Falls eure Eltern wissen, das ihr B* habt, wie geht ihr damit um??
Meine Mutter hat schon seit längerem mibekommen dass ich k* und seit sie gemerkt hat das es immer schlimmer wird und ich es allein einfach nich pack kümmert sie sich auch gemeinsam mit mir um nen Therapieplatz, find ich auch echt gut!!
Nur tut mir meine Mutter sooo leid!! das geht ihr glaub ich (bzw. weiß ich) auch ziemlich an die Substanz, weil sie immer mehr oder weniger mitkriegt dass ich mich übergebe und sie fühlt sich dabei total hilflos und kann nich mit der Situation umgehen...!
Sie würd mir ja gern helfen, aber auf die Art und weise wie sie das tut bringt es mir gar nichts, im gegenteil sie weißt mich z.B. des öftern vor dem Essen daraufhin, dass ich mich doch schön auf´s essen konzentrieren, schön langsam essen und es geniesen soll... das regt mich immer soooo.... auf und dass geb ich ihr dann auch zu spüren...!
Tut mir ja irgendwie auf jeden Fall voll leid, aber ich weiß doch ganz genau, dass ich das Essen nich so in mich reinstopfen sollte und nur wenig essen sollte, aber so einfach wie sie das immer darstellt oder wie es durch ihre dauernden Ermahnungen erscheint ist es nunmal einfach nich!
sie sagt dann zum bsp. auch ich hätte doch eigentlich schon genug gegessen und sollte jetzt damit aufhören, oder so! Natürlich hab ich zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich schon genug gegessen, aber eben dann meistens schon so viel, dass ich sowieso schon den Entschluß gefasst hab danach zu k* und wenn sie mich dann dauernd ermahnt oder mich dauernd so genau beobachtet beim Essen ist dass total stressig!!!!
Natürlich meint sie´s nur gut, aber....!!!!
Versteht ihr vielleicht was ich meine??
Falls es euch auch so geht, wie geht ihr damit um??
Ganz liebe Grüße
silke
Re: Ich hab Mitleid mit meiner Mutter!
#2hello...
ich kenn das sehr gut... bei meiner mutter war das haar genau so... doch das hat mich noch fertig gemacht...
red mit ihr und sag ihr nett, aber deutlich, dass sie sich raushalten soll... sag ihr, dass du alleine mit der sucht fertig werden musst und ihr sagst, falls sie dir helfen kann.. zeig ihr, dass du bereit bist was zu ändern indem du z.b. in therapie gehst.. aba mach ihr klar, dass dich beobachtungen, bemerkungen, ... nur noch eher zum kotzen bringen...
sicher wird es schwer für sie sein.. immerhin is sie deine mutter.. .aber du bist 19 und somit erwachsen... und würdest du nicht daheim wohnen würd sie gar nix mitbekommen...
alles gute...
ich kenn das sehr gut... bei meiner mutter war das haar genau so... doch das hat mich noch fertig gemacht...
red mit ihr und sag ihr nett, aber deutlich, dass sie sich raushalten soll... sag ihr, dass du alleine mit der sucht fertig werden musst und ihr sagst, falls sie dir helfen kann.. zeig ihr, dass du bereit bist was zu ändern indem du z.b. in therapie gehst.. aba mach ihr klar, dass dich beobachtungen, bemerkungen, ... nur noch eher zum kotzen bringen...
sicher wird es schwer für sie sein.. immerhin is sie deine mutter.. .aber du bist 19 und somit erwachsen... und würdest du nicht daheim wohnen würd sie gar nix mitbekommen...
alles gute...
#3
Meine mutter?? tja.. die weiss es.. aber die redet nur bullshit (tschuldigung). in mir broddelt (leider) seit einiger zeit mehr einen hass gegen sie. sie mit ihren sprüchen. jawohl!!! sie macht mich fertig, bringt mich noch mehr zum erbrechen und in meine sucht hinein.. sie drängt gerade dazu. .. deshalb gibt es bei mir kein mitleid.. irgendwie verlerne ich das wort "mitleid" wohl langsam.. einfach durch das, dass sie mir täglich solche schmerzen zufügt...
