36 - und immer noch dabei

#1
hallo ihr lieben , ich habe erstmals vor ein paar tagen im forum gestöbert und sehr viele beiträge von euch gelesen! das hat mich ebenfalls dazu ermutigt mich zu bulimie zu bekennen ! ich darf mich kurz vorstellen ich bin 36 jahre habe es seit ca 10 jahren und niemand in meiner umgebung weiß das und dabei möchte ich es auch belassen , obwohl es manchmal sicher besser wäre , jemanden zum reden zu haben ! In den letzten Tagen war es wieder ziemlich massiv und ich frage mich wirklich schön langsam " was mache ich da ?!" ich habe noch keine therapien oder sonstiges in dieser richtung gemacht und bin daher über jede info von euch dankbar. eines ist sicher so will ich nicht mehr weitermachen !!!
ich danke euch im voraus ! nicoli

#2
Hi Nicoli. Erstmal herzlich willkommen hier. Ich bin auch noch nicht so lange hier, aber mir hat dieses Forum sehr geholfen. Ich bin 28 und habe seit fast 11 Jahren Bulimie. Ich kann dir nur sagen, ändere Dein Leben, es ist es wert. Trotz vieler Niederschläge die ich in der kurzen Zeit einstecken mußte, ich würde es wieder tun. Allein schon wegen meiner drei Töchter. Ich habe angefangen und es meinen zwei besten Freundinnen erzählt. Es war ein verdammt schwerer Schritt, aber es tat danach so gut. Jetzt kann ich mich mit einer ganz normal übre die Bulimie unterhalten. Die andere ist nicht so eine große Rednerin, aber sie unterstützt mich und macht mir Mut. Ich habe es dann meinen Mann und meinen Schwiegereltern erzählt. Dann meinen Vater. Da mußte ich richtige Niederschläge einstecken, vielleicht hast du meinen Thread Mein Vater weiß von der Bulimie gelesen. Beim Hausarzt war ich und nun haben wir eine stationäre Therapie beantragt. Ich weiß das ich da alleine nicht mehr rauskomme. Ich muß meine Leben radikal vereändern, neu mein Essverhalten ändern etc. So viele Sachen und ich denke der Anstoß kann mir eine Klinik geben. Bei mir liegt viel inder Kindheit. Letzte Woche war ich bei einer Psychologin. Es tat verdammt gut, über die ganzen Verletzungen in der Kindheit zu reden. Naja ich habe jetzt mehrere Termine bei ihr, bis ich die Kostenzusage für die stationäre von der bfa habe. Liebe Nicoli ich rate Dir nur, wenn du deine Krankheit eh schon erkannt hast, suche Dir Hilfe. Es lohnt sich, wirklich. Wenn Du Fragen hast oder reden möchtest, ich bin jedrzeit für Dich da!
Alles Liebe
Schneehase
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

#3
Hallo Nicoli,hallo Schneehase.
Ich habe auch Bulimie und bei mir weiss es mittlerweile jeder, da ich schon viele Therapien hinter mir habe und momentan auch mal wieder eine mache. Es ist ein Teufelskreis bei mir und im Moment resigniere ich leidermehr als dass ich kämpfe.
Es ist ein auf und ab und bei mir ist es leider auch viel die Depressionen, die mich regelrecht in die Knie zwingen.
Zudem kommt, dass ich sehr zugenommen habe und total verzweifelt deswegen bin.Ich fühle mich so wahnsinnig unwohl, so dass ich mich auch nicht mehr von meinen Freund, der von der ES weiss, anfassen lasse und mich nicht mehr zeige. Wir haben nur noch Stress, wobei ich die größte Schuld daran trage. UND TROTZDEM ÄNDERE ICH NICHTS: dAS ist doch wirklich krank.....
macht nicht denselben Fehler. Kämpft und holt euch Hilfe. Ich wünsche euch alles Gute.

