Re: Sehnsucht nach stationär...

#47
ok, dann lasse ich es stehen. Mich interessiert nämlich brennend die Frage, was am Tag der Therapie so anders ist, dass du danach erstmal wieder essen kannst! Und warum z.Bsp. dein Freund so etwas nicht schafft. Oder du durch dich selbst.

Ok, und die Frage von vorhin interessiert mich eigentlcih auch noch: Was du dir konkret unter Hilfe vorstellst.

Tine

Re: Sehnsucht nach stationär...

#48
Oki! :D

Und noch @ vorher: Hmmm, ja es ist sicherlich so, dass man als betroffener eher merkt, wenn der Doc Probleme hat. Allerdings dürfte man es mir aus i-einem Grund echt nicht anmerken. Ich hatte privat schon Gespräche mit Betroffenen, die total entgeistert waten, als ich ihnen gesagt habe, dass ich auch ein psy. Problem haben. ("Duuuu? Echt? Das hätt ich aber nicht gedacht!") Und ich würde NIE auf die Idee kommen, einem Pat. zu sagen, dass ich Probleme habe, das geht ja gar nicht! :shock:
*Tine* hat geschrieben:Es ist nicht bei jedem hier so, dass es nur die Fantasien sind, die so gepostet werden. Woher soll ich das wissen, was nun was ist. Ich reagiere darauf, was geschrieben steht - aber man kann mir dann ja sagen wie es gemeint ist.
Oki. :) Dann mal eine Klarstellung: In diesem Thema geht's um Wünsche, die ich habe, wenn ich alleine zuhause bin und es mir schlecht geht, um Hintergründe für Wünsche, die mir in Selbstanalyse und Therapie klar geworden sind und in keinem Fall darum, wie ich mich im Alltagsleben gebe. ;) Die Kibi, die auf die Uni geht und Pat. behandelt ist NICHT die Kibi, die hier diese Probleme wälzt. Also es ist schon dieselbe Kibi, aber du weißt, wie ich das meine. ;) Und ja, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Sicherheit ausstrahle. Mehr als so mancher "gesunder" Kollege, weniger als manch anderer Kollege, die ich beobachte und von denen ich lerne. ich bin für einen Med-Stud "Normal sicher", würde ich mal sagen. :)

@ deine Frage warum ich nach der Therapie normaler essen kann? Das ist v.a. in den Stunden, in denen ich mich wirklich fallen lassen kann, einmal wirklich k.o. und fertig raus gehe, weil ich genau solche Gedanken, wie ich sie hier schreibe vor meinem Thera ausbreiten kann und erlebe, dass es ok ist, auch solche Gedanken zu haben. Die Stunden, in denen ich das Gefühl habe, das gezeigt zu haben, was ich eigentlich bin. Und dass er TROTZDEM noch da ist. Das ich so wie ich bin ok bin.

Warum das mein best-friend nicht schafft? Weil ich ihm dazu gar keine Chance gebe. Dazu müsste ich ihm zeigen, wofür ich mich schäme. Was für ein hilfeschreiendes kleines Kind ich bin. Wie wenig ich mich eigentlich mit den Themen auskenne, bei denen ich mich so gerne richtig gut auskennen würde (Politik und Geschichte). Was für kranke Ideen und Gedanken ich habe. Wie uncool ich eigentlich bin. Was ich alles gemacht habe, worauf ich nicht stolz bin (meine Schwester mitten in der ärgsten BED-Phase für die Uni im Stich gelassen). Wie schwach ich eigentlich bin. Und dann hätt ich Angst ihn zu verlieren...

Warum ich selbst das nicht schaffe? Weil ich mich dafür verachte. Und wenn ich mich dafür verachte, kann ich mich damit nicht annehmen.

Und Hilfe? Hilfe ist... Hmmm.... Schwierig. Da gibt's wohl zwei Antworten: Die Hilfe nach der ich mich sehne ist wohl tatsächlich die, des angenommen Werdens, des schwach sein Dürfens, des Abgebens meiner Verantwortung für mich selbst. Die Hilfe die ich bräuchte ist wohl ein bisschen etwas anderes. Das wäre dann wohl die Hilfe dabei, mir einen Weg zu suchen das auch außerhalb der Therapie - bzw. auch ohne der ES - zu bekommen...

Interessant, diese letzte Frage!

gglg, Kibi
Zuletzt geändert von kleines Ich-bin-ich am Sa Mär 26, 2011 21:16, insgesamt 4-mal geändert.
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-Hans Manz-

Re: Sehnsucht nach stationär...

