Re: Ist eine Therapie erträglich oder nicht?

#31
ich mag da aber auch nicht weiter herumreiten .....

Wir sind uns alle einig, daß Hilfe not tut. Und Hilfe basiert darauf, daß ich sie annehmen kann. Wenn ich bereit dazu bin.
Ich wünsche es jedem/jeder hier, daß dieses sich helfen lassen können möglichst bald eintreten kann und wird.
Trotz Grundsatzdiskussion, die ich auch gerne führe :roll:, ist mein und Euer Ziel das gleiche .... daß viele raus aus der Krankheit finden in ein normales und lebenswertes Leben.

lG
Caruso
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....

Re: Ist eine Therapie erträglich oder nicht?

#33
körperliche Schönheit geht mir über ALLES!! und ohne Mia würde ich so aussehen wie zu Jugendzeiten - lieber tot als des!!!),
Mich hat dein Beitrag sehr zum Nachdenken gebracht.
Also kann ich mir vorstellen, dass meine Tochter möglicherweise deine Einstellung hatte.
Naja….ich will da jetzt auch nicht weiter darüber diskutieren.

Lg Hedi

Re: Ist eine Therapie erträglich oder nicht?

#34
Ab wann ist man eigentlich Pro?
Das ist jetzt vll. ne komische Frage, aber ich hab es immer so verstanden, dass jemand, der Pro ist, sich nicht nur mit seiner Krankheit abgefunden hat (denn dann ist man ja noch lange nicht pro), sondern sie glorifiziert, ja geradezu als perfekten Lebensstil ansieht.

Lieg ich damit falsch? Hab mir nämlich angefangen diese Frage zu stellen..diese Frage wird doch aufgeworfen, wenn man sich diesen Thread durchliest.
Zuletzt geändert von Kätzchen am Do Aug 26, 2010 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: Ist eine Therapie erträglich oder nicht?

#37
Dann überlege ich nämlich gerade, ob es überhaupt richtig ist, Bounty als Pro zu bezeichnen.

Klar, sie findet ihre Krankheit nützlich, um nicht wieder dick zu werden.
Aber sie findet es ja schon „nicht schön“, was die Krankheit mit ihren Zähnen macht.

Sie möchte ihre Krankheit reduzieren, aber nicht aufgeben, weil sie nicht wieder dick werden möchte.

Das sind doch alles nachvollziehbare Gedanken, oder? Auch wenn es total oberflächlich gesehen ist und nicht wirklich reflektierte Gedanken, aber schon verständlich.

Ab wann haben wir beim Lesen denn Bounty dann als Pro „abgestempelt“?

Als sie anfing von ihrer Krankheit als Freundin zu sprechen?
Als sie sagte „lieber sterben als wieder so aussehen wie früher“?

Ich will hier niemanden verteidigen, mich hat Bounty ja auch extrem getriggert, aber ich frag mich das jetzt einfach aus Interesse.
"Ein positiv denkender Mensch weigert sich nicht, das Negative zur Kenntnis zu nehmen.
Er weigert sich lediglich, sich ihm zu unterwerfen."

Re: Ist eine Therapie erträglich oder nicht?

#39
Caruso hat geschrieben:
aaaaaaaaaaaaaaaaahhhh. Caruso wie kommst du bitte in pro-Foren?
Ich hab da noch nie die Aufnahmsprüfung geschafft!
Ich auch nicht ... :lol: :lol:

Dann bedient man sich eines Zuganges, der diesen "Test" schon bestanden hat .... :wink:
und was da vor sich geht ist teilweise wirklich krass!
spätestens dann sollte man doch merken, dass am pro-sein wirklich nichts schön ist!!

Re: Ist eine Therapie erträglich oder nicht?

#40
by the way,ich war mal da
dort hat jemand z.B. gesagt:
"mein Freund tauscht sich mit seinem Kumpel darüber aus,ieviel ich noch abnehmen kann,ohne zu sterben,weil ehr meine Knochen geil findet".
ich denke wirklich pro hat jede Ralität verloren.

Jani
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben