Pfei'grodt! Des miassts les'n
#1.
San a fildeles Briaderpaar,
und fanden gach die Seiten da.
Zu Mittag gabs heut gonze Pute,
mit Fasten ho’m wir nix am Hute.
Wohl genährt und kugelrund,
- Essen is’ nun mal gesund! –
Olles wandert in den Schlund.
S’Aug is kloana ois da Mund.
Mollig dick und woamgehalten
Unsre grossen Münderspalten
Sind nur reine Einbahnstross’n,
Anverdaut’s wird drin gelossen.
Amoi worma gonz verdutzt.
A gonze Sau homma veputzt.
S’Samarind hot nix mea gnutzt.
Da homma uns an Mogn ausputzt.
So homma des hoit a probiert,
doch d’Putzfrau hot uns d’n Oasch massiert.
Um zu nähren uns’re Wampen,
san mia nimma Bullie-Schlampen.
Des woar zwoar nun weng bös’ gesogt,
doch hobt’s Eich söba scho moi g’frogt?:
Ob es fei sinnvoll ist zu speiben,
denn Deftig’s söit doch drinnenbleiben!
Mocht’s es do amoi wie mia:
Greift’s zum Brat’n und am Bier.
Gönnt’s Eich do amol FAs
Mit 70-Pozent Fett-Bergkas.
Wia hom zwoa a pfundige Masse,
Von 90-60-90-Klasse,
Des söit auch Eira Wunschtraum sein,
Doch net die Taille sonderns Bein
Hiatz’ verbleiben wir mit schönen Griaßen,
und *kg auf den Fiaßen
A die Fiasserl wiagn scho hundert,
wos des Gonze aufdarundat.
Eire Mampfinger Herzalbuam