Ich bin nicht auf der Suche nach Mitleid, sondern nach hilfreichen Tipps von Menschen welche das gleiche wie ich durchmachen oder haben.
Hierzu möchte ich euch kurz (oder vielleicht wirds auch länger) meine "Leidensgeschichte" schildern.
Vor ca 5 Jahren habe ich angefangen abzunehmen, mit Trennkost habe ich in kürzester Zeit ca **kg verloren.
Da ich aber ca **kg gewogen habe, war noch ein langer Weg vor mir...
Ich habe das ganze aber ca 1 Jahr lang durchgezogen, bis es mir dann irgendwenn nicht mehr schnell genug gehen konnte.
Durch Sport wollte ich den Prozess beschleunigen, aber auch das ging mir zu langsam... ich habe dann irgendwann kaum mehr was gegessen ausser Früchte, Gemüse und Joghurt, kein Fett, keine Kohlenhydrate...am Tag habe ich knapp noch *kcal zu mir genommen. Als ich ca. **kg war, habe ich in der Apotheke den Abführtee entdeckt und hier hat der ganze Teufelskreis angefangen. Ich habe davon täglich * Tassen getrunken und dies zeigte innert kürzester Zeit auch Wirkung. Mit dieser Methode habe ich mich auf **kg runterhungern können (zu wenig für eine Grösse von 170cm).
Als ich so ausgehungert war, habe ich irgendwann selber Einsicht gezeigt als ich mich neben einer wunderhübschen Frau im Spiegel sah und neben Ihr wie ein Hungerhaken aussah. Ich liess mich behandeln von einer Psychologin/Ernährungsberaterin. Diese wusste aber nichts von meinem Abführmittelmissbrauch, ich wollte einfach nicht dass das irgendjemand weiss, was bis heute auch immer noch der Fall ist.
Nun ja..durch die Gespräche mit der Psychologin konnte ich mein Gewicht ziemlich schnell auf einen Normalen BMI bringen, das heisst ich wiege jetzt ca **kg.
Die Einnahme der Abführtee's habe ich aber nicht eingestellt weil ich Angst hatte noch mehr zu zunehmen - im Gegenteil, ich musste durch die lange stetige Einnahme, die Dosis drastisch erhöhen. Das heisst ich nehme ca fast * solche Teebeutel am Tag zu mir (Teebeutel aufreissen und mit bisschen Wasser runterspühlen), manchmal auch mehr und das seit ca 2 Jahren.
Durch die Einnahme dieser Mittel hat sich (denke ich) mein Wasserhaushalt umgestellt, wenn ich viel trinke (ca 2liter), bleibt das Wasser in mir drin und ich bin am anderen Tag **kg schwerer, deshalb trinke ich täglich vielleicht knapp 5dl weil ich sonst "zunehme" (bzw. Wasser sich einlagert) obwohl ich gar nicht mehr oder ungesünder esse als sonst....
Manchmal habe ich dadurch das Gefühl dass ich austrockne....Das muss sich irgendwie wieder regulieren

Kann jemand von ähnlichen Erfahrungen mit der Folge von Schäden im Wasserhaushalt berichten und was die Lösung war nebst der Absetzung von den Abführmitteln?
Wird der Wasserhaushalt nach dem Absetzen von den Abführmitteln wieder reguliert? Bzw. kann ich danach wieder normal meine 2 liter am Tag trinken?
Jetzt will ich endlich aus diesem Teufelskreis raus, das kanns wirklich nicht sein!
Ich möchte zuerst hier Erfahrungen sammeln bevor ich ärztliche Hilfe suche.
Bitte meldet euch wenn Ihr aus eigener Erfahrung berichten könnt.
Merci und Grüsschen