Erfahrungen mit EMDR Methode?

#1
Hallo, hat eine(r) von euch schon mal die EMDR Methode gemacht? Eye movement desensititazion and reprocessing? Ich hatte von 2007 bis 2009 eine Verhaltenstherapie. War Ok. SEitdem ahne ich, warum ich Bulimie hatte und habe. Aber ich bin seitdem nicht gesund geworden. Also will ich dieses Jahr einen neuen Versuch starten und war bei einem anderen Psychiater. Er schlug drei Möglichkeiten vor: Stationären Aufenthalt, eine erneute tiefenpsychologische Verhaltenstherapie oder die EMDR Methode.
Ich hatte mich anfangs für letzteres entschieden, weil ich es gern bei ihm machen wollte. War vorher bei einer Frau und das klappte nicht so gut.
Aber im Moment zweifel ich, ob das echt die richtige Wahl ist...

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#3
Hallo Anka,

ich muss ganz ehrlich sagen, dein Beitrag kam grad total passend für mich. Nicht wegen dem EMDR, sondern weil ich gerade von meiner Therapeutin komme, die mir letzte Woche gesagt hat, dass sie nicht mehr versteht warum ich nach so viel (Verhaltens)therapie immer noch Bulimie habe. Und ich habe erst an mir selber gezweifelt und heute versucht ihr zu erklären, dass ich das (schlimmste) Trauma nie verarbeitet habe. Bin mir aber nicht so 100%ig sicher, dass sie es verstanden hat. Von daher tut es gut zu lesen, dass es anderen auch so geht.

Nun zu deiner eigentlich Frage: ich habe mich viel mit dieser Therapiemöglichkeit auseinander gesetzt und die Klinik, in der ich Traumatherapie machen wollte, macht das glaub ich auch. Ich bin auch eher etwas skeptisch, habe aber sehr sehr sehr viel (eigentlich in dem anderen Selbsthilfeforum wo ich schreibe nur) Gutes gehört. Gibt es da nicht die Möglichkeit, nach 1 oder 2 Stunden festzustellen, dass ist doch nichts für mich? Und hast du dir das von ihm genauer erklären lassen?

Bei mir ist auch grad die Frage wie es weitergehen soll und wie die Traumaverarbeitung aussehen soll... werde mich über diesen Weg auch noch einmal genauer informieren.

liebe grüße, alles gute und viel weisheit und mut bei deiner Entscheidung!
smutek
Zuletzt geändert von smutek am Di Feb 22, 2011 18:28, insgesamt 1-mal geändert.
Ganz gleich,
was deine Mutti sagt,

Du bist eine Prinzessin.

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#4
berta, du erinnerst dich vielleicht, dass ich vor ca 2 jahren das verfahren mal in der uni-thera ausprobiert habe?!
sie hatte nach zwei mal aufgegeben und meinte das waere villeicht doch nicht das richtige fuer mich! das finde ich jetzt im nachhinein sehr schade!! sie meinte nach 6 stunden auch sie haette mir schon geholfen! :x
sie wollte, dass ich mich an traurige, traumatische, schlimme erlebnisse erinnere waehrend der methode... was ich nicht ganz verstehe ist wie das ganze funktioniert, wenn man sich an fast nichts erinnern kann??
die es aufgeben bevor man damit anfaengt, stell ich mir unmoeglich vor...
Enemies
They stick to my head
They run with my feet
I'm doomed to be bad

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#6
Hey Berta!