#4
Hi Biene Maja. Also mir geht etwas ähnlich. Ich habe auch zugenommen, und haße meinen Körper jetzt noch mehr. Mein Mann weiß ja auch von der Bulimie, aber ich kann mich ihm auch nicht mehr zeigen. Ich schäme mich für meinen Körper. Das ist total schlimm, und für meinen Mann tut es mir ja auch leid. Aber ich kann einfach nicht anders. Ich habe eine stationäre Thrapie beantragt. Momentan gehe ich zu einer Psychologin um über die Vergangenheit und die Bulimie zu sprechen. Darf ich fragen, welche Art von Therapien du schon gemacht hast? Ich hoffe so sehr auf die stationäre, ich will da raus und wieder gesund werden. Möchte mich selber lieben und akzeptieren. Würde mich freuen, wieder was von Dir zu hören, und von Nicoli.
Es grüßt euch
Schneehase
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

#5
hallo schneehase .... kurz zu mir ... ich in 27 jahre alt und habe seit ich glaube 11 jahren bulimie ... freut mich zu hören, dass du eine stat. therapie machen willst ..... mit hat die stat. therapie damals sehr geholfen ... ich war für vier monate in der klinik am korso in bad oeynhausen .... es war der anfang wieder gesund zu werden... auch wenn es immer wieder mal rückschläge gibt habe ich gelernt mich und meinen körper zu akzeptieren, habe die ursachen der ES verarbeitet und bin auf einem sehr guten weg ....

einen kleinen tipp für dich ... wenn du die stat. therapie dei der Krankenkasse durch bekommst und eine passende klinik für dich gefunden hast, dann kümmer dich am besten schon bevor du in die klinik gehst um einen anschließenden ambulanten therapieplatz .... es ist wichtig damit du, wenn du aus der klinik rauskommst, nicht in ein loch fällst .... oft hat so ein ambulanter therapeut ja wartezeiten .... demnach am besten jetzt schon aussschau halten und anmelden .... einige bekannte aus der klinik haben sich im vorfeld nicht darum gekümmert und sind in dieses loch gefallen, weil man in der klinik ja doch rund um die uhr therapeutisch betreut wird ... dann wird man entlassen und steht alleine da wenn ... das ist schwer ... mir hat die anschließende ambulante Therapie direkt im anschluß geholfen auf dem richtigen weg zu bleiben ... nicht wieder in der alten umgebung in die gewohnten alten verhaltensmußter zurück zu fallen ...

hoffe das kommt bei dir jetzt nicht irgendwie klugscheißerisch rüber ... sollte wirklich nur ein kleiner tipp sein ....

ich wünsch dir ganz viel kraft, ausdauer und stärke für deinen weg ...

#6
Hi Sprosse. Schön Dich kennen zu lernen. Haben ja viel gemeinsam. Sind fast gleichalt, und haben auch schon 11 Jahre die Bulimie. Ne im Gegenteil das war überhaupt nicht klugscheißerisch. Ich bin froh, über jede Hilfe, über jeden Tip. Vor allem ich würde so gerne mal wissen, wie denn so eine stationäre Therapie abläuft. Wie man da wirklich lernen kann, seinen Körper zu akzeptieren und wieder normal zu essen. Und wie eben so ein Klinikaufenthalt abläuft. Vielleicht hast da Du da mal Lust etwas näheres zu schildern. Das mit der Nachsorge danach, das weiß ich. Also mein Hausarzt hat mir das gleich gesagt. Nur ich weiß überhaupt nicht wie so eine ambulante abläuft. Mein Hausarzt hat mir eine Psychologin empfohlen. Bei der war ich letzte Woche, die scheint in Ordnung zu sein. Zu der kann ich einmal die Woche kommen, bis jetzt die stationäre genehmigt wird. Nach der Klinik würde sie die Nachsorge machen, als ich denke auch weiterhin einmal die Woche. Nur ich weiß nicht ob das langt. Also ich meine, man hat in der Klinik Körperwahrnehmung, lernt sein Essverhalten etc. Aber langt das in der kurzen Zeit. Ich meine, ich habe ja dann immer nur die Gespräche bei der Psychologin. Darum meine Frage, wie sah bei dir die ambulante aus? Will danach eben nicht in so ein Loch fallen.Es grüßt Dich Dein
Schneehase
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

#7
Hallo Schneehase,
ja,die Männern können einen schon leid tun.....aber die grosse Frage ist, wie kommen wir da raus????!!!!!!
Ich war vor 2 Jahren für fast 4 Monate in stationärer Therapie und habe bis jetzt eine ambulante Thera gemacht, d.h. ich mache eine ambulante Thera.
Ich kann nicht sagen, dass die Therapien nicht geholfen haben oder gar nutzlos waren, nein, sie haben mich näher meinem Ziel, gesund zu werden, gebracht, aber ich bin leider noch nicht so weit, wie ich gerne wäre. Im Moment sogar wieder ein Stückchen mehr entfernt.....