#4
Meine Mutter weiß es, irgendwie. Ich habe nie direkt was gesagt, auch nie bei ihr zu Hause gek*, aber sie meinte dann irgendwann mal, das mein Freund keinen vollen Kühlschrank bei einer bulimischen Freundin zu erwarten hätte. Ich esse in ihrer Gegenwart auch eigentlich normal (ok, manchmal zuviel, aber bis nach Hause schaffe ich es halt immer). Sie sagt nichts dazu. Ich weiß ehrlich nicht was sie denkt. Sie denkt soooo unwahrscheinlich viel, aber von genau dem spricht sie null komma nichts aus. Einmal stand sie bei mir weinend in der Tür und meinte nur "Ich kann nicht mehr". Keine Ahnung... es tat mir nicht Leid, nein. Wie soll ich ihr vor irgendetwas die Angst nehmen, wenn sie nicht mit mir darüber reden kann. Es bringt mir nichts sie von einem Nervenzusammenbruch in den nächsten zu jagen (was ich leider tat), aber ich weiß mir mit ihr nicht zu helfen. Im Prinzip lasse ich alles so wie es kommt und versuche an jeder neuen Erfahrung weiter abzustumpfen. Klappt gut... klappt verdammt gut
.

#6
Ich bin eine Mutter.
Glaubt ihr allen Ernstes, dass es einfach ist, dem Kind zuzusehen wie es sich krank macht? Immerhin lieben Mütter ihre Kinder und wollen sie schützen.
Ich mache mir jeden Tag Sorgen und Vorwürfe. Ich denke nach, wie ich ihr helfen kann, überlege wie sehr ich daran schuld bin.
Wir waren bei einer Beratungsstelle, jetzt macht sie eine Therapie.
Sie sagt, dass ich nicht sehen würde, dass sie nicht mehr täglich ko*** sondern nur ein zwei Mal die Woche. Klar sehe ich das, aber ich will, dass sie es gar nicht mehr macht!
Immer wenn ich sehe, dass sie mehr isst, immer wenn ich merke, dass sie lange duscht, wenn ich sie morgens wecke und sehe wie müde sie ist, jedesmal wenn ich weiß, sie hat wieder geko***, tut es mir weh und ich bin so verdammt hilflos!
Ich hab mit ihr geredet, ich habe mit ihr geheult, ich bin ausgerastet, ich schreie sie an.
Ich WEISS, dass sie mir nicht wehtun WILL - wobei ich daran im Moment der Wut nicht mehr denken kann.
Klar regt es euch auf, wenn wir Mütter Theater machen, ihr denkt wir haben kein Verständnis. Aber habt ihr auch Verständnis für uns?
Kinder auch wir Mütter gehen durch die Hölle und haben Zweifel an uns selber, wir wollen euch Kinder nur beschützen und nicht zulassen, dass euch wehgetan wird. Und genau das ist es, wir tun euch weh: durch unser Verhalten.
Also was erwartet ihr von uns? Schweigen? Stilles Hinnehmen?
Glaubt ihr allen Ernstes, dass es einfach ist, dem Kind zuzusehen wie es sich krank macht? Immerhin lieben Mütter ihre Kinder und wollen sie schützen.
Ich mache mir jeden Tag Sorgen und Vorwürfe. Ich denke nach, wie ich ihr helfen kann, überlege wie sehr ich daran schuld bin.
Wir waren bei einer Beratungsstelle, jetzt macht sie eine Therapie.
Sie sagt, dass ich nicht sehen würde, dass sie nicht mehr täglich ko*** sondern nur ein zwei Mal die Woche. Klar sehe ich das, aber ich will, dass sie es gar nicht mehr macht!
Immer wenn ich sehe, dass sie mehr isst, immer wenn ich merke, dass sie lange duscht, wenn ich sie morgens wecke und sehe wie müde sie ist, jedesmal wenn ich weiß, sie hat wieder geko***, tut es mir weh und ich bin so verdammt hilflos!
Ich hab mit ihr geredet, ich habe mit ihr geheult, ich bin ausgerastet, ich schreie sie an.
Ich WEISS, dass sie mir nicht wehtun WILL - wobei ich daran im Moment der Wut nicht mehr denken kann.
Klar regt es euch auf, wenn wir Mütter Theater machen, ihr denkt wir haben kein Verständnis. Aber habt ihr auch Verständnis für uns?
Kinder auch wir Mütter gehen durch die Hölle und haben Zweifel an uns selber, wir wollen euch Kinder nur beschützen und nicht zulassen, dass euch wehgetan wird. Und genau das ist es, wir tun euch weh: durch unser Verhalten.
Also was erwartet ihr von uns? Schweigen? Stilles Hinnehmen?
#7
Ich schätze mal, das ist eher Hilflosigkeit von beiden Seiten aus. Was wir von Müttern erwarten? Das ist wohl bei jedem anders... Ihr wollt uns nicht verletzten, wir unsere Mütter ebenso wenig. Vielleicht einfach nur aus dem Weg gehen und sehen wie wir mit uns selbst besser klarkommen? Vielleicht auch direkte Unterstützung? Ist von Mensch zu Mensch verschieden. Nie habe ich meiner Mutter Vorwürfe gemacht oder auch nur darüber nachgedacht, ob irgendwer anders, als ich selbst an der ES Schuld bin. Das war für mich immer klar. Ich glaube die B ist eine ziemlich, ziemlich ICH-bezogene Krankheit. Sicher, ich habe Verständnis für ihre Sorgen, aber was nutzt ihr und mir das reine Verständnis, wenn es in keinem Verhältnis zu den Erwartungen steht? Schon steht man wieder vor dem großen 

#8
Finde es ehrlich gesagt schön, dass ich mal ne Meinung einer Mama höre. Meine würde wohl nie auf den Gedanken kommen und eine solche Homepage aufsuchen.
Weisst du EineMutter - Auch Mamas sind verschieden
Ich liebe meine auf eine andere Art und Weise, aber sie mach immer solchen Stunk, dass sie damit die GANZE Familie verletzt. ALLE regen sich ab ihr auf.
Es ist schlimm so "gross" zu werden - auch wenn es "erst" die letzten Jahre so war. Z.T. geb ich nicht mal ihr SELBST schuld, sondern ihrem Übergewicht (eine andere Art sich nicht zu mögen) und ihrem Stress im Job.
Deswegen tut sie mir auch leid. Aber NICHT, weil ich ihre Tochter bin, die Bulimie hat. Z.T. geb ich ihr die Schuld, auch wenn es evtl. nicht fair ist. Aber ich lass mich schnell beeinflussen, wollte die "supertochter" sein, welche alle sagen: Wow du hast ne hübsche, nette tochter. Einschleimmen konnte ich mich schon immer gut
Ne Spass bei Seiten.
Mitleid oder nicht - Es ist für alle hart im näheren Umfeld einer Bulimiekranken Person. Auch den Partner dürfte man hier nicht vergessen..
Weisst du EineMutter - Auch Mamas sind verschieden

Es ist schlimm so "gross" zu werden - auch wenn es "erst" die letzten Jahre so war. Z.T. geb ich nicht mal ihr SELBST schuld, sondern ihrem Übergewicht (eine andere Art sich nicht zu mögen) und ihrem Stress im Job.