Ich bin ja momentan auf der Suche nach einer passenden EMDR-Therapeutin, aber eine Sache verstehe ich noch gar nicht:
Wie soll das Verfahren funktionieren, wenn man gar keine Ahnung hat, was denn genau für Situationen belastend für einen waren? Und ich gehe sogar ziemlich stark davon aus, dass ich mich an die wesentlichen Situationen gar nicht mehr erinnern kann. Zumal ich gar keine Szenen im Kopf habe, sondern höchstens Bilder...kann der Therapeut einen dazu bringen, sich wieder richtig zu erinnern oder funktioniert die Methode dann ohnehin nicht?
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#7
Hey,
ich bin zwar nicht Berta, kann dir aber vllt. auch helfen ;).
Vor kurzem hab ich mich nämlich genau mit der Thematik beschäftigt... ! Ich habe ja eine Amnesie und kann mich an das Trauma nicht erinnern. Ich weiß zwar mitlerwile was es gewesen sein muss, aber weder wer, noch wann, noch sonst irgenwas weiß ich.....
Und weil das eine ziemlich ätzende Situation ist, ging es um die Frage, ob man EMDR auch anwenden kann, wenn man nichts weiß und um ggf. was damit rauszufinden....
und mir wurde das von 2 Therapeuten mit "ja" beantwortet :). Allerdings ist das halt nicht ganz so häufig bekannt und angewand, da es ja in der Regel einen SINN hat warum man nichts mehr weiß. Und es wenige Therapeuten gibt, die dann sowas anwenden (bringt schließlich eine große Gefahr mit sich den Schutzmechaninsmus des Körpers zwanghaft zu durchbrechen. Man weiß ja nicht wie der Patient da dann nachher mit klarkommen wird).
So wurd mir das alles erklärt :).
Zuletzt geändert von ksiezniczka!. am So Jun 19, 2011 11:30, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#8
Hey danke Knisie, das hat mir wirklich geholfen! :D
Das stimmt mich ja schon viel optimistischer, denn ich hatte echt befürchtet, dass man die Sachen packen kann, wenn man sich nicht wirklich erinnern kann. :wink:
Was mich bei dir jetzt aber interessiert: (musst natürlich nicht antworten, wenn es dir zu nah geht)
Wenn es dich scheinbar seinen Sinn hat, dass du dich nicht an das Ereignis erinnern kannst, warum willst du es dann mit EMDR hochholen? Oder wirst du so lange an B leiden, wie dieses Trauma nicht aufgearbeitet ist und möchtest es deshalb versuchen?
Da kommt dann ja echt viel auf dich zu...ich habe auf youtube einen Erfahrungsbericht von einer gesehen, die EMDR gemacht hat und in der ersten Zeit war es echt schlimm bei ihr, weil sie dauernd Flashbacks hatte, voll aufgedreht und zittrig war und dann auch noch Ticks entwickelt hat. Und dabei hat sie selber gesagt, dass es gar nicht EIN großes Trauma war, sondern eher viele kleine Alltagssituationen, sie sie scheinbar ziemlich belastet haben. Und wenn das dann schon so schlimm ist, wie soll es dann erst bei dir sein?! :shock: Ich drück dir aber die Daumen! :D
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#9
Hey,
also das ist alles etwas kompliziert :).
ich bin seit 6 Jahren in Therapie und lange Zeit war das Trauma kein Thema, weil ich absolut NICHTS von dem m*ssbr**ch wusste. Mit den Jahren kamen immer mehr Anzeichen und zwar so massiv, dass es einfach nicht mehr zu übersehen war. Ich habe IMMER gesagt, dass ich unbedingt wissen will was war. Vor allem, weil nicht nur meien Erinnerung daran weg sind, sondern fast 16...17 Jahre nahezu komplett. Ich wollte wissen wer ich bin, warum ich so bin wie ich bin, wie mein Leben war usw usw. Vor allem muss ich damit rechnen mit dem Täter immer noch Kontakt zu haben, weil ich eben nicht weiß wer es war. Niemandem kann ich halt vertrauen, weil ich nicht weiß "erzählt der mir nur irgendwas" oder ist das wirklich alles immer so gewesen ????????

Naja, jedenfalls haben mir alle Therapeuten immer davon abgeraten es krampfhaft herausfinden zu wollen (also mit Hypnose oder dergleichen). Jeder fand das zu gefährlich. Ich hab dann normal weiter Therapie gemacht und versucht mit der Siutaiton klarzukommen. Seit letzten Jahr bin ich zusätzlich zur Therapie in einer Beratungsstelle für sexualisierte Gewalt. Das hat mir sehr geholfen und es ist immer klarer geworden, dass das Thema einfach rauswill und ich so nicht weitermachen kann. Zwar habe ich riesengroße Angst davor das rauszufinden, weil vermutlich schlimmeres gewesen ist, als das was ich bisher alles weiß, aber ich merke auch dass mich das Nicht-wissen genauso kapput macht.

Daher stelle ich aktuell einen Antragn für eine Traumaklinik in Dresden. Die machen dort semtliche Methoden zur Traumabearbeitung, Exposition etc. ! Ob ich dort was für mich rausfinden kann, weiß ich nicht. Aber ich hoffe zu lernen besser mit der Situation umgehen zu können. Muss ich ja, denn ich hab ja keien Wahl....

hoffe ich konnte deine Fragen beantworten :P

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#10
Hallo ihr,

Also, in der Regel ist es so, dass ohne Stabilität keine Traumaaufarbeitung stattfindet. An erster Stelle steht immer die Stabilität des Patienten, was seine schädigenden Muster angeht. Während der Traumaverarbeitung hat man mit den ganzen Emotionen zu tun, die muss man aushalten und kontrollieren können, damit sich eben nicht mehr diesen so hilflos ausgeliefert fühlt wie zu dem Zeitpunkt des Traumas.