#49
kibi, darf ich mal fragen wie man dir ueberhaupt anssieht, dass es dir schlecht geht? ist ja meist nur bei magersuechtigen der fall...
wie passt dieser wunsch (hilfe aufdraengen) mit deiner starken persoenlichkeit zusammen? bei mir zb ist es beides. ich muss immer stark sein und zeige nicht wie's mir geht und trotzdem sehne ich mich danach, dass mal jemand was merkt...aber eigentlich will ich es auf keinen fall!! :roll:
Enemies
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I'm doomed to be bad

Re: Sehnsucht nach stationär...

#50
Hi Mary Jane!

man sieht's mir eh nicht an. Bin NG, habe keine großen Gewichtsschwankungen in letzter Zeit, keine Russel Signs, nicht sooo starke Hamsterbacken. Aber mein Unterbewusstsein wünscht sich halt manchmal, dass es i-jemand auffällt. Eh genau so, wie du das bei dir beschrieben hast. Dein Satz bzgl. deinem Verhalten hätte 1:1 von mir stammen können... Und das wäre dann auch die Antwort auf deine Frage, denke ich. Gerade WEIL ich sonst immer so stark bin, wünscht sich etwas in mir schwach sein zu können. Und der starke Kibi-Teil verabscheut diesen Wunsch. Dennoch ist er da.

gglg, Kibi :)
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Re: Sehnsucht nach stationär...

#51
Hallo Kibi
hm, dann scheint mein 'Verdacht' ja doch irgendwie richtig zu liegen...worüber ich vor einigen Mails mal schrieb. Dass du im echten Leben 'Schwachseininseln' einbauen musst, Kompromisse suchen, deine 'Schwäche' mehr ins Leben einbauen musst, und vielelicht in manchen Bereichen etwas zurücktreten musst. Und 'zudirliebseiinseln'. Wo du 'klein' sein kannst, z.Bsp. dass du dir eine Tasse warmen Kakao machst und ein Kinderbuch liest oder dir anhörst, oder mal malst, oder puzzelst, und das Starke einfach mal Pause machen kann. Oder du gehst mit deinem Freund in einen Freizeitpark, Zoo, alberst total herum, irgend so etwas! Das kann unheimlich helfen!

Wenn ich Sehnsucht nach stationär habe, ist es meist auch Überforderung, oder weil ich zu lange 'normal' getan habe. Erst wenn ich dann daran arbeite, wird es wieder besser! Ich weiß nämlich, dass ich mir Dinge wünsche, die man stationär gar nicht erhält.

Ich glaube, du könntest mal an deinen Moralvorstellungen arbeiten. Überprüfen ob ein Mensch wirklich so sein muss/so ist, wie du denkst sein zu müssen. Kein Mensch ist nur 100%, jeder hat irgendwo Schwächen. Und es ist doch schön, wenn dir klar ist, dass du dich in Geschichte und Politik wenig auskennst - wenn es dich interessiert kannst du diese Bildung ja nachholen! Notfalls auch ohne Freund. Geh mal in einen VHS-Kurs oder zu einem Vortrag, oder lies passende Bücher oder hör Hörbücher. Du musst aber nicht - überprüfe doch mal in deinem Umfeld, wer sich alles konkreter mit Geschichte auskennt!
Und deine Schwester...ich weiß ja die Geschichte nicht, aber so wie du eigetnlich allein mit der ES zurechtkommen musst und dir selbst Hilfe besorgen musst, und wir alle, so hätte es deine Schwester ja auch müssen. Es wäre schon coabhängigkeit, denke ich, wenn du wegen ihr Unimässig zurückgesteckt hättest! Und nicht ok! Sprich doch wirklich mal mit jemanden darüber - und überprüfe, ob jemand deshalb blöd von dir denkt.

Ich würde lieber jetzt versuchen, über meinen Schatten zu springen und Dinge zu überprüfen (mit anderen reden oder einen Brief schreiben oder unauffällig mal abtasten wie sie so auf bestimmte Themen reagieren...), als so weiterzumachen und dann kurz vor einer wichtigen Prüfung psychisch völlig zusammenzuklappen, weil du den Spaghat (äh weiß nicht mehr wie man das Wort jetzt schreibt), zwischen 'normal wirken' und 'Wünsche aufgrund deiner Psyche' nicht mehr hinbekommst. So etwas passiert wirklich.

Du könntest ja mal anfangen, wenn du merkst, die Therapiestunde wirkt nicht mehr, deinem Freund gegenüber einen Minifunken Schwäche zu zeigen. Ich wette, der findet es sogar noch toll, weil er so mehr 'Mann' sein kann :-) Oder bau mal eine von den Inseln ein, und dann schau was passiert, ob dann Essen wieder besser klappt. Sieh es doch mal als Experiment für die Uni an :-) Mir hilft dieser Gedanke zuweilen.
Tine

Re: Sehnsucht nach stationär...

#52
Hi Tine!