Deswegen tut sie mir auch leid. Aber NICHT, weil ich ihre Tochter bin, die Bulimie hat. Z.T. geb ich ihr die Schuld, auch wenn es evtl. nicht fair ist. Aber ich lass mich schnell beeinflussen, wollte die "supertochter" sein, welche alle sagen: Wow du hast ne hübsche, nette tochter. Einschleimmen konnte ich mich schon immer gut

Mitleid oder nicht - Es ist für alle hart im näheren Umfeld einer Bulimiekranken Person. Auch den Partner dürfte man hier nicht vergessen..
#9
bei mir is es genauso....
sie versucht mir nur zu helfen hat schlechte laune wenn sie weiß das ich gekotzt habe und ermahnt mich und so....
sie macht das ganau so fertig und sie gibt sich die schuld an allen...
BLEIBT ABENDS IMMER ZU HAUSE...
dabei hoffeihc immer das sie mal weg geht damit ich ganz viel essen kann.... und auch im backofen awas machen kann aber nee
sie meint es gut aber ich ich hoffe immer das sie fast jeden abend raus geht so wie sie es damals immer gtan hat
sie versucht mir nur zu helfen hat schlechte laune wenn sie weiß das ich gekotzt habe und ermahnt mich und so....
sie macht das ganau so fertig und sie gibt sich die schuld an allen...
BLEIBT ABENDS IMMER ZU HAUSE...
dabei hoffeihc immer das sie mal weg geht damit ich ganz viel essen kann.... und auch im backofen awas machen kann aber nee

sie meint es gut aber ich ich hoffe immer das sie fast jeden abend raus geht so wie sie es damals immer gtan hat

hallo ihr lieben!!!
#10keine mutter dieser welt wird es schaffen ihr b* kind zu therapieren - geschweige denn zu heilen.
das einzige was wir machen müssen, daß wir unser leben so leben wie
wir es uns wünschen, egal ob unsere töchter b* haben oder nicht.
was macht es denn für einen sinn, wenn ihr kontrolliert werdet, dadurch
nur unter druck steht und auf den nächsten augenblick wartet, um das
versäumte nachzuholen???
ihr habt euch für die b* entschieden und nur ihr ganz allein müßt für euch
die entscheidung treffen: will ich die b* ausleben und dabei zu grunde
gehen oder wollt ihr damit schlußmachen und schrittweise wieder ins leben
zurückkehren.
je mehr wir mütter uns von eurer b* beherrschen lassen, desto kranker werden auch wir---- und was macht das für einen sinn???
eine kranke mutter kann keine gute mutter sein - ganz im gegenteil
durch die überfürsorglichkeit fühlt ihr euch noch hilfloser und wir
treiben euch immer tiefer in die sucht rein.
meine tochter hat mittlerweile begriffen, daß es mit mir nicht mehr
zu spaßen ist. sie hat immer wieder versucht meine grenzen zu sprengen
und es ist ihr verdammt gut gelungen.
wie soll sie denn wissen,wie weit sie gehen kann,wenn sie nur bemuttert,
dedauert, kontrolliert oder angeschrieben wird???
das allerwichtigeste für uns alle ist:
abmachungen treffen, konsequenzen ausmachen -- und das schwierigeste
an der sache ist: UMSETZEN.
ihr müßt lernen, eigenverantwortung zu übernehmen - somit seid ihr auch für eure b* verantwortlich.
wir mütter können euch nur helfen, indem wir euch nicht helfen!!!
so sehe ich das mittlerweile
euer schmetterling
das einzige was wir machen müssen, daß wir unser leben so leben wie
wir es uns wünschen, egal ob unsere töchter b* haben oder nicht.
was macht es denn für einen sinn, wenn ihr kontrolliert werdet, dadurch
nur unter druck steht und auf den nächsten augenblick wartet, um das
versäumte nachzuholen???
ihr habt euch für die b* entschieden und nur ihr ganz allein müßt für euch
die entscheidung treffen: will ich die b* ausleben und dabei zu grunde
gehen oder wollt ihr damit schlußmachen und schrittweise wieder ins leben
zurückkehren.
