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Christinel hat geschrieben: Ich finde es auch nicht so gut, dass deine Mutter das Telefonat heute für dich erledigt hat. Damit hast du ihr einen weiteren Grund gegeben zu denken, dass du dein Leben nicht auf die Reihe kriegst.
Auch wenns schwer ist, sowas solltest du selber erledigen!
... ich mach eig. schon alles alleine NUR DAS hab ich heute nicht geschafft.. Wahrscheinlich auch nur ne Strategie um das zu ertragen.. Manchmal find ich das schon ZU schwarz... 
.... will das eig. nicht und das jemand denkt ich finde es toll, dass es anderen scheiße geht aber ich musste trotzdem lachen ... 
JaColourful hat geschrieben:Hm, ja, ich kann Coco nur zustimmen. Ich habe auch das Gefühl, dass deine Eltern eh immer alles falsch machen, nichts richtig machen können, egal was sie machen.
Und was erwartest du? Ich finde Oktober ja noch früh, beim Augenarzt z.B. würde ich erst im Dezember wieder einen Termin kriegen...So ist das eben, wenn man nicht privat versichert ist....
Doch Namen geändert Wo hast du das denn erfahren? Klar, solche Sachen prägen einen, trotzdem muss man irgendwann selbst Verantwortung übernehmen und nicht alles auf die Eltern abschieben, so schwer es auch fällt. Ich kann sehr schlecht mit Veränderungen umgehen... hab gerade erfahren, woran das liegt: Meine überfürsorgliche Mutter hat mir ja auch alles abgenommen gehabt.. ich wurde quasi immer verschont Entscheidungen zu treffen, mit Problemen fertig zu werden, musste nie alleine etwas regeln. Naja wie auch immer.
schön - weiter soMan kann keine Hürden laufen, wenn man ein gebrochenes Bein hat!
Ich werde kämpfen...
Ok. Ich will ab jetzt versuchen diese "Krise" als Chance zu sehen. Ich habe jetzt die Chance wieder mich hier rauszuboxen aus diesem Dilemma. Das wird nicht einfach, das weiß ich. Aber: Ich habe es schonmal geschafft!!! Und da ging es mir sogar noch schlechte als jetzt!
Ich gebe nicht auf. Und wenn ich jetzt erstmal außer Gefecht gesetzt bin... ich werde mir Hilfe holen. Momentan ist es so: Ich sehe zwar einen Sinn in meinem Leben so generell, aber ich fühle mich total überfordert mit der ganzen Situation. Ich kann sehr schlecht mit Veränderungen umgehen... hab gerade erfahren, woran das liegt: Meine überfürsorgliche Mutter hat mir ja auch alles abgenommen gehabt.. ich wurde quasi immer verschont Entscheidungen zu treffen, mit Problemen fertig zu werden, musste nie alleine etwas regeln. Naja wie auch immer.
Ich stecke zwar in der Scheiße gerade und mir gehts auch schlecht, aber irgendwann wird es mir wieder besser gehen. Irgendwann bin ich stark... stärker als ich es vielleicht je war, weil ich das alles jetzt überstanden habe.
Nun ja. Die Depression lähmt mich sehr. Ich weiß noch nicht, wie es mit mir weiter geht. Ich krieg erst im Oktober einen Termin beim Psychiater. Was dann kommt? Keine Ahnung.
Ich mache mir keinen Druck. Man kann keine Hürden laufen, wenn man ein gebrochenes Bein hat!
Ich werde kämpfen...