Ja, klar, du hattest Recht, als du das geschrieben hast. Nur hat's natürlich einen Grund, warum ich das in meinem Leben bisher nicht gemacht habe, das Schwäche zeigen. Ich habe dann Angst, nicht mehr für voll gehalten zu werden, dass ich den Leuten auf die Nerven gehe, dass sie die Augen verdrehen, dass sie mich nicht mögen und es mir "aus Mitleid" nicht zeigen. Sodass es mir dann halt erst recht sch*** geht und ich dieses Gefühl durch die B unterdrücke. Alles recht verzwickt. :roll: Ein gaanz kleines bisschen versuche ich's bei diesem einen Freund eh. D.h. ich versuche zumindest offen zu sein mit dem was ich weiß oder nicht weiß. So finde ich's z.B. furchtbar, wie wenig ich mich in Musik auskenne. Und das - also, dass ich mich da nicht auskenne und es mich auch nicht so interessiert - habe ich ihm offen gesagt, obwohl er selbst enorm viel mit Musik am Hut hat. Und es war schön zu sehen, dass es ihm gar nix ausgemacht hat! :D

Aber das, was Kniesie:
Koch dir ein tee, kuschel dich ins bett, höre ne kassette oder sowas in der art
oder du
*Tine* hat geschrieben:dass du dir eine Tasse warmen Kakao machst und ein Kinderbuch liest oder dir anhörst, oder mal malst, oder puzzelst, und das Starke einfach mal Pause machen kann.
geschrieben habt, ja, das sind Dinge, die mir in diesem Moment weiterhelfen könnten. Wenn der starke Teil in mir sie denn zulässt und nicht auf Produktivität und Stärke drängt. :roll: Da hast du wohl mit den Moralvorstellungen recht, daran arbeite ich auch in der Thera und es ist auch schon viel besser. Aber sowas ändert sich halt leider nicht von heute auf morgen...

@ Geschichte/Politik: Ja, ich habe schon ein bisschen begonnen Dokus zu schauen, aber das braucht halt alles so viel Zeit, die ich nicht habe. Und leider habe ich da echt ein Gedächtnis wie ein Nudelsieb, obwohl (!) ich's echt interessant finde....

Das mit meiner Schwester habe ich bei meinem Thera gefühlte 100 mal durchgekaut. Mein Thera sieht das eh auch eher so wie du, ich fühl mich dennoch schuldig. Aber auch da habe ich durch die Therapie schon besser gelernt damit zu leben. Breche nicht mehr jedes Mal in Tränen aus, wenn ich Briefe von ihr von "damals" finde. ;)

Ich möchte dir und euch allen dafür danken, was ihr mir in den letzten Tagen für Denkanstöße gegeben habt. Ich werde das jetzt alles ein bisschen sacken lassen und dann noch mal durchlesen um zu schauen, was ich mitnehme und was ich in der Therapie noch ansprechen muss.

Danke, dass ich mich an euch wenden konnte. Ich hoffe das wird wieder möglich sein, wenn ich mal wieder ein Tief habe und die Klinik all zu verlockend aussieht. Momentan ist die Sehnsucht Gott sei Dank nicht all zu stark, nur noch ein leises Hintergrundsummen. ;)

gglg, Kibi :)
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wie alle Anderen.

-Hans Manz-

Re: Sehnsucht nach stationär...

#53
kleines Ich-bin-ich hat geschrieben:Nur hat's natürlich einen Grund, warum ich das in meinem Leben bisher nicht gemacht habe, das Schwäche zeigen. Ich habe dann Angst, nicht mehr für voll gehalten zu werden, dass ich den Leuten auf die Nerven gehe, dass sie die Augen verdrehen, dass sie mich nicht mögen und es mir "aus Mitleid" nicht zeigen.
natuerlich hat's nen guten grund! :wink:
ich hoffe, dass du nicht so viel pech hast an jemanden zu geraten, der sich dann wirklich von dir abwendet oder genervt ist, weil du mal ueber dich und dein probleme gesprochen hast! so gehts mir im moment. das ist echt so enttaeuschend!! du hast natuerlich das recht dich so zu fuehlen und das auch auszudruecken! lass dir niemals das gegenteil einreden.
ist es bei dir nicht auch so, dass dich das 'schwach sein' angreifbar macht? hast du auch angst, dass man dir weh tun koennte und deine schwaechte/ dein geheimnis gegen dich verwenden koennte? ich denke immer ich darf niemandem die waffen gegen mich in die hand geben. wie wird man solche gedanken nur los? :(
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Re: Sehnsucht nach stationär...

