Halllo!
Es ist ja bekannt das man wenn man Ein ES hat Stimmungsschwankungen hat.. aber bei mir ist es die letzten 2 Tage extrem gewesen von einem zum anderen Moment hab ich total miese Laune-ohne Grund...und dann wieder gute..
z.B. mit meinen Freund ich hab total mit ihm gelacht und im nächsten Moment fang ich an rumzustreiten ohne Grund.. (auch nicht im zusammenhang mit Essen-weil es ja meist so ist wenn man kurz vor einer FA steht,dass man da aggressiv wird wenn man nicht essen kann,weil man nicht allein ist..) ich hab dann so ne extreme Wut in mir und könnt gleichzeitig heulen und alles zerkloppen.. hinterher ärger ich mich immer... mir kommt es vor als wäre ich in diesem moment nicht ich selbst gewesen.. und ich verstehe auch nicht warum ich so war... ich bin mir im Moment ein einfaches Rätsel.. vorallem werde ich dann sehr schnell unfair zu den Leuten die ich Liebe... aber in solchen Momenten kann ich nicht anders
manchmal denk ich mir es liegt an meinen Untergewicht... das da irgendwas durchknallt wenn der Blutzucker nicht im Rahmen ist.. keine Ahnung..
was kann ich dagegen tun?
ich sollte mal Antidepressiva nehmen (Fluctin) aber ich bin ein absoluter Gegner von sowas.. ich hab die Tabletten immer weggeschmissen, bin Krankenschwester und daher auch kein Fan von sowas..
habt ir Erfahrung damit?
Lg red rose
Re: Stimmungsschwankungen
#2Ich kenne das, aber nicht mehr so oft wie früher. Ich habe mich mittlerweile einigermaßen im Griff
Ich kann auch innerhalb einer Sekunde so wütend werden, dass ich zuschlage
Oder sonstige Aktionen, Selbstmordversuche mit einbegriffen, unternehme
Ich bin wie fremdgeleitet und wie ein anderer Mensch.
Vielleicht helfen Tabletten schon, solche Zustände zu mindern... Du sagst, Du hast das seit zwei Tagen... Ist es nicht vllt. was wegen PMS oder so? Ich weiss ja nicht
Möchtest Du nicht zum Psychiater?
Ich habe dieses Problem allein mit Vernunft in den Griff bekommen. Ich habe mir klar gemacht, dass mein Verhalten falsch ist und andere (körperlich) verletzt. Dachher stoppe ich mich so oft wie möglich mitten im Wahn
Und schalte auf Durchzug, damit mich bloss nichts mehr provoziert. Oder ich kneife mir in den Arm oder tu sonst was "harmloses"... mein Freund nennt mich zwar dann ein Psycho (was mich dann auch wieder verletzt und provoziert), aber ich brauche das, um mit meiner Störung im Alltag klarzukommen
lg

Ich kann auch innerhalb einer Sekunde so wütend werden, dass ich zuschlage


Ich bin wie fremdgeleitet und wie ein anderer Mensch.
Vielleicht helfen Tabletten schon, solche Zustände zu mindern... Du sagst, Du hast das seit zwei Tagen... Ist es nicht vllt. was wegen PMS oder so? Ich weiss ja nicht

Möchtest Du nicht zum Psychiater?
Ich habe dieses Problem allein mit Vernunft in den Griff bekommen. Ich habe mir klar gemacht, dass mein Verhalten falsch ist und andere (körperlich) verletzt. Dachher stoppe ich mich so oft wie möglich mitten im Wahn


lg
Wie die Schauspieler eine Maske aufsetzen, damit auf ihrer Stirn nicht die Scham erscheine, so betrete ich das Theater der Welt - maskiert.
.Descartes.
.Descartes.
Re: Stimmungsschwankungen
#3hey also ich leide selbst sehr stark unter stimmungsschwankungen und sie wurden besser durch medis.bin eigentlich auch gegener davon was das ganze schwer macht weil ich sie öfters mal nicht nehme das bedeuted aber gleich das es wieder schlechter wird
na ja kurz um medis können echt helfen
na ja kurz um medis können echt helfen
die angst in der eigenen leere zu versinken ist wie wein stich ins herz.. wer nicht kämpft hat schon verloren.
Re: Stimmungsschwankungen
#5den hormonsalat des grauens an den tagen vor den tagen 

"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"
Re: Stimmungsschwankungen
#6achso.. nee das is bei mir nicht so der Fall.. ich hab noch bissl zeit bis dahin,aber wenn ich so nachdenke hab ich mich diesen Monat ganz schön gehen lassen und meine Pille bestimmt 3 mal ausgekotzt,zwar erst 3 h später,a trotzdem.. ich wil gar nicht drüber nachdenken.. ich denk mir immer ich werd eh nicht schwanger hab ja bissl untergewicht etc. aber eigentlich is das ganz schön fahrlässig von mir.. aber im Moment bin ich sowieso in der totalen egalstimmung... mir is alles scheiß egal selbst wenn ich *kg zunehme oder nicht abgenomm hab scheiß drauf... ich hab auch gar keine Lust mehr auf die Waage zu steigen(hab genug zugenomm und fehlt wenig bis zum NG) und ich esse etwas mehr als sonst und behalte es drin ohne Probleme-vor kurzem war ich nocht so sehr anorektisch und hab Kalorien ins kleinste zerteilt... und jetzt mach ich mir tagsüber kein Kopf drüber..naund dann es ich eben mal nenn Bonbon mit Zucker oder ich trinke 2 Milch die mal 3,5 Fett haben naund... komisch.. naja abends verfall ich zwar in die Bulimie sobald ich allein bin..aber es verwundert mich schon ganz schön..
