maya_ hat geschrieben:
Nur das Problem ist, ich weiß es ja, die ES bringt mir nichts, nur Schaden. Ich weiß auch, dass es mir super gehen würde ohne Erbrechen. Aber ich will nicht..

genau so empfinde ich es auch

die bulimie hilft und half mir nie wirklich, ich habe schon von ganz früh an darunter gelitten....aber wie CoCo es sagt, lieber die hölle in kauf nehmen und das leben an einem vorbeiziehen lassen, sich selbst einreden dass fressgelage befriedigend genug sind für alle seelischen und körperlichen bedürfnisse und man sonst nichts braucht, nur, um nicht die unangenehmen seiten des lebens zu spüren, nur, um nicht wirklich ganz bewusst in der realität zu sein, weil dann müsste man aushalten, ertragen, und eben auch veranwortung übernehmen.
ich klammere mich so dran, nciht, weil ich das F/k so toll finde, sondern weil ich schnell frustriert bin, mich oft leer fühle, wertlos, überfordert, mich selbst und meine gefühle oft nicht spüren möchte, meine, ihnen nicht standhalten zu können, es sowieso nicht zu schaffen.
es geht mittlerweile schon besser, ich k* weniger und habe weniger FAs, aber nach so langer zeit ES kommt es mir regelrecht so vor, als bräuchte ich nach einer bestimmten zeit umbedingt wieder einen Anfall, weil ich es so klar und mit so viel verantwortung in der realität meine nicht auszuhalten. obwohl ich schon vorher weiß, dass es mir nachher schlechter gehen wird. aber das nehme ich scheinbar in kauf, um mich selbst nicht so sehr spüren zu müssen und mich vor dingen zu drücken.