Ich habe mich auch ewig viele jahre an ein bestimmtes Trauma nicht erinnern können. Das kam erst mit den ersten Schritten aus der Bulimie wieder hoch. Also auf einem Weg, wo die Psyche sich langsam heilt und der Zeitpunkt gekommen ist, dass das Bewusstsein das auch aushalten kann. Du kotzt ja hauptsächlich auch, damit du das Unbewußte nicht fühlen musst. Die Therapie befähigt dich erst einmal mit Gefühlen umzugehen und sie zu regulieren. Und das brauchst du dringend für die Traumatherapie.

Ich halte es für sehr gefährlich eine völlig instabile Person einer Traumabehandlung zu unterziehen. Das ist wie ein Haus vom Dach nach unten bauen. Die Auswirkungen sind einfach viel zu unkontrollierbar. Auch mit EMDR wird die Gefühlsintensität nicht weniger bedrohlich und intensiv wie damals als es statt gefunden hat. Es hilft eigentlich "nur" bei der Verarbeitung und Neuorientierung und Neubewertung.

Auch in der Klinik wirst du dich erst stabilisieren müssen, damit du das Trauma bearbeiten kannst. Lerne dich in Geduld. Der Zeitpunkt wird kommen, wenn du stabil bist

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#11
Hey,
also ich muss dir da definitiv in einigen Punkten wiedersprechen...
loxonema hat geschrieben:An erster Stelle steht immer die Stabilität des Patienten, was seine schädigenden Muster angeht.
Das ist doch Quatsch. Man muss NICHT Symptomfrei sei um eine solche Therapie machen zu können. Im Gegenteil, oft ist ja ganz klar, dass die Symptome durch das Trauma kommen. Und was würde es bitte für einen Sinn machen, das Symptom, aber nicht die Ursache zu bearbeiten ???????????????? Kaum einen, oder ? Bei mir hat das lediglich immer zu Symtpomverlagerungen geführt

loxonema hat geschrieben:Du kotzt ja hauptsächlich auch, damit du das Unbewußte nicht fühlen musst.
Ähm, ich kotze aktuell garnicht ??
loxonema hat geschrieben:Ich halte es für sehr gefährlich eine völlig instabile Person einer Traumabehandlung zu unterziehen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Klinik, die sich ausschließlich !! mit der Traumatherapie befasst, sehr wohl weiß was sie tut und was Sinn macht und was nicht !!! ;) Außerdem ist das auch keine Klinik in der man total allein gelassen wird mit der Situation wie in vielen andren Kliniken. Dort hat man allein mindestens 3 mal die Woche Einzeltherapie !
loxonema hat geschrieben:Auch in der Klinik wirst du dich erst stabilisieren müssen, damit du das Trauma bearbeiten kannst
Es hat schon einige Gespräche mit der Klinik gegeben. Vor allem zwischen der Beratungsstelle und einer Thera in der Klinik. Es wurde direkt von vorne rein besprochen, dass es dort nicht wieder um Stabilierung gehen wird, nicht wieder irgendwelche Techniker erlenen etc. etc. ! Sondern dass mit dem Aufenthalt definitiv angestrebt ist sich mit dem Thema zu befassen, die Gefühle dazu zu zulassen und auszuhalten (anstatt sie direkt mit Skills o.Ä zu unterdrücken). Und auch zu gucken was man vllt. mit irgendwelchen Methoden rausfinden kann !
loxonema hat geschrieben:Lerne dich in Geduld. Der Zeitpunkt wird kommen, wenn du stabil bist
ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass du grade das Ausmaß des ganzen Abschätzen kannst. Ich warte seit 6 Jahren. Ich kann mich nicht nur nicht an das Trauma erinnern, sondern fast mein ganes Leben ist weg. Hallo ? Du würdest auch wissen wollen wer du bist ??? Ich habe ständig Kontakt mit den Leuten aus meiner Vergangenheit und weiß nichtmal ob die mir die Wahrheit sagen ode rnicht ? ich weiß nichtmal ob meine Eltern , Eltern waren, die nur die Augen verschlossen haben, oder ob es Eltern waren, die ihr Kind selber m*ssb**ch* haben ? So als Beispiel ? Damit könntet ihr wohl kaum einfach weiterleben....

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#12
Holla holla, fühlst du dich durch meine Worte angegriffen?

Brauchst du nicht, du musst dich auch nicht rechtfertigen. Und nein, ich kann deine lage nicht umfassend einschätzen, weil ich nicht du bin, über deine Hintergrundinformationen verfüge und mich vor dem Schreiben auch nicht umfassend über dich informiert habe. Ich gebe lediglich meine Erfahrung wieder.
Und nein, ich kann mich bestimmt nicht annährend in die Lage versetzen, wie es ist und sich anfühlt, wenn man sich nicht an sein komplettes Leben und die Menschen erinnern kann. Aber ich kann dir sagen, nachdem ich deine Antwort gelesen habe und die Emotionen wahrgenommen habe, die sich zwischen den Zeilen verstecken, muss du dich ganz schön unverstanden und nicht ernst genommen vorgekommen sein. Ist dir wohl schon öfter passiert? Entschuldige, es war nicht meine Ansicht dich auf irgendeine Art zu verletzen oder dein Anliegen zu diskreditieren.