je mehr wir mütter uns von eurer b* beherrschen lassen, desto kranker werden auch wir---- und was macht das für einen sinn???
eine kranke mutter kann keine gute mutter sein - ganz im gegenteil
durch die überfürsorglichkeit fühlt ihr euch noch hilfloser und wir
treiben euch immer tiefer in die sucht rein.
meine tochter hat mittlerweile begriffen, daß es mit mir nicht mehr
zu spaßen ist. sie hat immer wieder versucht meine grenzen zu sprengen
und es ist ihr verdammt gut gelungen.
wie soll sie denn wissen,wie weit sie gehen kann,wenn sie nur bemuttert,
dedauert, kontrolliert oder angeschrieben wird???
das allerwichtigeste für uns alle ist:
abmachungen treffen, konsequenzen ausmachen -- und das schwierigeste
an der sache ist: UMSETZEN.
ihr müßt lernen, eigenverantwortung zu übernehmen - somit seid ihr auch für eure b* verantwortlich.
wir mütter können euch nur helfen, indem wir euch nicht helfen!!!
so sehe ich das mittlerweile
euer schmetterling
hallo ihr lieben!!!
#11keine mutter dieser welt wird es schaffen ihr b* kind zu therapieren - geschweige denn zu heilen.
das einzige was wir machen müssen, daß wir unser leben so leben wie
wir es uns wünschen, egal ob unsere töchter b* haben oder nicht.
was macht es denn für einen sinn, wenn ihr kontrolliert werdet, dadurch
nur unter druck steht und auf den nächsten augenblick wartet, um das
versäumte nachzuholen???
ihr habt euch für die b* entschieden und nur ihr ganz allein müßt für euch
die entscheidung treffen: will ich die b* ausleben und dabei zu grunde
gehen oder wollt ihr damit schlußmachen und schrittweise wieder ins leben
zurückkehren.
je mehr wir mütter uns von eurer b* beherrschen lassen, desto kranker werden auch wir---- und was macht das für einen sinn???
eine kranke mutter kann keine gute mutter sein - ganz im gegenteil
durch die überfürsorglichkeit fühlt ihr euch noch hilfloser und wir
treiben euch immer tiefer in die sucht rein.
meine tochter hat mittlerweile begriffen, daß es mit mir nicht mehr
zu spaßen ist. sie hat immer wieder versucht meine grenzen zu sprengen
und es ist ihr verdammt gut gelungen.
wie soll sie denn wissen,wie weit sie gehen kann,wenn sie nur bemuttert,
dedauert, kontrolliert oder angeschrieben wird???
das allerwichtigeste für uns alle ist:
abmachungen treffen, konsequenzen ausmachen -- und das schwierigeste
an der sache ist: UMSETZEN.
ihr müßt lernen, eigenverantwortung zu übernehmen - somit seid ihr auch für eure b* verantwortlich.
wir mütter können euch nur helfen, indem wir euch nicht helfen!!!
so sehe ich das mittlerweile
euer schmetterling
das einzige was wir machen müssen, daß wir unser leben so leben wie
wir es uns wünschen, egal ob unsere töchter b* haben oder nicht.
was macht es denn für einen sinn, wenn ihr kontrolliert werdet, dadurch
nur unter druck steht und auf den nächsten augenblick wartet, um das
versäumte nachzuholen???
ihr habt euch für die b* entschieden und nur ihr ganz allein müßt für euch
die entscheidung treffen: will ich die b* ausleben und dabei zu grunde
gehen oder wollt ihr damit schlußmachen und schrittweise wieder ins leben
zurückkehren.
je mehr wir mütter uns von eurer b* beherrschen lassen, desto kranker werden auch wir---- und was macht das für einen sinn???
eine kranke mutter kann keine gute mutter sein - ganz im gegenteil
durch die überfürsorglichkeit fühlt ihr euch noch hilfloser und wir
treiben euch immer tiefer in die sucht rein.
