir ein wenig mehr Zeit nehmen, um Dich in so einer 'Institution' einzuleben, und gegebenfalls Hilfe annehmen zu können? Inwiefern hat sich denn die ES in 1,5 Tagen so stark verschlechtert? War es denn möglich, dort FAs zu haben? Oder hast Du einfach die Mahlzeiten von Dir gegeben?
Gib' bitte nicht auf und der Psychiatrie vielleicht doch noch eine Chance...
Ich wünsche Dir alles, alles Gute!!!

Bela

Ich meine, dass man in den 1,5 Tagen gar nicht auf die Therapie eingehen kann. Wie denn auch? Man muss sich erst einmal an die neue Medikation gewöhnen, dann an verschiedenen Theraformen teilnehmen (Malthera, Gruppenthera, Einzelgespräche usw)
Und in 1,5 Tagen geht da gar nix. Hm..

Nachtrag: falls du dich fragst, weshalb ich nur 2 Tage gehe; da erfolgen Testungen, Gespräche und wird geschaut, wie es beim ir weitergehen soll, da ich aber jetzt in guten Händen bin, in einer Psychotherapie, könnte ich deshalb nur diese 2 Tage bleiben.
mann, mann, irgendwie spannend das alles...

hallo erstmal

ich war nicht nur wegen der ES da sondern vorallem weil ich phsychisch nicht mehr konnte die Probleme sind mir über den Kopf gewachsen und da ich kurz davor war mir im Affekt was anzutun haben ich gott sei dank noch klar genug gedacht um in eine Klinik zu gehen.Da sich aber mein Ex mit seinen Eltern in Verbindung gesetzt hat als er erfahren hat wie schlecht es mir geht wurden für ein paar Probleme lösungen gefunden...ich sage nicht dass es mir gut geht im Gegenteil es geht mir besch**** aber als ich gemerkt habe dass sich meine ES verschlechtert hat (gar kein Hunger oder Satt sein die Milch die ich trinken MUSSTE wieder erbrechen und ansonsten garnichts essen) hat mir schon Angst gemacht es war wieder so wie früher bevor ich angefangen habe zu kämpfen)und das will ich nicht es wurde dort non stop über gewicht diäten usw gesprochen und ich hatte die Sorge dass,wenn ich läger dort bleibe es noch vieeel schlimmer wird und ich aufhöre zu kämpfen aber ein Gutes hatte das Ganze mir ist klar geworden wie labil ich im Bezug aufs Essen noch bin und aufpassen muss wo und mit wem ich mich treffe bzw hingehe.Denn wäre ich so stabil gewesen wie ich dachte hätte mich ein Tag nicht so so aus der Bahn werfen können.Medikamentöse Behandlung will ich nicht a)weil ich sie nicht verträge(ich dreh dann wirklich durch b)weil ich es aus eigener Kraft schaffen will ich kann eure Bedenken verstehn wirklich aber für mich war es die richtige Entscheidung
lg Nina

Dein Aufenthalt war wirklich sehr kurz aber du hast dich entschieden..

Hoffe das es dir besser ergeht liebe light up,,Ich habe mich damals zwar auch selber entlassen allerdings erst nach 6 Wochen eben aus den selben Gründen wie bei dir Nina ..Es ging mir nicht besser eher schlechter aber ein bissl hab ich schon gebraucht um das herauszubekommen..aber jeder ist anders und ehe es zu Handlungen kommt die man nicht will sollte man lieber das tun was man für sich in diesem Moment das richtige ist...

Ich hoffe das du deine Sorgen die du gerade daheim hast irgendwie Regeln kannst

Hallo

Nina, okay, ich will dir nicht dreinreden, es ist besser, du machst das, was dir am besten zusagt!
Ich wünsche mir für dich, dass du das schaffst!!!

Ich wollte nur kurz das letzte Mal hier reinschauen.
Ich hatte gerade Rückfall, deshalb habe ich entschieden, dass ich bis Dienstag bleibe, ich sage morgen, dass ich es doch nicht gut geschafft habe, dann muss ich bis Dienstag bleiben.

Länger kann ich jetzt auch nicht in der Klinik sein, weil ich Prüfungen Ende Juni habe und ich möchte ein bisschen was schaffen, weil das Stipendium hat den Beitrag erhöht und ich möchte Dankbarkeit zeigen und auch weiterhin Erfolg bringen.

Aber jetzt lass ich mal die Uni!
Ich gehe nur kurz in meinen Thread, was reinschreiben.
Meine Sachen sind gepackt, ich muss nur noch die Nacht schnell vorbei gehen lassen.