Und ich weiß, dass eine Klinik speziell für Traumabewältigung eine deutlich engermaschige Betreuung hat. Ich hatte mich nur auch eine kurze Zeit lang informiert über spezielle Kliniken. Aber die haben neben der Exposition eben auch die Stabilität im Auge gehabt. Also, die war so ziemlich Voraussetzung. Aber ich hab das halt nicht weiter verfolgt. Ich mache das jetzt halt auf die konventionelle Methode.

Na, dann ist doch mittlerweile für dich und die Klinik alles im Lot. Oder? Ich wünsche dir jedenfalls, dass du dort deine Antworten erhälst, die du suchst und deinen Weg findest mit ihnen umzugehen.

Liebe Grüße

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#13
Hey,

sorry, ja vermutlich hab ich wirklich etwas emotional reagiert :(.

Weiß nicht, aber ich habe halt groooooße Angst, dort wieder nichts erreichen zu können...Ich bin einfach so ohnmächtig weil ich nichts tun kann. Ich kenne tausende Stabi Techniken, tausende Skills, Möglichkeiten etc.
Aber ich kann einfach nichts mehr tun irgendwie. Und das macht mich Wahnsinnig....
Ich merk einfach, dass ich meine Erinnerung brauche um ansatzweise normal leben zu können. Durch die Amnesie und die daher eingehende Verwirrung in meinem Kopf vergess ich auch aktuelle Sachen immer wieder, weil mein Gedächtnis so schlecht ist und es gibt einfach sooo verdammt viele Folgen des ganzen, dass ich endlich daran arbeiten könne möchte :(.

Ich hoffe so, dass die Versicherung zustimmt, in genau diese Klinik zu können und vor allem dass das ganze nicht noch Monate dauert :(

Aber ich möchte den Thread hier ja auch nicht zuspammen :roll:

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#14
Ich finde den Ausflug in deine Welt ehrlich gesagt nicht schlimm. Und ich finde es auch okay, wenn du emotional reagierst. Aber ich komme langsam dahinter, in welcher Not und Verzweiflung du dich befindest. Und die Angst kann ich ein Stück weit nachvollziehen.
Die Kassen brauchen wirklich manchmal recht lange. Aber das sind meist "nur" 3-6 Wochen. Falls sie ablehnen, was ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann, gibt es die Möglichkeit des Einspruchs und den Gang zum Sozialgericht, bei dem du eine einstweilige Anordnung über die Kostenannahme beantragst und die Dringlichkeit deines Anliegen verdeutlichst. Hättest du denn Vorzug bei den Therapieplätzen? Oder kommt da noch mal eine Durststrecke auf dich zu?

Aber ich gehe davon aus, dass sich die Beratungsstelle dich dahingehend sehr gut beraten wird.

So, ich muss los.

Na dann, hab doch noch ein kleines bisschen Geduld. Viel Kraft und alles Gute!

Re: Erfahrungen mit EMDR Methode?

#15
loxonema hat geschrieben:Ich finde den Ausflug in deine Welt ehrlich gesagt nicht schlimm.
Ehrlich gesagt versteh ich den Satz nicht. Wenn du das meinst, was ich verstanden habe-können wir ja gerne mal tauschen. Dann kannst du immer noch beurteilen was schlimm ist und was nicht.


Was die Krankenkassensache angeht, kenne ich mich damit ziemlich gut aus. Deine Angabe von wegen es dauert meißtens 3-4 Wochen ist wohl eher so dahergesagt oder ? Ich habe zumindest die Erfahrung gemacht, dass es von Krankenkasse zu Krankenkasse massiv varriert... Und von Bearbeiter zu Bearbeiter sowieso. Ich habe zB einmal einen Antrag abgeschickt und war bereits 7 Tage danach in der Klinik (und das war eine psychosomatische Reha und KEIN Aktukrankenhaus). Und ein andres Mal habe ich bereits 5 Monate allein auf die Zusage gewartet (ohne dass ich Wiederspruch einlegen musste).
Die Klinik jetzt, hat allein 3-6 Monate Wartezeit nach Eingang der Kostenzusage (ist halt eine ziemlich gute und kleine Klinik). Aber wenn es dafür dann im Endeffekt eine gute Klinik ist, nehm ich die Wartezeit wohl oder Übel in Kauf.

Bei der Beratungsstelle bin ich übrigens nicht mehr in der Einzelberatung (nur noch in der Gruppentherapie), da meine Stunden dort aufgebraucht sind....

Schönen Sonntag..