apropo viele psychologen erzählen das sich Bulimiker und Magersüchtige fangen und gesund werden wenn sie ein Kind gekriegt haben... also ich persönlich wüsste nicht was es für mich ändern würde, klar würde ich mein Kind lieben und alles und ich wäre stolz...aber ich wüsste nicht ob das ES einfach so weg wäre...ich glaube im Moment könnte ich nicht mal ne schwangerschaft durchstehen,ich würde dem Kind nur schaden..(Essverhalten, rauchen ab und zu Alkohol..) passt jetzt nicht zum Tread aber ist schon interessant.. den eigentlich wünsch ich mir Kinder und Familie...
LG red rose
apropo viele psychologen erzählen das sich Bulimiker und Magersüchtige fangen und gesund werden wenn sie ein Kind gekriegt haben... also ich persönlich wüsste nicht was es für mich ändern würde, klar würde ich mein Kind lieben und alles und ich wäre stolz...aber ich wüsste nicht ob das ES einfach so weg wäre...ich glaube im Moment könnte ich nicht mal ne schwangerschaft durchstehen,ich würde dem Kind nur schaden..(Essverhalten, rauchen ab und zu Alkohol..) passt jetzt nicht zum Tread aber ist schon interessant.. den eigentlich wünsch ich mir Kinder und Familie...
LG red rose
Re: Stimmungsschwankungen
#7hey liebe red rose!!
ja, solche schwankungen hatte ich auch, besonders während heftigen phasen der ES, in denen ich viel druck hatte und nicht vom k* so erschöpft war, dass mir alles egal war...
und dann eben besonders in phasen, in denen ich sehr wenig gebrochen habe bzw gar icht und versucht habe, gesund zu werden. ich merke das jetzt noch sehr oft, wenn ich heutzutage noch FA/k, dass ich den rest des tages auffällig niedergeschlagen und launisch, aggressiv bin und auch die tage danach. besonders wenn dann auch wieder neuer druck aufkommt bzw so eine art erinnerung in mir stattfindet: wenn ich wieder k, erinnere ich mich, wie viel "einfacher" es war, als ich mich totgekotzt hab und alles an mir vorbeigezogen ist. ich konnte mich einfach abschalten und mich mit der "ausrede" der ES vor jeglicher verantwortung drücken - zumidnest vor mir selbst. es betäubt so sehr, dass ich dann auch gar nicht darüber nachdenken konnte, was richtig u falsch ist u wäre etc...wenn ich dann wieder k und in situationen komme, in denen ich mich unwohl fühle, dann kommt sofort wieder so eine unzufriedenheit und wut auf, dass ich so klar bei verstand bin, wenn ich nicht breche und vor allem verantwortung für mich selbst zu übernehmen habe. auch, wenn ich nie pro war, auch, wenn die ES immer eine extreme belastung für mich war, trotzdem gab es doch vorteile für mich, auch wenn ich mich jetzt, wo ich viel weiter weg von der krankheit bin als jemals zuvor (außer bevor ich sie bekam) um so vieles besser fühle.
ja, das mit der pille ausk* kenn ich auch nur zu gut
ich hatte dann auch teilweise ziemliche angst, dass was ist und war immer sehr erleichtert, wenn die packung aus war und ich meine tage bekam. es ist zwar nie was passiert, aber es war schon sehr verantwortungslos. aber ich war so suchtgesteuert und mir war alles so egal, dass ich es einfach gemacht habe.
hm, ich weiß nicht...natürlich, eine schwangerschaft und vor allem dann das kind ändern das leben total - aber ob das jemanden heilen kann, bezweifle ich stark. ja, ich kenne frauen, bei denen sich nach der schwangerschaft das leben so gefüllt und verändert hat, dass sie es raus geschafft haben, aber ich kenne mindestens ebenso viele, die die schwangerschaft gut durchgehalten haben, aber danach sehr bald wieder in alte muster verfallen sind bzw auch einige wenige, bei denen es bezüglich der ES gar nichts verändert hat...
ich möchte auch kinder und eine familie haben - aber NICHT SO. ich möchte zuerst umbedingt für mich selbst leben und sorgen können, für mich selbst gesund werden und noch all die freiheiten geniessen, die ich ohne der verantwortung für eine familie habe. und natürlich meinen abschluss machen etc und eine gute basis für eine familie schaffen, damit ich mich zumindest was das nötigste materielle angeht,keine sorgen machen muss.
was essen angeht - mich erleichtert das schon einigermaßen, wenn ich keine kalorien zähle. manchmal, wenn ich so den tag grob kalorienmäßig überschlage kriege ich fast einen herzanfall, weil es im vergleich zu früher schon mehr ist, und öfters sogar mehr als freundinnen von mir (nicht extrem viel mehr, aber früher wäre (trotz riesen-FAs (aber die k man ja, deshalb "zählen" sie nicht
obwohl so extrem viel drinnen bleibt, dass man auch gleich sich richtig vollessen kann und noch eine gute große nachspeise erlauben kann und sogar noch einiges an kcals gespart hat im vergleich zu einem der mega-FAs), und eben dinge, vor denen ich früher unheimlich große angst hatte und niemals auch nur mit einer pinzette angefasst hätte (eben nur jeden tag zu meinen mega-FAs gegessen, weil sie da ja nicht "zählen") - und jetzt esse ich das - ALLES - und teilweise setzt bei mir das kaloriendenken und die angst schon sehr gut aus.
aber ich merke auch, dass der weg zurück tiefer in die krankheit ganz schnell gehen kann. aber ich merke auch, dass ich an einem punkt bin, wo das leben "da draußen" für mich die angenehmere, viel bessere alternative ist - auch wenn das bedeutet, mich meinen ängsten zu stellen, phasen zu haben, panikattacken, mich manchmal unwohl fühle, mich manchmal hasse, alles schlechte (aber auch eben alles gute!!) intensiv und vor allem klar wahrnehme - und damit verantwortung für mich und mein leben übernehmen muss. und natürlich auch mit den ganzen kleinen nervigen alltagsproblemen klarkommen muss. das war am anfang eines der größten hindernisse für mich und eine der größten frustquellen.
deshalb merke ich schnell, wenn ich einen totalen absturztag hatte und FA/k habe, dass das für mich mittlerweile der unangenehmere weg ist - und es macht mri auch große angst, weil ich merke wieder, wie leer und taub und tot ich dadurch werde und wie es mich einfach so wieder total einsaugen und absorbieren und ich mich darin verlieren könnte.
und natürlich die momente, in denen es mir ganz schlecht geht oder etwas extrem schmerzhaftes passiert, in denen ich mir dann so sher wünsche, zu FA/k und wieder innerlich empfindungslos und taub zu sein. manchmal passiert es dann auch noch, aber egal ob ich dann k oder nicht, ich merke jedes mal danach, dass, es NICHT zu tun die eindeutig bessere alternative ist und es mir damit besser geht oder gegangen wäre.
ja, solche schwankungen hatte ich auch, besonders während heftigen phasen der ES, in denen ich viel druck hatte und nicht vom k* so erschöpft war, dass mir alles egal war...
und dann eben besonders in phasen, in denen ich sehr wenig gebrochen habe bzw gar icht und versucht habe, gesund zu werden. ich merke das jetzt noch sehr oft, wenn ich heutzutage noch FA/k, dass ich den rest des tages auffällig niedergeschlagen und launisch, aggressiv bin und auch die tage danach. besonders wenn dann auch wieder neuer druck aufkommt bzw so eine art erinnerung in mir stattfindet: wenn ich wieder k, erinnere ich mich, wie viel "einfacher" es war, als ich mich totgekotzt hab und alles an mir vorbeigezogen ist. ich konnte mich einfach abschalten und mich mit der "ausrede" der ES vor jeglicher verantwortung drücken - zumidnest vor mir selbst. es betäubt so sehr, dass ich dann auch gar nicht darüber nachdenken konnte, was richtig u falsch ist u wäre etc...wenn ich dann wieder k und in situationen komme, in denen ich mich unwohl fühle, dann kommt sofort wieder so eine unzufriedenheit und wut auf, dass ich so klar bei verstand bin, wenn ich nicht breche und vor allem verantwortung für mich selbst zu übernehmen habe. auch, wenn ich nie pro war, auch, wenn die ES immer eine extreme belastung für mich war, trotzdem gab es doch vorteile für mich, auch wenn ich mich jetzt, wo ich viel weiter weg von der krankheit bin als jemals zuvor (außer bevor ich sie bekam) um so vieles besser fühle.
ja, das mit der pille ausk* kenn ich auch nur zu gut

hm, ich weiß nicht...natürlich, eine schwangerschaft und vor allem dann das kind ändern das leben total - aber ob das jemanden heilen kann, bezweifle ich stark. ja, ich kenne frauen, bei denen sich nach der schwangerschaft das leben so gefüllt und verändert hat, dass sie es raus geschafft haben, aber ich kenne mindestens ebenso viele, die die schwangerschaft gut durchgehalten haben, aber danach sehr bald wieder in alte muster verfallen sind bzw auch einige wenige, bei denen es bezüglich der ES gar nichts verändert hat...