Am Mittwoch, wenn alles gut geht, bin ich wieder da, ansonsten schreibe ich dir jeany eine Sms.
Und..auch wenn wir mal Streitigkeiten haben, dein Brief ist heute angekommen und der ist echt nett!!!!

Liebe Grüße

Bist und bleibst mein ENgel und ich hätte damals genauso reagiert..ich versteh dich doch MAus ...

hallöchen

light up ich kann mich da jeany nur anschließen hoffendlich ist es für dich das richtige und es geht dir dort besser.
Wie ist das denn bei dir wechselt das immer zwischen ambulant und stationär?
jedenfalls alles liebe für deinen Aufendhalt
ps lass mal Uni Uni sein deine Gesundheit geht vor ich kann dich verstehn dass du denkst du müsstest durch das Stipendium was beweisen aber das geht gar nicht wenn es dir mies geht.also bleib cool

jeany : die Probleme sind auf jedenfall in Anggriff genommen es hinckt halt alles seh weil ich schnell müde werde und mich nicht mehr konzentrieren kann ich hab das Gefühl ein Wrack zu sein total hilflos unbelastbar und unnützlich ich weiß blöde gedaken aber so fühl ich mich wirklich ich kann mich nicht länger als 30 min irgenntwo drauf konzentrieren selbst wenn ich mich anstrenge. Aber ich geb mein Bestes um erstmal wieder auf den Stand vor meiner Einweisung zu kommen

alles liebe Nina

Erlernte Hilflosigkeit?

???? sorry versteh nur bahnhof!!!!

NinaLisa hat geschrieben: jeany : die Probleme sind auf jedenfall in Anggriff genommen es hinckt halt alles seh weil ich schnell müde werde und mich nicht mehr konzentrieren kann ich hab das Gefühl ein Wrack zu sein total hilflos unbelastbar und unnützlich ich weiß blöde gedaken aber so fühl ich mich wirklich ich kann mich nicht länger als 30 min irgenntwo drauf konzentrieren selbst wenn ich mich anstrenge. Aber ich geb mein Bestes um erstmal wieder auf den Stand vor meiner Einweisung zu kommen

"Erlernte Hilflosigkeit bezeichnet das Phänomen, dass Menschen und Tiere infolge von Erfahrungen der Hilf- oder Machtlosigkeit ihr Verhaltensrepertoire dahingehend einengen, dass sie als unangenehm erlebte Zustände nicht mehr abstellen, obwohl sie es (von außen betrachtet) könnten."

ahh ok verstehe hmmm das könnte sein manchmal frag ich mich wirklich ob ich tatsächlich so ein Weichei geworden bin..werde ich auf jedenfall in der Therapie ansprechen (sobald ich eine habe)
Was heißt das denn jetzt für mich im Alltag dass ich verlernt habe mir selbst zu helfen?oder das ich keinen Selbstschutzmechanismus habe?oder wie kann man das verstehn?sorry bin in diesen sachen nicht so bewandert

Also wenn ich das richtig verstanden habe geht es darum, dass jemand vor eine Aufgabe gestellt wurde, die er gar nicht lösen konnte und diese Hilflosigkeit auf andere Aufgaben übertragen hat, obwohl derjenige diese lösen könnte, wenn er nicht vorher gescheitert wäre...
Aber ob das auf dich zutrifft weiß ich nicht... klang nur im ersten Moment so danach, weil du meintest, dass das alles ganz schwer ist momentan, was aber zuvor von dir gut bewältigt werden konnte...

LG

Ich wünsche mir für dich das du so nach und nach wieder Strucktur in dein Leben bekommst..Ich selber muss auch jeden Tag aufs neue Schauen das ich nicht ABsinke ....und immer wieder aufstehe...Ich erledige alles selber weil ich niemanden zur Last fallen möchte und vor allem nicht im Slebstmittleid untergehen möchte denn immerhin bin ich Schuld das es mir heute so schlecht geht..

das stimmt es ist sehr wichtig meiner Meinung nach eine Aufgabe zu haben um nicht vollkommen den Boden unter den Füßen zu verlieren.Das mit dem ''zur Last fallen'' kenne ich nur zu gut aber dadurch überfordern wir uns auch teilweise.Wir sind manchmal zu stolz um Hilfe anzunehmen oder gar drum zu bitten.Aber manchmal ist das erforderlich,leider!
wie gehts dir denn jeany?
HDL Nina