Ich finde es aber total toll, dass du dich entschlossen hast eine stationäre Therapie zu machen. Gerade für uns Mütter ist es ein schwieriger Entschluss und dann letztendlich alles zu organisieren purer Stress. Aber es lohnt sich und du solltest es dir wert sein. Und ich bin mir sicher, dass du ganz viel Hilfe bekommen wirst, wenn du nachfragst.
Wie alt sind denn deine Mädchen?
Ic hoffe, Schneehase, wir kommen da raus!
Liebe Grüsse, deine Biene

#8
Hey Biene. Vielen Dank für deine Antwort. Du hast auch Kids? Ich suche ja immer Kontakte zu andern betroffenen Müttern. Wieviel Kinder hast du und was kriegen sie von der Bulimie mit? Und in welcher Klinik warst Du, da hattest du doch bestimmt deine Kids dabei. Ich hoffe das es bei mir klappt mit der stationären. Wie stark bist du in der Bulimie gewesen? Weil DU 4 Monate in der Klinik warst. Manche sind ja nur 6 Wochen weg, aber das erscheint mir wenig. Nach 11 Jahren, denke ich reichen 6 Wochen nicht aus. Ja man muß stark seinum gesund zu werden. Mir ist auch bewußt, das es ein langer Weg wird, wahrscheinlich auch mal mit Rückschlägen. Wenn man sich nicht nur so fett fühlen würde, das ist momentan so schlimm, das zieht mich sehr runter. Aber nur wenn ich alleine bin, meine Kids kriegen von der Bulimie nichts mit. Ich k... auch niemals vor Ihnen, immer erst wenn sie schlafen. Mittags oder abends. Ist schlimm, und dann noch mein Vater. Der ja so verletzend reagiert hat, als ich ihm von der Bulimie erzählt habe. Sagmal hast du auch öfters zu hören bekommen, hättest du dich nicht vor deinen Kids behandeln lassen könenn? Wie alt sind Deine Kids? Meine sind 4 1/2, 1 3/4 und 8 Monate. Es grüßt dich wieder
Schneehase
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

#9
Hallo Schneehase,
ich habe nur ein ind, einen Sohn von 8 Jahren. Ich hatte ihn damals mit in der Klinik, die hatten da einen Kindergarten, wo er während meiner Tharapiezeit beaufsichtigt wurde. Es wäre, denke ich gelogen,wenn ich behaupten würde, er bekomme nichts mit von meiner ES. Sicherlich nicht, dass ich k.... oder so, aber er merkt schon, dass ich ein gestörtes Essverhalten habe.
Vorwürfe dieser Art bekomme ich nicht. Meine ES hat sich erst nach der Geburt meines Sohnes manifestiert. Ich bekomme aber doch zu hören, dass ich an meinen Sohn denken soll und nicht nur an mich, womit meine "Leute" ja auch Recht haben. Ich bin nämlich allein erziehend und wohne erst seit April mit meinem jetzigen Freund zusammen. Bis dahin war ich mit meinem Kind alleine.

Die Klinik war in Schwerin ( Klinik Schweriner See). Leider hatte ich versäumt, im Anschluss meines Aufenthaltes dort eine ambulante Therapie zu hause weiter zu machen, so dass ich doch ziemlich schnell wieder auf mich alleine gestellt, in meine alten Verhaltensmuster zurück gefallen bin.
Meine Familie ist sehr besorgt und versucht natürlich zu helfen, was sie ja nicht können. Ich versuche dann wiederrum, meine "schlechte" Phase zuvertuschen. Es ist sehr anstrengend und ich habe so Angst, die Geduld meiner Familie zu überstrapazieren.
Ich denke, ganz ehrlich begreifen sie die ES nicht. Habe ich selber leider auch noch nicht, da ich keinen besonderen Grund bei mir sehe, nicht mit mir fertig zu werden.
Mein Vater ist leider schon tot und meine Mutter ist total besorgt und macht mir damit ein schlechtes Gewissen.
Willst du denn deine Kids mitnehmen oder kann dein Mann zu Hause bleiben und sich kümmern?
Ganz liebe Grüsse von Biene