ich möchte auch kinder und eine familie haben - aber NICHT SO. ich möchte zuerst umbedingt für mich selbst leben und sorgen können, für mich selbst gesund werden und noch all die freiheiten geniessen, die ich ohne der verantwortung für eine familie habe. und natürlich meinen abschluss machen etc und eine gute basis für eine familie schaffen, damit ich mich zumindest was das nötigste materielle angeht,keine sorgen machen muss.
was essen angeht - mich erleichtert das schon einigermaßen, wenn ich keine kalorien zähle. manchmal, wenn ich so den tag grob kalorienmäßig überschlage kriege ich fast einen herzanfall, weil es im vergleich zu früher schon mehr ist, und öfters sogar mehr als freundinnen von mir (nicht extrem viel mehr, aber früher wäre (trotz riesen-FAs (aber die k man ja, deshalb "zählen" sie nicht

aber ich merke auch, dass der weg zurück tiefer in die krankheit ganz schnell gehen kann. aber ich merke auch, dass ich an einem punkt bin, wo das leben "da draußen" für mich die angenehmere, viel bessere alternative ist - auch wenn das bedeutet, mich meinen ängsten zu stellen, phasen zu haben, panikattacken, mich manchmal unwohl fühle, mich manchmal hasse, alles schlechte (aber auch eben alles gute!!) intensiv und vor allem klar wahrnehme - und damit verantwortung für mich und mein leben übernehmen muss. und natürlich auch mit den ganzen kleinen nervigen alltagsproblemen klarkommen muss. das war am anfang eines der größten hindernisse für mich und eine der größten frustquellen.
deshalb merke ich schnell, wenn ich einen totalen absturztag hatte und FA/k habe, dass das für mich mittlerweile der unangenehmere weg ist - und es macht mri auch große angst, weil ich merke wieder, wie leer und taub und tot ich dadurch werde und wie es mich einfach so wieder total einsaugen und absorbieren und ich mich darin verlieren könnte.
und natürlich die momente, in denen es mir ganz schlecht geht oder etwas extrem schmerzhaftes passiert, in denen ich mir dann so sher wünsche, zu FA/k und wieder innerlich empfindungslos und taub zu sein. manchmal passiert es dann auch noch, aber egal ob ich dann k oder nicht, ich merke jedes mal danach, dass, es NICHT zu tun die eindeutig bessere alternative ist und es mir damit besser geht oder gegangen wäre.
Re: Stimmungsschwankungen
#8Erstmal riesen Dank für deine ausführliche Antwort.. du sprichst mir aus der Seele...
ich war mal 1 Jahr symptomfrei und irgendwann fing es wieder an ich sehnte mich nach der Bulimie und als ich die erste FA hatte hab ich es gehasst, es war alles so widerwertig.. nach der ersten Tüte Kekse war mir so übel ich hab gar nicht mehr geschmeckt.. einfach nur gekaut und essen war überhaupt nicht mehr schmecken.. danach hatte ich totale Probleme mit meinen Hals mir tat allles weh und ich war tagelang heißer-nach einem Rückfall... danach war ich wieder ne Woche symptomfrei.. mir ist ersteinmal aufgefallen wie schädigend ein Tag mit mehreren FA´s nach so nenn langen symptomfreien Intervall für meine Körper waren und jetzt?Ich hab keine Probleme mehr mit meinen Hals oder dem Heißer sein.. und mein Geschmack ist auch nicht so schnell betäubt da brauch ich jetzt mehr...mein Körper ist so abgebrüht geworden.. schon krass
ein kleines Beispiel wir waren letztens mit meiner Klasse essen, eine Person hat so viel gegessen (Pizza dann rester von anderen..)ich hätte danach kotzen müssen..wenn ich sie nicht kennen würde dann wäre sie in meinen Augen Bulimiker.. aber neee sie isst dann halt den restlichen Tag nix mehr weil sie kein Hunger hat.. und sie ist total Normalgewichtig,top Figur..ich bewunder solche Menschen...
wie ich raus höre ist es bei dir ein rauf und manchmal ein runter? aber du bist auf dem besten Weg..den das ES ist kein Weg sondern ein Selbstmord auf Raten..
LG red rose
ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft..glaub an dich!
es stimmt man tut sich innerlich vor allem drücken..ich merke das immer mehr.. aber es bringt unheimliche Probleme man kommt zu nichts..ich konnte mich einfach abschalten und mich mit der "ausrede" der ES vor jeglicher verantwortung drücken - zumidnest vor mir selbst.
