hallo an alle user!
als ich mich hier einloggte, ging ich primär davon aus, dass wir bulemiker und oder angehörige/partner usw. uns gegenseitig aufbauen und uns bestärken in die richtige richtung. ehrlich gesagt, schockieren mich sehr viele postings und threads unheimlich. ich finde, es werden hier hilferingenden menschen nicht korrekt genug zugehört, alternativen zur selbsthilfe angeboten und gute ansätze gebracht. dagegen reißt ihr euch alle durch unheimlich viele beiträge selbst ins verderben und bezeichne hier diese arten der kommunikation als erheblich kontraproduktiv. entweder wir (ex) süchtigen stellen mal endlich was gescheides auf die beine oder ich werde traurigen herzens das forum wieder verlassen MÜSSEN, da ich eueren langsamen selbstmord nicht ertrage! bitte verzeiht es mir, wer aber von euch ist bereit, ernsthaft etwas mit elan und kraft DAUERHAFT etwas gegen seiner bulimie zu unternehmen?der melde sich hier in diesem thread! für jeden einzelnen ist es mir wert
paper
Re: sehr schwierig hier!
#2hello...
also ich denke im ehemaligen forum ist es doch nicht so oder?
erzähl doch mal von dir.. wie hast du es geschafft die bulimie hinter dir zu lassen?
wie lange bist du sie schon los?
ich bin für jeden tipp dankbar=)
lg, crazy
also ich denke im ehemaligen forum ist es doch nicht so oder?
erzähl doch mal von dir.. wie hast du es geschafft die bulimie hinter dir zu lassen?
wie lange bist du sie schon los?
ich bin für jeden tipp dankbar=)
lg, crazy
#3
hallo crazy..
hast du meine beiträge nicht gelesen?
hast du meine beiträge nicht gelesen?

Zuletzt geändert von paper am Do Jun 30, 2005 14:41, insgesamt 1-mal geändert.
#4
es ist außerdem, so finde ich, seeehr seeeehr schwierg, all dem gerecht zu werden, da wir eine riesen gruppe an jugendlichen hier haben, die nicht zur mitarbeit bereit sind und das forum eher als hobby und freizeitgestaltung heranziehen (NEBEN IHRER KOTZEREI!!!) und dies leider nicht als datenbank nutzen...
ich finde das sehr traurig
da ist die qualität schon wichtiger als die quantität. alles wiederholungsthreads, nichts nur ansatzweise an richtig kompetent-korrekter hilfestellung...so ein forum lebt doch von uns exbulemikern...was geht hier schief? es geht m.e. um all die leute hier, deren irrsinnigerweise eine plattform geboten wird, wo sie sich gegenseitig mit dem kotzen anfeuern..
schlimm
ich finde das sehr traurig
da ist die qualität schon wichtiger als die quantität. alles wiederholungsthreads, nichts nur ansatzweise an richtig kompetent-korrekter hilfestellung...so ein forum lebt doch von uns exbulemikern...was geht hier schief? es geht m.e. um all die leute hier, deren irrsinnigerweise eine plattform geboten wird, wo sie sich gegenseitig mit dem kotzen anfeuern..
schlimm
#5
Hi Paper!!
Dein Beitrag hat mich ein wenig nachdenklich gemacht. Hm, sicher hast Du in vielen Teilen Recht mit dem was Du sagst.
Das Problem ist aber sicher die Komplexität des ganzen Themas und die Masse der Betroffenen. Wir sitzen alle in einem Boot, damit gebe ich Dir vollkommen recht und sollten uns bei dem Ziel gesund zu werden unterstützen.
Ich denke aber, dass es hier eine Menge Leute in total verschiedeen Stadien der ES gibt.
Da sind die, die es sich nicht eingestehen, die die schon begriffen haben, dass sie ein Problem haben, jene, die in Therapie sind, andere die niemanden zum Reden haben ausser in diesem Forum, Leute die "geheil" sind und Leute die aktiv an der Gesundung arbeiten. Zu denen zähle ich mich übrigens. Leute die hier nur lesen, Leute die posten....usw
Weißt Du was ich meine? Jemand, der sich hier zum "Schnuppern" einloggt und sich seiner Probleme noch gar nicht so recht bewusst ist, bzw. einsieht, dass er sich kaputt macht, dem wirst Du diese Einsicht auch erst langsam nahebringen können.
Theoretisch wissen sicher alle, welche Risiken Kotzen, Fressattacken ect haben, aber jeder befindet sich in einem ganz bestimmten Stadium seines Lebens, seiner Reife und seines Krankheitsverlaufs.
Ich würde viele auch oft gern schütteln und zur Vernunft bringen, weil ich im Vergleich zu manchen vielleicht schon weiter in der Einsicht bin, was man sich hier eigentlich antut und dass man tunlichst eine andere Art der Problembewältigung finden sollte. Und man sich ganz einfach was vormacht und unglücklich macht, wenn man glaubt damit leben zu können.