#10
Hi Biene. Bei mir ist es ähnlich. Ich denke so richtig begreifen kann wohl niemand die Bulimie bei mir. Auch mein Mann nicht, er unterstützt mich aber ich denke die Ausmaße der Krankheit ist er sich nicht bewußt. Auch meine Schwiegereltern haben es nicht so richtig realisiert. Wobei sie mich aber auch unterstützen. Aber irgendwo ist es schon ein komisches Gefühl. Alle erwarten jetzt von mir, das ich so quasi die stationäre mache und dann wahrscheinlich "geheilt" bin. Abe so wird es nicht sein, da mache ich mir nichts vor. Es wird ein langer Weg sein, aber der Druck, die anderen nicht zu enttäuschen, der ist halt immer da. Ich möchte meine drei mitnehmen. Möchte nicht das sie so lange von mir getrennt sind, bzw. ich von Ihnen. So kann ich mich einfach voll auf die Thera einstellen. Ich denke ich habe mir eine sehr gute Klinik ausgesucht, wo ich keine Bedenken haben muss. Die Kitzbergklinik in Bad Mergentheim bietet eine klasse Kinderbetreuung an. Ich rechne ja auch mit 10 Wochen Therapie. Die werde ich betimmt auch brauchen, nach 11 Jahren falschen Essverhalten. Wie alt war dein Sohn damals und wie war es für Dich, weil er dabei war. Ich meine konntest du dich voll auf die Thera einlassen, oder nicht so ganz, weil du dich nebenher um deinen Sohn kümmern mußtest. Ich werde die ersten 1-2 Wochen alleine hinfahren, einfach um zu sehen, wie es abläuft und das ich nicht mehr so ganz fremd bin, wenn meine Kids nachkommen. Hoffe, dies ist die richtige Entscheidung. Ich will einfach den Weg wählen, der die Familie am wenigsten belastet und ich denke einfach dieser wird es sein.
Es grüßt Dich wieder Dein
Schneehase
P.S Machst Du grade eine Therapie oder wie soll deine Zukunft aussehen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

#11
Hi Schneehase,
mein Sohn war 5 Jahre alt, als ich in der Klinik war. Ich empfand es als sehr schwierig mit Kind, weil ich von der Therapie oft sehr geschafft war und mit mir selber sehr beschäftigt war und mein Sohn natürlich das nicht verstehen konnte und mich voll und ganz brauchte. Er ist zu guter Letzt dort auch nocxh sehr krank geworden, so dass ich nicht mehr an der Therapie teilnehmen konnte. Es war schrecklich und ich war drauf und dran, abzubrechen. Meine Mutter und mein Bruder kamen mir dann zur Hilfe und haben meinen Kleinen damals geholt und sich den Rest der Zeit ( waren noch 6 Wochen) sich um ihn super gekümmert. An den WE haben sie mich dann immer besucht und sich in einer Pension einquartiert.
War eine harte Zeit. Ich denke, jeder muss selber sehen, wie es so läuft und wie derjenige damit zurechtkommt. Ich würde aber nie wieder so langevon meinem Kind getrennt sein wollen.
Momentan mache ich alle zwei Wochen eine ambulante Thera. So richtig zufreiden bin ich nicht, weil ich noch sovieles drumherum habe, was ich erstmal realisieren muss. Die Therapeutin ist schon klasse und ich komme auch recht gut zurechtmit ihr, aber ich kenne sie erst seit Februar, weil ich hier noch nicht so lange wohne. Dann habe ich auch einen Jobwechsel durch den Umzug gehabt, dann die neue Situation mit Partner. Da kommt dann eins zum anderen. :?
Ich finde es aber toll, dass du es mit deinen Kids versuchen möchtest. Echt klasse. Und du gehst ja auch realistisch in die Thera. Viele denke, oh, sie geht jetzt in eine Klinik und danach ist alles wieder gut.....jaja. Schön, wenn es so wäre, oder?!
Ich war zwischenzeitlich auch in der Magersucht, so dass das Zunehmen für mich momentan die reinste Hölle ist. Fett und hässlich fühle ich mich und ich weiss nicht, was ich dagegen machen kann. Scheisse.
Redest du viel mit deinem Mann über deine ES und deine Gefühle und Gedanken? Kann er dich dann einigermassen aufbauen?
Sei ganz lieb gegrüßt von deiner Biene