ich war mal 1 Jahr symptomfrei und irgendwann fing es wieder an ich sehnte mich nach der Bulimie und als ich die erste FA hatte hab ich es gehasst, es war alles so widerwertig.. nach der ersten Tüte Kekse war mir so übel ich hab gar nicht mehr geschmeckt.. einfach nur gekaut und essen war überhaupt nicht mehr schmecken.. danach hatte ich totale Probleme mit meinen Hals mir tat allles weh und ich war tagelang heißer-nach einem Rückfall... danach war ich wieder ne Woche symptomfrei.. mir ist ersteinmal aufgefallen wie schädigend ein Tag mit mehreren FA´s nach so nenn langen symptomfreien Intervall für meine Körper waren und jetzt?Ich hab keine Probleme mehr mit meinen Hals oder dem Heißer sein.. und mein Geschmack ist auch nicht so schnell betäubt da brauch ich jetzt mehr...mein Körper ist so abgebrüht geworden.. schon krass
mach dir kein Kopf, ich esse auch mehr als Freunde von mir und ich bin UG.. ich finde es immer ziemlich erschreckend für mich, aber jeder hat nenn anderen verbrauch und gerade wir brauchen manchmal mehr,weil uns so viele Nährstoffe ua fehlen und wir sie ausgek.. haben.. das pegelt sich ein.. schau nicht immer auf andere,ich mach das auch..aber das verwirrt nur.. finde ich zumindest...manchmal, wenn ich so den tag grob kalorienmäßig überschlage kriege ich fast einen herzanfall, weil es im vergleich zu früher schon mehr ist, und öfters sogar mehr als freundinnen von mir
ein kleines Beispiel wir waren letztens mit meiner Klasse essen, eine Person hat so viel gegessen (Pizza dann rester von anderen..)ich hätte danach kotzen müssen..wenn ich sie nicht kennen würde dann wäre sie in meinen Augen Bulimiker.. aber neee sie isst dann halt den restlichen Tag nix mehr weil sie kein Hunger hat.. und sie ist total Normalgewichtig,top Figur..ich bewunder solche Menschen...
wie ich raus höre ist es bei dir ein rauf und manchmal ein runter? aber du bist auf dem besten Weg..den das ES ist kein Weg sondern ein Selbstmord auf Raten..
LG red rose
ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft..glaub an dich!
Zuletzt geändert von red rose am Sa Sep 11, 2010 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Stimmungsschwankungen
#9ja, genau, man kommt zu nichts - es bietet vermeintlichen schutz, durch das teilweise ausschalten und betäuben, aber in wahrheit ist es komplett kontraproduktiv - ich merke, wenn ich überfordert bin und das gefühl habe, nur durch den tag zu hetzen und so viel zu tun zu haben und sowieso nicht alles schaffen werde und dann auch schon gar keine zeit für mich selbst habe, dass ich dann umso mehr das bedürfnis habe, zu verschwinden, also mich abzuschalten durch FA und k - aber genau das ist kontraproduktiv, weil das nur noch mehr zeit raubt und anstrengt für nichts und wieder nichts. es wäre viel sinnvoller, als jetzt 2h zu fressen, etliche zeit zu k, und dann noch mindestens eine stunde für zusammenräumen, erholen und wiederherstellen des ursprungszustandes einen bruchteil dieser zeit wirklich sinnvoll für mcih selbst zu verwenden - einfach 1/2h spazieren zu gehen, und dann kraftvoller weiterzumachen.
mir ist aufgefallen, ich weise solche komplett kontraproduktiven strategien auch noch in vielen anderen gebieten auf. wenn es zb grad nicht so gut läuft mit meinem freund, also ich selbst etwas angeschlagen bin und merke, er ist auch fertig, kann grad nicht so für mich da sein etc, dann neige ich dazu, komplett das drama zu starten, statt mich auf ihn einzulassen und das beste draus zu machen. lieber gleich komplett alles kaputt machen, dafür eine menge energie verbraten, für streitereien, die eigentlich eh keine ursache und keinen grund haben, einfach aus der laune heraus kommen, dass eh alles keinen sinn hat, und dann noch viel viel mehr energie und zeit verwenden, um sich wieder zu versöhnen, statt einfach mal durchzuhalten, das bisschen ungute und unangenehme zu ertragen, und wenn ich schon grad nicht für ihn da sein kann wenigstens was mit mir selbst mache oder mich zumindest von ihm fern halte, wenn ich merke ich platze gleich, statt meinen unmut bemerkbar zu machen udn alles komplett kaputt zu machen, ihn und mich ganz runterziehe, um dann kraftlos und erschöpft stunden später zu sagen "ok, das war wieder der totale mist, vergessen wir das alles".
beim lernen für prüfungen genau so - statt dessen, dass ich hingehe und mit den 60% die ich kann, es zu versuchen, werfe ich lieber alles hin, verschiebe 1000 mal, hab nach dem 1000 mal noch immer nicht die prüfung absolviert, obwohl sie auch so schaffbar wäre, weil ich mich nicht "perfekt" organisiert, durchgeplant und vorbereitet fühle, statt einfach zu lernen was geht, mich mit bestem wissen und gewissen vorzubereiten und es einfach mal zu probieren. so bin ich nach jahren immer noch am anfang und kriege ncihts auf die reihe.
usw usf, diese liste lässt sich vermutlich bis in die unendlichkeit ausweiten, was meine kontraproduktiven und rückzieherischen angewohnheiten angeht.
und da muss ich mich eben wieder über mich ärgern. obwohl ich merke, ich habe mich weiterentwickelt. früher hätte ich dann, wenn ich meine kontraproduktivität bemerkt hätte, in meiner wut mich selbst noch mehr fertig gemacht u verletzt, weitergek um es nicht merh merken zu müssen und noch lange zeit weiter darüber seniert.