Aber jeder Mensch tickt anders. Viele sind seit Jahren oder sogar Jahrzehnten essgestört. Diese Leute haben einen Großteil, oder vielleicht sogar den größten Teil ihres Leben mit der ES gelebt. Da ist es mit der Einsicht oder bessergesagt mit der Umsetzung nicht so leicht. Auch ist nicht jeder Mensch gleich stark.
So viele verschiedene Schickale hier. Alles so komplex, da kann man glaub ich nicht einfach sagen, dass es jedem einfach fällt den Weitblick zu haben einfach so damit aufzuhören. Das ist bei vielen nicht möglich. Man steckt in den Leuten nicht drin, liest nur die wenigen Worte, die hier geposted werden, aber wie es in den Leuten innen drin ausschaut, kann man an ein paar wenigen Beiträgen schwer festmachen.
Dazu kommt, dass wir ja alle hier Betroffenen sind. Ob nun "noch dabei" oder gesund. Wir sind in dem Sinne ja keine Psychologen oder Therapeuten, wobei ich sagen muss, dass mir viele Beträge selbst schon geholfen haben. Auch einfach um mich "auszuheulen" oder zu sehen, dass es jemand versteht.
Ich denke, dass Du schon recht hast, dass einige Threads oft "runterziehend" sind, aber andererseits hat jeder der hier angemeldet ist auch das Recht sich mitzuteilen. Es ist schwer darüber zu urteilen, wer von denen es als "Freizeitgestaltung" sieht und wer "aktiv" was dagegen tut. Ich möchte mir dazu kein Urteil bilden, da man mit dem bisschen Wissen von den Leuten auch falsch liegen kann.
Ich wünschte auch manchmal, es gäbe hier mehr "Ehemalige" die denen, die es vielleicht noch nicht verstenden haben oder noch in der "Findungsphase" sind mal (sorry) in den Arsch treten. Aber es liegt an jedem User selbst, was er aus diesem Arschtritt macht, denn schließlich muss man es 1.wollen 2. wirklich wollen und 3. so sehr wollen, dass man auch was macht.
Bei manchen dauert es halt, aber mal ehrlich, wenn man Denkanstöße geben kann, die fruchten und sei es nur bei vielleicht ein paar Leutchen, dann lohnt sich das Ganze doch schon, oder?
So sehe ich das jedenfalls und ich persönlich nehme gerne Ratschläge an, was das betrifft. Ich denke viele andere auch!
Ich hoffe, Du wirst diesem Forum erhalten bleiben, denn es gibt sicher viele, die es WIRKLICH interessiert, wieder gesund zu werden. Wie gesagt ich gehöre definitiv dazu. Kotze seit Wochen nicht mehr und hab heute den 17. FA-freien Tag!!
Liebe Grüße Nadine
Dein Beitrag hat mich ein wenig nachdenklich gemacht. Hm, sicher hast Du in vielen Teilen Recht mit dem was Du sagst.
Das Problem ist aber sicher die Komplexität des ganzen Themas und die Masse der Betroffenen. Wir sitzen alle in einem Boot, damit gebe ich Dir vollkommen recht und sollten uns bei dem Ziel gesund zu werden unterstützen.
Ich denke aber, dass es hier eine Menge Leute in total verschiedeen Stadien der ES gibt.
Da sind die, die es sich nicht eingestehen, die die schon begriffen haben, dass sie ein Problem haben, jene, die in Therapie sind, andere die niemanden zum Reden haben ausser in diesem Forum, Leute die "geheil" sind und Leute die aktiv an der Gesundung arbeiten. Zu denen zähle ich mich übrigens. Leute die hier nur lesen, Leute die posten....usw
Weißt Du was ich meine? Jemand, der sich hier zum "Schnuppern" einloggt und sich seiner Probleme noch gar nicht so recht bewusst ist, bzw. einsieht, dass er sich kaputt macht, dem wirst Du diese Einsicht auch erst langsam nahebringen können.
Theoretisch wissen sicher alle, welche Risiken Kotzen, Fressattacken ect haben, aber jeder befindet sich in einem ganz bestimmten Stadium seines Lebens, seiner Reife und seines Krankheitsverlaufs.
Ich würde viele auch oft gern schütteln und zur Vernunft bringen, weil ich im Vergleich zu manchen vielleicht schon weiter in der Einsicht bin, was man sich hier eigentlich antut und dass man tunlichst eine andere Art der Problembewältigung finden sollte. Und man sich ganz einfach was vormacht und unglücklich macht, wenn man glaubt damit leben zu können.
Aber jeder Mensch tickt anders. Viele sind seit Jahren oder sogar Jahrzehnten essgestört. Diese Leute haben einen Großteil, oder vielleicht sogar den größten Teil ihres Leben mit der ES gelebt. Da ist es mit der Einsicht oder bessergesagt mit der Umsetzung nicht so leicht. Auch ist nicht jeder Mensch gleich stark.