#54
oje, Mary Jane, das tut mir leid. :(

Aber wir scheinen schon ziemlich gleich zu ticken, denn das:
mary jane hat geschrieben:ist es bei dir nicht auch so, dass dich das 'schwach sein' angreifbar macht? hast du auch angst, dass man dir weh tun koennte und deine schwaechte/ dein geheimnis gegen dich verwenden koennte? ich denke immer ich darf niemandem die waffen gegen mich in die hand geben.
kann ich absolut mit "Ja" beantworten, bzw. könnte das geschrieben von mir kommen. Wobei mir das eigentlich auch erst in der Therapie so richtig bewusst geworden ist, als ich 1001 Möglichkeiten fantasiert habe, wie er mich verletzten könnte, nachdem ich mich ihm gegenüber so geöffnet habe und als ich mich körperlich in der T-Stunde immer total verkrieche zumindest physisch geschützt zu sein, wenn ich mich schon psychisch so angreifbar mache. :roll: Wie man das los wird? Hm, wenn ich das nur wüsste. Vermutlich in dem man das aufarbeitet wo's her kommt und seine Überzeugungen immer wieder hinterfragt. Sollte ich das mal losgeworden sein, geb ich dir Bescheid, wie ich das geschafft habe. ;)

drück dich, Kibi
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-Hans Manz-

Re: Sehnsucht nach stationär...

#55
Liebe kibi,
wollte mich auch noch mal kurz melden.
Ich habe jetzt vieles verstanden, auch das Zitat, denn ich kannte deine Vorgeschichte nicht.
Ich denke auch, dass viele gute Denkanstöße dabei sind und wenn die Sehnsucht nach stationär mal wieder sooo groß wird, dann schreibe hier einfach weiter :wink:
Und ganz ehrlich, es hilft mir auch ein wenig, da ich mich dann mal wieder intensiver mit der ES auseinandersetze, musste viel nachdenken in deinem Thread.

liebe Grüße
„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“
Albert Schweitzer

Re: Sehnsucht nach stationär...

#56
Christinel hat geschrieben:Und ganz ehrlich, es hilft mir auch ein wenig, da ich mich dann mal wieder intensiver mit der ES auseinandersetze, musste viel nachdenken in deinem Thread.
Das freut mich! :)

Ich danke auch dir für die vielen Denkanstöße!
Christinel hat geschrieben:ch denke auch, dass viele gute Denkanstöße dabei sind und wenn die Sehnsucht nach stationär mal wieder sooo groß wird, dann schreibe hier einfach weiter
Werd ich machen! :)

Danke, Kibi
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Anders sind wir, anders die Anderen,
wie alle Anderen.

-Hans Manz-

Re: Sehnsucht nach stationär...

#57
Wow! Noch nie habe ich Adere in meinen Worten sprechen hören!
Das Problem sich nie zu erlauben Schwäche zu zeigen aus Angst vor Verletzlichkeit und aus dem Anspruch an mich selbst immer stark sein zu wollen, kenne ich zu 100%!
Auch dieses Kind kenne ich gut, das in einem ist und das Bedürfnis hat angenommen zu werden ohne immer etwas dafür leisten zu müssen.

Ich schätze ich habe aus ganz ähnlichen Gründen Kliniksehnsucht. Was bei mir allerdings noch dazu kommt, ist, dass so gerne mal Menschen, die Unter dem selben Leiden persöhnlich zu treffen.
Ich finde es zwar schon unglaublich erleichternd, hier im Forum Leidensgenossen zu finden, aber i-wie sehne ich mich immer danach, persöhnlich andere die auch an B leiden kennen zu lernen.
Wohnt von euch zufällig jemand im Ruhrgebiet und hätte mal lust Erfahrungen persöhnlich auszutauschen?
Würde mich sehr über antworten freuen!
Gruß Strawberry

Re: Sehnsucht nach stationär...

#58
hey zusammen...

ich habe nicht den ganzen thread gelesen (das würde heute abend den rahmen sprengen ;) aber mich schon in der ersten geschichte "zu hause" gefühlt.

ich kenne das gefühl zu denken, dass man "kein problem" hat bzw. das problem nicht so ausgeprägt ist wie bei manch anderen ABER es ist vorhanden. esstörung ist esstörung, sie begleitet uns jeden tag, sie schleicht sich ein, kommt wieder, ist manchmal sogar monatelang nicht da (so wars bei mir zumindest)...

ich möchte damit nur sagen, dass wir alle WICHTIG sind. wir fühlen uns nur leider viel zu selten so und das ist wohl auch eines unserer probleme...wir alle sind individuen und auf unsere ganz persönliche art und weise einzigartig. es gibt menschen, die uns für das lieben was wir sind, wir treten sie nur viel zu oft mit füßen, aber es gibt welche, die kommen auch dann zurück, auch wenn wir sie wie dreck behandeln.

es tut so gut zu wissen, dass es menschen gibt, die da sind und die hat glaube ich jeder von uns...

irgendwie hat das alles grade keinen wirklichen zusammenhang, aber ich wollte das mal loswerden ;)
wenn man mit einer hand an der vergangenheit festhält, hat man nur eine für die zukunft frei...
cron