heute mache ich das nur noch sehr selten, sondern versuche, weiterzumachen, nicht so viel zu denken sondern zu handeln. und vor allem, wenn ich merke, da ist ein widerstand, eine mauer, ein punkt, an dem ihc nicht weiterkomme, zu sagen: ok, so geht es nicht, probieren wir es anders. statt mich noch ewig darüber aufzuregen, dass mein vermeintlich perfekter plan einfach nihct so funktioniert wie ich es gedacht habe. ich habe irgendwie begriffen, dass es so ist im leben. bestimmte dinge planen und vorbereiten ist gut, aber immer damit rechnen, dass hindernisse auftreten und kaum etwas wirklich so wird wie man es geplant hat. das erleichtert mich sehr, und ich versuche immer shcon ein wenig vorzudenken und zu überlegen, was noch an der bandbreite an möglichkeiten im falle des falles möglich wäre. ich versinke dann nicht in unglaublich zerstörerischem selbsthass wie früher und mache mich noch mehr kaputt, sondern laufe schon ziemlich automatisch zu anderen versuchen, die situation zu verändern und zu bewältigen über.
ich merke auch, umso mehr ich mich mit dem leben arrangiere, umso unangenehmer ist die bulimie für mich, wenn ich wieder heftigere phasen habe. aber ich merke auch, es geht furchtbar schnell wieder bergab, die krankheit absorbiert mich förmlich. auch, wenn es besonders nach längerer zeit mit kaum und kleinen FAs sehr anstrengend und unangenehm ist, wenn die FAs wieder bedeutend öfters und größer sind und ich merke, wie schlecht mri dabei wird, wie sehr es meinen körper schwächt, meinen geist trübt, mein gemüt runterzieht, trotzdem wächst die leere unglaublich schnell und das bedürfnis nach noch mehr und noch heftigeren FAs steigt nahezu mit lichtgeschwindigkeit. ich merke besonders wenn es wieder sehr bergab geht, wie schlecht mir das tut, aber ich kann mich dem kaum entziehen. es absorbiert einen förmlich, saugt einen auf wie ein schwamm, man wird da reingesogen.
ich spüre dann dieses unglaubliche verlangen, die sucht, immer mehr und mehr und mehr und gleichzeitig wächst die leere ins unendliche und wird nicht gestillt. ganz im gegenteil, noch viel viel mehr geschürt.
jetzt, auch an tagen, wo ich nicht mehr so viel geld hatte oder nicht so viel zeit hatte, immer meinen hunger sofort zu stillen und zu essen, nach was mir gelüstet, war ich immer noch so viel voller, zufriedener, befriedigter, körperlich fitter, ausgeglichener, als an allen tagen zusammen, wo ich stundenlange FAs hatte und sehr viel an nahrung in mir geblieben ist, weil ich gar nicht alles rausbrachte.
das ist echt kein vergleich, wie befriedigt, wie still der körper sein kann, wenn man wirklich isst. und damit meine ich nicht nur obst, gemüse und magerprodukte. sondern wenn man einfach alles isst. süßkram, käse, fettiges, gesunde leckere salate, belegte brote, eis, toast mit butter, schokolade, curry mit tofu, donuts, mango, jogurt, schokomilch und bli bla blubb
ja, der körper gewöhnt sich irrsinnig schnell wieder an die krankheit irgendwie - das ist und war bei mir auch so, ich bemerke es aber erst jetzt, wo die "guten" phasen sich ausweiten, udn ich zeitweise wieder stärkere FA/k habe.
hm, ja, es ist irgendwie merkwürdig. vielleicht war es jetzt auch nur so, weil ich auf urlaub war und die tage sehr anstrengend waren und wir fast ständig auf den beinen waren, aber ich habe echt viel und alles gegessen, und ich hatte zeitweise eine riesen-angst wie fett ich werden würde. ich war gewohnt, meine riesigen FAs den 3/4 tag zu haben, und dann max noch ein wenig obst zu essen, und damit hab ich mein gewicht gehalten bzw hatte schon einiges an schwankungen, abhängig von der heftigkeit meiner FAs und dem, was ich sonst noch gegessen habe. aber ich habe mich neben den FAs sonst immer sehr zurückgehalten, und dabei nicht weiter abgenommen. immer sehr aufgepasst, schon gar nichts auch nur annähernd brotartiges.
gut, seit mein freund seit ende letzten jahres da ist, hat sich so einiges getan, aber ich hatte trotzdem riesen angst, hab teilweise durch ihn mich auch an "normaleres" rangetraut, aber eben immer geschaut, dass obst und niedrigkalorisches überwiegt, udn ja nicht zu viel fett. ich erinnere mich noch zu gut an die ersten male, wie ich ihn für uns kochen sah bzw wir gemeinsam gekocht haben und er großzügig öl in die pfanne goss - am liebsten hätte ich losgeschrien und geheult und das essen aus dem fenster geworfen.