meine tochter hat mittlerweile begriffen, daß es mit mir nicht mehr
zu spaßen ist. sie hat immer wieder versucht meine grenzen zu sprengen
und es ist ihr verdammt gut gelungen.
wie soll sie denn wissen,wie weit sie gehen kann,wenn sie nur bemuttert,
dedauert, kontrolliert oder angeschrieben wird???
das allerwichtigeste für uns alle ist:
abmachungen treffen, konsequenzen ausmachen -- und das schwierigeste
an der sache ist: UMSETZEN.
ihr müßt lernen, eigenverantwortung zu übernehmen - somit seid ihr auch für eure b* verantwortlich.
wir mütter können euch nur helfen, indem wir euch nicht helfen!!!
so sehe ich das mittlerweile
euer schmetterling
#12
Hi Schmetterling
Aufjedenfall siehst du das richtig. Dass die übervorsürglichkeit ned gut ist für uns.
Aber jede Mutter handelt nach eigenem Sinne und jede ist auch total anderst, wie jedes Kind auch anderst ist. Egal ob weiblich oder männlich.
man muss schlussendlich versuchen das beste daraus zu machen.
für jeden ist es schwer, ich sehe ja auch, dass meine mutter viel darüber nachdenkt und sich sorgen macht. aber WIE sie es äussert, das versteh ich nicht und WIE sie mir helfen will - böse sprüche sind nicht hilfreich..
zudem verdreh ich ihr schnell die worte im mund..
Aufjedenfall siehst du das richtig. Dass die übervorsürglichkeit ned gut ist für uns.
Aber jede Mutter handelt nach eigenem Sinne und jede ist auch total anderst, wie jedes Kind auch anderst ist. Egal ob weiblich oder männlich.
man muss schlussendlich versuchen das beste daraus zu machen.
für jeden ist es schwer, ich sehe ja auch, dass meine mutter viel darüber nachdenkt und sich sorgen macht. aber WIE sie es äussert, das versteh ich nicht und WIE sie mir helfen will - böse sprüche sind nicht hilfreich..
zudem verdreh ich ihr schnell die worte im mund..
#13
nun ja, jetzt will ich mich auch mal zu diesem thema äussern, also meine ältern wissen es, aber sie kapieren es nicht, sie meinen immer noch (das seit 8 jahren) dass ich es nur mache, um ihnen weh zu tun oder so was... bei denen geht es eh um sich als um was anderes, als ich in der klinik war, waren sie nicht mal bereit mit mir eine therapie zu machen. also auf meine eltern kann ich dies bezüglich, nicht zählen, die fallen mir mehr in den rücken...
#14
Hier hat wohl jeder auf seine Art recht.
Bin auch Mutter. Wir lieben Mütter wissen ganz genau, dass nur eine Therapie helfen kann. Liebe Silke, nachdem deine Mutter dir auch brav hilft einen Therapieplatz zu finden, kannst du ihr ebenso vorschlagen eine Therapie zu machen.
Ich habe das auch gemacht. Es geht ja nur darum, sich vor jemanden auszuheulen, dem man nicht weh tun kann. Dir zu sagen wie schlimm es ihr selber geht, hilft dir natürlich nicht. Deshalb gibt es Therapeuten. Deine Mutter muß nur einsehen, dass sie auch einen braucht.
LG
Bin auch Mutter. Wir lieben Mütter wissen ganz genau, dass nur eine Therapie helfen kann. Liebe Silke, nachdem deine Mutter dir auch brav hilft einen Therapieplatz zu finden, kannst du ihr ebenso vorschlagen eine Therapie zu machen.
Ich habe das auch gemacht. Es geht ja nur darum, sich vor jemanden auszuheulen, dem man nicht weh tun kann. Dir zu sagen wie schlimm es ihr selber geht, hilft dir natürlich nicht. Deshalb gibt es Therapeuten. Deine Mutter muß nur einsehen, dass sie auch einen braucht.
LG