hi, ich bin neu hier. ich habe seit ca 6 jahren bulimie, zur zeit, so das ganze letzte Jahr sehr extrem. es kommen immer öfter tage vor an denen ich nicht die kraft habe auf zu stehen und mich lieber daheim vor der ganzen welt verstecke und so lange kotze und esse und kotze bis ich schlafen kann.. ich habe jetzt meinen job, meinen ausbildungsplatz, meinen freund, alles was mir so wichtig war verloren bzw. selbst zerstört. meine mutter ersträgt es auch nicht mehr und sonst kann ich es eigentlich niemandem sagen. ich steh jetzt am absoluten nullpunkt und ich weiß nicht wie ich wieter machen kann.
ich warte auf einen therapieplatz, weil ich selbst erkannt habe, dass ich da nichts mehr kontrollieren oder beeinflussen kann.
mir ist das alles über den kopf gewachsen und jetzt habe ich jeglichen halt, meine beziehung, meine ausbildung, alles versaut.
wäre schön wenn ihr mir was schreibt, fühl mich absolut verlassen.
#2
Hallo astra
deine Geschichte klingt schlimm und du tust mir sehr leid. Ich kenne das Gefühl, einfach im Bett bleiben zu wollen und sich vor dem Tag zu verstecken. Vor allem, wenn man wirklich so viel verloren hat wie du.
Aber ich finde es großartig von dir, dass du eine Therapie machen willst. Ich bin mir sicher, dass dir das sehr viel helfen wird und du bestimmt Gelegenheit haben wirst, dir deinen Kummer von der Seele zu reden (das kannst du übrigens auch hier im Forum tun, wir sind alle mehr oder weniger in der gleichen Situation und helfen einander gerne).
Ansonsten gebe ich dir diesen Tipp: Zunächst konzentriere dich auf die Therapie und dann versuche nach vorne zu schauen und ergreife alle Möglichkeiten, die sich dir bieten.
Vielleicht ist deine Mutter einfach mit der ganzen Situation überfordert und kann es nicht mehr mitansehen, wie ihre geliebte Tochter leidet. Versucht doch nach der Therapie einen Neuanfang?
Ach ich würde dir so gerne helfen und hab nicht mal eine Ahnung ob dir meine Tipps irgendetwas bringen. Wahrscheinlich rede ich deswegen so einen Schrott!
Wenn du willst, erzähl mir doch noch ein bisschen über dich. Vielleicht hilft ja das schon?
Ich schick dir eine ganz ganz liebe Umarmung und viele viele Grüße!
Lisa-Marie

deine Geschichte klingt schlimm und du tust mir sehr leid. Ich kenne das Gefühl, einfach im Bett bleiben zu wollen und sich vor dem Tag zu verstecken. Vor allem, wenn man wirklich so viel verloren hat wie du.
Aber ich finde es großartig von dir, dass du eine Therapie machen willst. Ich bin mir sicher, dass dir das sehr viel helfen wird und du bestimmt Gelegenheit haben wirst, dir deinen Kummer von der Seele zu reden (das kannst du übrigens auch hier im Forum tun, wir sind alle mehr oder weniger in der gleichen Situation und helfen einander gerne).
Ansonsten gebe ich dir diesen Tipp: Zunächst konzentriere dich auf die Therapie und dann versuche nach vorne zu schauen und ergreife alle Möglichkeiten, die sich dir bieten.
Vielleicht ist deine Mutter einfach mit der ganzen Situation überfordert und kann es nicht mehr mitansehen, wie ihre geliebte Tochter leidet. Versucht doch nach der Therapie einen Neuanfang?
Ach ich würde dir so gerne helfen und hab nicht mal eine Ahnung ob dir meine Tipps irgendetwas bringen. Wahrscheinlich rede ich deswegen so einen Schrott!
Wenn du willst, erzähl mir doch noch ein bisschen über dich. Vielleicht hilft ja das schon?
Ich schick dir eine ganz ganz liebe Umarmung und viele viele Grüße!
Lisa-Marie