So viele verschiedene Schickale hier. Alles so komplex, da kann man glaub ich nicht einfach sagen, dass es jedem einfach fällt den Weitblick zu haben einfach so damit aufzuhören. Das ist bei vielen nicht möglich. Man steckt in den Leuten nicht drin, liest nur die wenigen Worte, die hier geposted werden, aber wie es in den Leuten innen drin ausschaut, kann man an ein paar wenigen Beiträgen schwer festmachen.
Dazu kommt, dass wir ja alle hier Betroffenen sind. Ob nun "noch dabei" oder gesund. Wir sind in dem Sinne ja keine Psychologen oder Therapeuten, wobei ich sagen muss, dass mir viele Beträge selbst schon geholfen haben. Auch einfach um mich "auszuheulen" oder zu sehen, dass es jemand versteht.
Ich denke, dass Du schon recht hast, dass einige Threads oft "runterziehend" sind, aber andererseits hat jeder der hier angemeldet ist auch das Recht sich mitzuteilen. Es ist schwer darüber zu urteilen, wer von denen es als "Freizeitgestaltung" sieht und wer "aktiv" was dagegen tut. Ich möchte mir dazu kein Urteil bilden, da man mit dem bisschen Wissen von den Leuten auch falsch liegen kann.
Ich wünschte auch manchmal, es gäbe hier mehr "Ehemalige" die denen, die es vielleicht noch nicht verstenden haben oder noch in der "Findungsphase" sind mal (sorry) in den Arsch treten. Aber es liegt an jedem User selbst, was er aus diesem Arschtritt macht, denn schließlich muss man es 1.wollen 2. wirklich wollen und 3. so sehr wollen, dass man auch was macht.
Bei manchen dauert es halt, aber mal ehrlich, wenn man Denkanstöße geben kann, die fruchten und sei es nur bei vielleicht ein paar Leutchen, dann lohnt sich das Ganze doch schon, oder?
So sehe ich das jedenfalls und ich persönlich nehme gerne Ratschläge an, was das betrifft. Ich denke viele andere auch!
Ich hoffe, Du wirst diesem Forum erhalten bleiben, denn es gibt sicher viele, die es WIRKLICH interessiert, wieder gesund zu werden. Wie gesagt ich gehöre definitiv dazu. Kotze seit Wochen nicht mehr und hab heute den 17. FA-freien Tag!!

Liebe Grüße Nadine
#7
hallo liebe nadine,
vorweg
vg, paper
vorweg
herzlichen glückwunsch für diese wunderbare leistung!krümelchen78 hat geschrieben:Kotze seit Wochen nicht mehr und hab heute den 17. FA-freien Tag!!

Zustimmung! Und letztlich sollte es eher auch richtig professionelle hilfestellung geben, da die persönlichkeiten hier ziemlich unterschiedlich sind. mir ist es auch klar, dass man nicht bei jedem mit einer hau ruck methode helfen kann/darf. mehr liegen da viel psychologische probleme zugrunde, die erst der auslöser für die kotzerei waren. ob es missbräuche, traumatisierung, selbstzerstörerische absichten, schlankheitswahn und und und sind. aber für schönmalereien werden letztlich nur die symptome "behandelt" (z.b. traurigkeit, abgeschlagenheit, zuspruch) aber die ursache nicht und darin sehe ich bei dieser art der plattform eine sehr hohe gefahr. man kann ja keinem hinter die binde sehen, bulimie sind ja auch nicht selten mit persönlichkeitsstörungen oder borderline gepaart. solchen menschen muss man mehr als nur fallbeispiele geben, die das kotzen unterlassen haben. sie müssen in behandlung. um dies aber als laie abschätzen zu können, bedarf es an hoher feinfühligkeit und abschätzungsvermögen. wir alle kotzen oder haben aus niederen beweggründen das kotzen angefangt. wir hatten oder haben alle einen "tik" den wir erkennen MÜSSEN....und darauf sollte das promte handeln erfolgen. es ist sicherlich hart, aber wir können uns entweder nur alle anlügen und bulimie weiter banalisieren oder den tatsachen und problemen des lebens in seiner gesamten härte stellen und dann wird alles alles wieder gut und wir können voller zuversicht und freude in eine glückliche zukunft blicken.Das Problem ist aber sicher die Komplexität des ganzen Themas und die Masse der Betroffenen.
vg, paper

#8
Versteh diesen Thread nicht so wirklich.
Irgendwie hab ich das noch nie so angesehen. *mal ein wenig über die worte nachdenk*
Aber für mich steht eins fest: das forum finde ich super.
Egal was beim studieren rauskommt
Irgendwie hab ich das noch nie so angesehen. *mal ein wenig über die worte nachdenk*
Aber für mich steht eins fest: das forum finde ich super.
Egal was beim studieren rauskommt
