krass! das auf MTV würd ich auch gern sehen!

schon komisch, bulimie zu zeigen, wie sie ist, würde wahrscheinlich an den tabu-grenzen rütteln,
alles andere und überhaupt der ganze fernseh-müll ist okay..

naja, denke auch, dass ein film über bulimie schwierig umzusetzen ist. dokus dann eben, die sind weniger auf einfach und durchschaubar angesetzte story`s und das happy end angewiesen.

ist ja so! hab die nase voll von diesen lächerlichen filmen a`la:

zwei freundinnen, eine ist reich und meist schon vorher am kotzen, die andere macht mit, beide werden immer dünner, die reiche stirbt dann, die andere macht therapie - uiiui, vielleicht zur spannung noch ein kleiner rückschlag, aber dann wird alles wieder gut!

jaja. filme halt.
manchmal ärgerts mich schon - weil sie halt so dermaßen von der aufklärung wegführen!!!
kennt sich eh schon keiner aus damit, der sich nicht zwangsläufig damit beschäftigen muß - und der rest der welt glaubt an übertriebene diät oder sonst-noch-was.
gerade im thread "das schlimmste, was ihr euch anhören musstet" hats mich teilweise fast vom stuhl gekippt, weil ich nicht glauben konnte, was da sogar aus ärzte- und lehrer-mündern herausschwappt!

aber das ist halt so dieses menschen-problem mit den schubladen und dem schwarz/weiß-denken. und ja bitte nix komplizierter machen - hab ja den film auf super-rtl gesehen, bulimie? alles klar! ahh, zum k...

aber wenn arte leute für eine produktion leute suchen würde... da würd ichs mir schon überlegen, mitzumachen. ich glaub, die würden das ganze gut umsetzen. ehrlich eben, ohne quotenangst und schock-effekt

hey,
bin neu (falls mich (noch) niemand wiedererkennt) und bin gleich mal bei eurer diskussion hängengeblieben....
was mich wundert ist, dass es ganz lange zeit gar nix im fernsehen über magersucht, bulimie etc. gibt und dann in der letzten zeit gleich 2 filme! wie als ob sie etwas nachholen müssten!

der eine lief auf rtl und der andere, glaube auf srtl. nur mich hat genau das selbe gestört wie euch! besonders in dem einen ist das mädel einfach nur noch klapperdürr und hat bulimie. ich dachte, so steht es ja zumindest überall, dass man normal oder sogar eher übergewichtig ist. hä? wieso zeigen die dann das nicht? das gibt doch wieder das völlig falsche bild! wenn jemand dünn ist, dann denkt jeder "schau mal die ist bestimmt krank, so dünn wie die ist!" und wenn jemand normal aussieht interessierts keinen. und da muss ich piccola zustimmen: muss man denn erst dünn sein, damit wir die anderen schocken, weil niemand weiß durch solch verfälschte filme, wie die krankheiten wirklich sind und wie die leute aussehen, die sie haben?

auf der anderen seite ist besonders das thema "zudünn" durch hollywood ja täglich present. andauernd sieht man irgendjemand neuen hungernd (glaube die nennen das mittlerweile "lollypop"-look oder so ,weil der kopf im verhältnis zum körper so groß ist, scherzkeckse!). warum ist dann das thema magersucht/bulimie dann noch so extrem taburiesiert? bei mir z.b. weiß niemand (außer ihr )dass ich kotze und mich zu "outen" kommt mir auch nicht in den sinn, weil du gleich als freak oder sonstiges unwesen abgestempelt wirst.
komisch paradox!

Hallo
also ich hab mir den Film ja auch am Sonntag angeschaut.
Ich find ihn ziemlich lächerlich ehrlichgesagt. Wer sagt schon nebenbei einfach mal so "Was rein kommt, kann man ja auch wieder rausholen."?
Das finde ich schon etwas unrealistisch. Aber auch dass "Beth" es danach sofort ihrer Freundin vorgeführt hat..und dann noch der Super-Tip mit der Zahnbürste..echt.

Und also, ich kann ja nur von mir sprechen, aber ich würde niemals in Gegenwart meine Mutter k*****, wenn sie mir auch noch genau dabei zusieht.

Insgesammt fand ich den Film schon gut aber halt recht unrealistisch und teilweise auch lächerlich.
L.G an alle

das war aber meiner meinung nach das einzige gute an dem film, wie die mit ihrer mutter aneinandergerät! "ich muß jetzt kotzen, verstehst du das nicht?!" die frau ist psychologin, aber bei ihrer eigenen tochter ist sie blind und machtlos - ist ja auch die klinik die idee von dem mädel, letztendlich. aber das mit den freundinnen... also echt.

oh gott jetzt läuft ja auf vox so ne tanzserie.. da hat auch eine BA und die ist superdünn(also voll unrealistisch) und saß dannletztensin so nem café und hat auf jemanden gewartet und da kam dann son typ und hat sich zu ihr gesetzt und gefragt warum sie sich was zu essen gekauft hat(und das war irgendwie was warme smit fleisch) und dann meinte sie: tja, ich hab halt bulimie, hat aber während der ganzen szene das essen nicht angerührt..hm was ist an dieser szene falsch?

also ich denke wenn man wie so oft in filmen eine typische Bulemikerin darstellen will, dann:

1. sollte sie nicht sonstwie dünn sein, denn das sind die meisten nicht
2. sollte sie zu hause etwas essen, denn wir haben meistens wenig geld um außerhalb nett essen zu gehn und außerdem ist es uns in der öffentlickeit doch meistens peinlich
3. wieso hat sie sich so ne art gyros oder was das war bestellt? ok ich komm bei sowas auch gut in versuchung aber wens eine typische szene sein sollte wär vielleicht auch eher ein typischeres essen besser gewesen oda?
4. da sie krank ist, ist es unnatürlich dass sie das essen kauft und ruhig davor sitzt, normalerweise hätten wir es doch sofort verschulngen und wären dann abgehauen oder???

ich hasse so schlechte serien grrr

hallo zusammen,
hoffe von euch schaut noch mal einer in diesen thread, ist ja schon etwas her


ich bin jetzt 18 jahre alt und hab vor ca 10 jahren (?) einen film gesehen, den ich aber nur anfangs geguckt habe weil meine mutter nicht wollte dass ich den film sehe und den ferseher ausgemacht hat. ich erinnere mich nur noch an manche szenen, vielleicht könnt ihr mir weiter helfen und sagen wie der film heißt falls ihr den kennt, ich habe alles durchsucht und nichts gefunden.

es ging um ein mädchen, was in einem schwimmteam war, und sich irgendwann zu dick gefühlt hat und bulimie bekommen hat.

in einer szene hat sie morgens ein chroissant gegessen und ist mit ihrem vater irgendwo hin im auto gefahren, musste aber unterwegs anhalten um sich zu übergeben.
in einer anderen szene stand sie vor dem spiegel und sah wie ihr spiegelbild immer dicker wurde.
dann gab es noch eine szene nach dem sie schon sehr abgenommen hatte und die mädchen in ihrer shcule das merkten haben sie sie gehänselt und immer gesagt guck mal wie fett die ist obwohl sie nur noch haut und knochen war.
dann irgendwann war sie wieder beim schwimmunterricht indem sie sonst immer die beste war, war aber zu schwach und musste vom trainer gerettet werden.
die letzte szene an die ich mich erinner ist dass sie im krankenhaus war mit einer infusion damit sie aß und irgenwelche frauen über sie geschaut haben und sie dann zu ihrer mutter irgendwas sagte von wegen die sind wie hexen wie sie mich von oben beobachten...

ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen, ich muss diesen film mir einfach nochmal angucken.. ich leide aber nicht an bulimie und will es auch nicht da ich mit meiner figur zufrieden bin, aber irgendwie lässt mich dieser film nicht los...

liebe grüße !

jaaaa, genau an den FILM kann ich mich auch noch erinnern, war so ca vor 10 jahren,.... mhmmmmm, ich müsste schaun ob ich den damals aufgenommen habe, ....... werde mal die videokassetten durchschaun, ob ich was finde,.... nur ich glaub fast, dass ich den nicht beschriftet hab, zwecks "Ertappung",.........

aber ich schau mal

lieben gruß

ich GLAUBE, das könnte "ich will doch nur, dass du mich liebst" sein. Ich hoffe, der Titel stimmt so, ist halt schon lange her...

ich glaub, ich war damals 14 oder 15 und unglaublich eifersüchtig auf das dünne begabte Mädchen, dass es geschafft hat, noch dünner zu werden... War sicherlich ein prägender Moment für meine Essgestörtenkarriere.

ok, also wenn das wirklich der Film ist, den du meinst, dann ist es ein französisches TV Drama von 1994 oder 1995 vom Regisseur Michel Favart.

Sag mal, ob das der Film ist, den du meintest!!

Ich habe mal einen kurzen Film im Rahmen eines schulprojektes gedreht. Habe selbst die Hauptrolle als Bulimie erkrankte gespielt. War für mich eine wichtige Sache wollte zeigen das Bulimie nicht Haut und Knochen bedeutet. Bin selbst mittlerweile kräftiger. Kenne beide Seiten auch die Magersucht und habe auch an meiner Schule ein Theater mutgeschrieben und aufgeführt in dem es um essstörungen ging wollte den Leuten die augen öffnen! Ich hasse diese Vorurteile! Habe dann auch mich praktisch vor der ganzen Schule geoutet einfach um vielleicht den 5. Klässlern die noch belehrbar sind als Warnung zu dienen. Es war ein großer und auch schwerer Schritt den ich aber nicht bereue. Wollte ich nur mal erzählen. Aus beruflichen gründen môchte ich den Film lieber nicht online stellen aber wollt mal berichten und vielleicht andere ermutigen. Lg traurig

http://www.youtube.com/watch?v=cwg563Hcjpk

das ist die MTV true life Sendung komplett...

hab grad angefangen zu schauen, mal sehen wie's ist

gibts das auf deutsch auch?

nicht nur ein film bzw doku/ reportage ueber bulimie/ essstoerungen, sondern auch andere psychische krankheiten (borderline, depression/ burn-out, ..) - nicht abschrecken lassen von der einleitung, es geht nicht nur ueber "beruehmtheiten", spaetestens ab teil 3 nicht mehr - ziemlich spannend und nicht schlecht gemacht finde ich, und sehr ausfuehrlich : http://www.youtube.com/watch?v=BBoSA5XZsno

Hallo ihr Lieben,

eure Diskussion zu Filmen über Bulimie fand ich sehr interessant, da mir auch schon aufgefallen war, dass es keine guten Filme gibt. Ich bin zwar keine Betroffene, aber eine Angehörige.
Mich würde interessieren, was und wie für euch in einem guten Spielfilm über das Thema Bulimie dargestellt, enthalten und angesprochen werden muss.

Würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Liebe Grüße