#12
Hi Biene. Die Bedenken die du schilderst habe ich halt auch. Ich hoffe aber, dadurch das sie zu dritt sind, wird es etwas leichter. So konzentriert sich nicht alles auf mich, sondern sie spielen auch schon sehr gut untereinander. Also gerade jetzt auch die zwei großen, das geht auch schon mal eine Stunde. Und die kleine ist glücklich, wenn sie den zwei großen zuschauen kann. Ich meine, vielleicht verteilt sich das etwas. Und ich bin nicht immer so gefragt, als wenn ich nur ein Kind dabei hätte. Na mal sehen. Die Möglichkeit besteht ja, etwas zu verändern, denn mein Mann hat bei seinem Chef schon vorgebaut, und da ist jetzt ein kurzfristiger Urlaub schon drin, wenn es schief gehen sollte. Die ambulante Therapie da mache ich mir auch so meine Gedanken, weil ich ja eben nur die Termin bei der Psychologin habe, mal sehen ob die ausreichen. Mir schwebt da ja immer eine Selbsthilfegruppe vor und witerhin eine Körperwahrnehmungstherapie. Das mit Deinen Veränderungen glaube ich sehr. Wenigstens hast du deine ambulante, das du jetzt nicht ohne dastehst. Auch wenn alles neu ist. Ich rede nicht so viel mit meinem Mann über die Bulimie. Mehr über die Klinik. Aber über mein Essverhalten, bzw. die K--anfälle rede ich nicht. Das ich mich fett und häßlich finde, das schon. Aufbauen kann er nicht so sehr, denn ich kann seine komplimente nicht annehmen. Redest du mit deinem Freund oder mit jemanden über deine ES? Ich kann dich sehr gut verstehen,es ist scheiße, ich fühle mich so wie du, und man kann nichts dagegen machen. Nur mit dem Unterschied, das ich halt wirklich leicht übergewichtig bin. Und das k.. mich an. Ich würde gerne gesund abnehmen, aber ich kann es nicht. Habe immer Hunger. Ach Biene es ist alles so schwer....
Es grüßt Dich wieder dein
schneehase
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

#13
Ich nochmal. Biene sagmal aus welchem Bundesland kommst du? Wenn ich fragen darf?
Schneehase
Die Hoffnung stirbt zuletzt!!!

#14
Hi Schneehase,
ich rede ab und zu mit meinem Freund, ja, und mit meiner Mutter, aber nicht über das K...... Da schäme ich mich viel zu sehr und ich habe eben Angst, dass sie zu sehr entäuscht sein würden. Sie freuen sich ja riesig, dass ich zugenommen habe. "Ich sehe ja endlich wieder gesund aus und bin wieder belastbar." Da verkneife ich mir das Thema und tue so, als wäre alles in bester Ordnung. :(

Ich komme aus Schleswig-Holstein. Ganz oben im Norden..... :lol:

Habe übrigens deinen Beitrag über deinen Vater, bzw. den Brief an deinen Vater gelesen und fand es sehr sehr eindrucksvoll. Er kann hammerstolz sein auf seine Tochter!!!!
Drücke dich, deine Biene

#15
hallo schneehase u. biene maya und alle anderen danke erst mal für eure antwort . Es ist schön sich verstanden zu fühlen zumal ich dieses Thema ja eigentlich noch nie angesprochen habe. Es hätte mir eigentlich früher einfallen können mal auf diese Seite zu schauen , aber es war nie ein Problem für mich - komisch , oder ?
Danke dir für dein Angebot Schneehase , ich habe sehr viele Fragen in erster Linie wegen einer Therapie aber in ambulanter Form - hast du diesbezüglich Erfahrungen und hat es dir in irgendeiner Weise geholfen?
Ebenfalls eine Frage wäre - wie hast du oder ihr es euren Lieben gesagt.
Ich kann es mir absolut nicht vorstellen das zu machen ! Wie alt sind deine Töchter schneehase und bekommen sie etwas von deiner Krankheit mit ? Ich habe ebenfalls eine Tochter sie ist 10 Jahre und das ist auch mit ein Grund warum für mich eine stationäre Behandlung nicht in Frage kommen würde , zumindest jetzt noch nicht !
Ich hoffe es irgendwie auch selbst aus dieser sch..... Sucht rauszukommen, jedesmal danach sag ich mir das mache ich nie mehr wieder , aber es passiert doch immer wieder .
Weil du deine Kindheit angsprochen hast möchte ich auch noch ganz gern darauf eingehen weil bei mir der Fall ähnlich liegt. Meine Kindheit war auch nicht die tollste - Vater Alkoholiker - selbst hatte ich mit 15 ein paar Suizidversuche unternommen welche aber an der Ausführung gescheitert sind usw. es gäbe noch viel mehr zu erzählen , aber ich will euch nicht überstrapazieren !
Also alles , alles Liebe und ich würde mich sehr freuen weiterhin mit euch Kontakt zu haben Nicoli