aber irgendwie hat sich auch das niedrigkalorische summiert. also jetzt, wenn ich "richtig" esse, brauche ich oft viel weniger, als in den zeiten, wo ich ja versucht habe, nur obst etc zu essen,einfach, weil ich dann ständig unbefriedigt war, schnell wieder hunger hatte, dann dauernd rumgenascht habe, keine energie hatte und mich mit tee mit milch und einem ganz kleinen schuss honig literweise den ganzen tag gefüllt habe, nebenbei rumgenascht und dann eben auch ganz wenig immer wieder von kalorienreichem (weil ganz wenig ist nicht so beängstigend und somit "erlaubt"
). statt einmal richtig gut zu essen, mir alles zu erlauben und dann länger ruhe zu haben. so bin ich oft ständig durch die küche getigert, wenn ich nicht eh einen FA hatte, hab an dingen gerochen, kleine stückchen probiert, hatte nur essen im kopf, neben dem was ich mir sonst noch an sorgen gemacht habe was ich alles nicht darf, nicht soll, wie viel noch immer in mri an kcals vom letzten FA drinnen ist, dass ich eh nur schlafen möchte etc...
ich wünsche dir auch ganz viel kraft!!! wir können es wirklich schaffen!!
ganz liebe grüße corda
mir ist aufgefallen, ich weise solche komplett kontraproduktiven strategien auch noch in vielen anderen gebieten auf. wenn es zb grad nicht so gut läuft mit meinem freund, also ich selbst etwas angeschlagen bin und merke, er ist auch fertig, kann grad nicht so für mich da sein etc, dann neige ich dazu, komplett das drama zu starten, statt mich auf ihn einzulassen und das beste draus zu machen. lieber gleich komplett alles kaputt machen, dafür eine menge energie verbraten, für streitereien, die eigentlich eh keine ursache und keinen grund haben, einfach aus der laune heraus kommen, dass eh alles keinen sinn hat, und dann noch viel viel mehr energie und zeit verwenden, um sich wieder zu versöhnen, statt einfach mal durchzuhalten, das bisschen ungute und unangenehme zu ertragen, und wenn ich schon grad nicht für ihn da sein kann wenigstens was mit mir selbst mache oder mich zumindest von ihm fern halte, wenn ich merke ich platze gleich, statt meinen unmut bemerkbar zu machen udn alles komplett kaputt zu machen, ihn und mich ganz runterziehe, um dann kraftlos und erschöpft stunden später zu sagen "ok, das war wieder der totale mist, vergessen wir das alles".
beim lernen für prüfungen genau so - statt dessen, dass ich hingehe und mit den 60% die ich kann, es zu versuchen, werfe ich lieber alles hin, verschiebe 1000 mal, hab nach dem 1000 mal noch immer nicht die prüfung absolviert, obwohl sie auch so schaffbar wäre, weil ich mich nicht "perfekt" organisiert, durchgeplant und vorbereitet fühle, statt einfach zu lernen was geht, mich mit bestem wissen und gewissen vorzubereiten und es einfach mal zu probieren. so bin ich nach jahren immer noch am anfang und kriege ncihts auf die reihe.
usw usf, diese liste lässt sich vermutlich bis in die unendlichkeit ausweiten, was meine kontraproduktiven und rückzieherischen angewohnheiten angeht.
und da muss ich mich eben wieder über mich ärgern. obwohl ich merke, ich habe mich weiterentwickelt. früher hätte ich dann, wenn ich meine kontraproduktivität bemerkt hätte, in meiner wut mich selbst noch mehr fertig gemacht u verletzt, weitergek um es nicht merh merken zu müssen und noch lange zeit weiter darüber seniert.
heute mache ich das nur noch sehr selten, sondern versuche, weiterzumachen, nicht so viel zu denken sondern zu handeln. und vor allem, wenn ich merke, da ist ein widerstand, eine mauer, ein punkt, an dem ihc nicht weiterkomme, zu sagen: ok, so geht es nicht, probieren wir es anders. statt mich noch ewig darüber aufzuregen, dass mein vermeintlich perfekter plan einfach nihct so funktioniert wie ich es gedacht habe. ich habe irgendwie begriffen, dass es so ist im leben. bestimmte dinge planen und vorbereiten ist gut, aber immer damit rechnen, dass hindernisse auftreten und kaum etwas wirklich so wird wie man es geplant hat. das erleichtert mich sehr, und ich versuche immer shcon ein wenig vorzudenken und zu überlegen, was noch an der bandbreite an möglichkeiten im falle des falles möglich wäre. ich versinke dann nicht in unglaublich zerstörerischem selbsthass wie früher und mache mich noch mehr kaputt, sondern laufe schon ziemlich automatisch zu anderen versuchen, die situation zu verändern und zu bewältigen über.
ich merke auch, umso mehr ich mich mit dem leben arrangiere, umso unangenehmer ist die bulimie für mich, wenn ich wieder heftigere phasen habe. aber ich merke auch, es geht furchtbar schnell wieder bergab, die krankheit absorbiert mich förmlich. auch, wenn es besonders nach längerer zeit mit kaum und kleinen FAs sehr anstrengend und unangenehm ist, wenn die FAs wieder bedeutend öfters und größer sind und ich merke, wie schlecht mri dabei wird, wie sehr es meinen körper schwächt, meinen geist trübt, mein gemüt runterzieht, trotzdem wächst die leere unglaublich schnell und das bedürfnis nach noch mehr und noch heftigeren FAs steigt nahezu mit lichtgeschwindigkeit. ich merke besonders wenn es wieder sehr bergab geht, wie schlecht mir das tut, aber ich kann mich dem kaum entziehen. es absorbiert einen förmlich, saugt einen auf wie ein schwamm, man wird da reingesogen.
ich spüre dann dieses unglaubliche verlangen, die sucht, immer mehr und mehr und mehr und gleichzeitig wächst die leere ins unendliche und wird nicht gestillt. ganz im gegenteil, noch viel viel mehr geschürt.
jetzt, auch an tagen, wo ich nicht mehr so viel geld hatte oder nicht so viel zeit hatte, immer meinen hunger sofort zu stillen und zu essen, nach was mir gelüstet, war ich immer noch so viel voller, zufriedener, befriedigter, körperlich fitter, ausgeglichener, als an allen tagen zusammen, wo ich stundenlange FAs hatte und sehr viel an nahrung in mir geblieben ist, weil ich gar nicht alles rausbrachte.
das ist echt kein vergleich, wie befriedigt, wie still der körper sein kann, wenn man wirklich isst. und damit meine ich nicht nur obst, gemüse und magerprodukte. sondern wenn man einfach alles isst. süßkram, käse, fettiges, gesunde leckere salate, belegte brote, eis, toast mit butter, schokolade, curry mit tofu, donuts, mango, jogurt, schokomilch und bli bla blubb
ja, der körper gewöhnt sich irrsinnig schnell wieder an die krankheit irgendwie - das ist und war bei mir auch so, ich bemerke es aber erst jetzt, wo die "guten" phasen sich ausweiten, udn ich zeitweise wieder stärkere FA/k habe.
hm, ja, es ist irgendwie merkwürdig. vielleicht war es jetzt auch nur so, weil ich auf urlaub war und die tage sehr anstrengend waren und wir fast ständig auf den beinen waren, aber ich habe echt viel und alles gegessen, und ich hatte zeitweise eine riesen-angst wie fett ich werden würde. ich war gewohnt, meine riesigen FAs den 3/4 tag zu haben, und dann max noch ein wenig obst zu essen, und damit hab ich mein gewicht gehalten bzw hatte schon einiges an schwankungen, abhängig von der heftigkeit meiner FAs und dem, was ich sonst noch gegessen habe. aber ich habe mich neben den FAs sonst immer sehr zurückgehalten, und dabei nicht weiter abgenommen. immer sehr aufgepasst, schon gar nichts auch nur annähernd brotartiges.
gut, seit mein freund seit ende letzten jahres da ist, hat sich so einiges getan, aber ich hatte trotzdem riesen angst, hab teilweise durch ihn mich auch an "normaleres" rangetraut, aber eben immer geschaut, dass obst und niedrigkalorisches überwiegt, udn ja nicht zu viel fett. ich erinnere mich noch zu gut an die ersten male, wie ich ihn für uns kochen sah bzw wir gemeinsam gekocht haben und er großzügig öl in die pfanne goss - am liebsten hätte ich losgeschrien und geheult und das essen aus dem fenster geworfen.
aber irgendwie hat sich auch das niedrigkalorische summiert. also jetzt, wenn ich "richtig" esse, brauche ich oft viel weniger, als in den zeiten, wo ich ja versucht habe, nur obst etc zu essen,einfach, weil ich dann ständig unbefriedigt war, schnell wieder hunger hatte, dann dauernd rumgenascht habe, keine energie hatte und mich mit tee mit milch und einem ganz kleinen schuss honig literweise den ganzen tag gefüllt habe, nebenbei rumgenascht und dann eben auch ganz wenig immer wieder von kalorienreichem (weil ganz wenig ist nicht so beängstigend und somit "erlaubt"

ich wünsche dir auch ganz viel kraft!!! wir können es wirklich schaffen!!
ganz liebe grüße corda
Re: Stimmungsschwankungen
#10wow danke für diesen Beitrag, irgendwie hat es bei mir gerade ein paar mal klick gemacht.
irgendwie kann ich es selber nie so richtig ausdrücken was eigentlich nicht stimmt und wie alles so zusammenhängt, aber wenn man es dann bei anderen liest, erkennt man sich so sehr selbst wieder und hat ein wenig mehr klarheit in dem ganzen gedankenkuddelmuddel.
zumindest ging es mir gerade so.
irgendwie kann ich es selber nie so richtig ausdrücken was eigentlich nicht stimmt und wie alles so zusammenhängt, aber wenn man es dann bei anderen liest, erkennt man sich so sehr selbst wieder und hat ein wenig mehr klarheit in dem ganzen gedankenkuddelmuddel.
zumindest ging es mir gerade so.