das erinnert mich halt daran,das ich es nicht ertragen konnte,wenn meine Mutter weinte.
das hat mir eine Riesenangst gemacht.
Oder,das ich als Kleinkind abgeschoben wurde,in das andere Ende der Wohnung in der nachts,damit Niemand von meinem weinen in der nachtruhe gestört wurde.
Oder,das ich immer Weinen erlebt hab,als Hilfeschrei und dann jedesmal "aufwachen" musste,da Niemand kam und jedesmal das gefühl hatte mehr innerlich gestorben zu sein.

Jani

man gewöhnt sich dran ..............
ich denke,das schreib ich jetzt lieber weiter in meinem anderen tread(fühlt sich für mich geschützter an)
Hier werd ich versuchen,zu schreiben,wie ich den Mut finde,das meinem Thera zu erzählen.

Janigrüße

ich hab meinem Thera,eine mail geschrieben,das ich in Zukunft 5 Minuten brauche,um mit ihm zu Reden,was er mit seinen Äußerungen jeweils gemeint hat.
Ich neige nämlich dazu,sonst alles auf meine(sehr negative) Weise zu interpretieren,in den ganze Wochen dazwischen und das schmerzt dann sehr und ist sehr zermürbend.
Dann gehts wieder los,das ich denke,das ich ihm egal bin u.s.w............
Ich möchte nun aber anfangen,über Erinnerungen zu reden und dazu brauch ich zu ihm Vertrauen in mir.

Oder kann es sein,das Theras das sogar wollen,das man man so unsicher ist?

Janigrüße

hey ihr lieben,
wollte mich nur mal schnell melden und bescheid sagen, dass bei mir alles ok ist. hab mich ewig nicht hier gemeldet und auch nichts gelesen. hatte super viel um die ohren und kein internet. jetzt hab ich auch keine zeit... hoffe es geht dir einigermassen ok, jani.
denk an euch alle.

liebe mary jane,
endlich hör ich wieder was von Dir
Schööööööööööön und bis bald?

Janigrüße

ja klar bis bald. bald bin ich wieder online und weniger um die ohren hab ich auch...

cool

tja,
ich schreib das jetzt einfach,obwohl es nur eine winzige Idee ist noch,aber ich möchte sie hier nähren.
Also bitte ich um Geduld mit mir......
ich war ja Anfang des Jahres,bei der ES-Ambulanz,zu der mich mein Thera geschickt hatte,nachdem ich das erstemal ehrlich zu ihm war,wegen der ES.
Der Arzt dort wollte,das ich stat. geh und die wollten mich da halt dann nicht.
was ich Euch aber nicht geschrieben hatte,war,das ich wieder einen Termin bei der Ambulanz machen sollte,wenn das auf der Station nicht klappt.
Hab ich aber nicht gemacht,weil ich sehr gefrustet war und mich ein bissl aufgegeben hab.
Nur wird mir immer mehr klar(auch,da ich meinen Thera sehr selten sehen kann) das ich Hilfe brauche.
Ich werd diesen Monat 42 und möchte nicht schon,nur noch auf das Ende hoffen.
Auf der einen Seite steht völlige Resignation und das Ergeben ins Schicksal(85%)
Auf der anderen Seite ist irgendeine Form von Wut (15%)
Was ich zur Zeit wiß und in mir fühl,ist,das ich doch noch nicht aufgeben will.

soviel erstmal.....

Jani

ja ne, freu mich , dass du erkannt hast, dass es eben doch ein Anteil gibt, der nicht aufgeben möchte.
Versuch doch nochmal die einen wegen der ES zu kontaktieren, vielleicht bringt es dir ja doch was, denk.

Wünsch dir viel Erfolg beim Kämpfen

cogito

Hallo cogito,
soweit,das ich mir dort einen neuen Termin hole,bin ich leider noch nicht.
Im Grunde fand ich das Gespräch mit dem Arzt dort schrecklich.........,aber nur,da er mir so brutal ehrliche Fragen gestellt hat und mir auf grausame Weise einen Spiegel vorgehalten hat.
Er hat mir aber auch Fragen gestellt,wo ich spürte,das er versteht.
das ist janunmal extrem selten in meinem Leben.
Dieser Mann ist ein absoluter ES-Experte.
Das bedeutet aber auch,keinen "Lügenschutz" dort zu haben.

Jani

ist vielleicht gar nicht mal so schlecht, wenn es jemanden gibt, der einem hart den Spiegel vor hält. Dann geht man nämlich ohne Vorspiegelung von irgendwas zum GEnesungsprozess. -Menno, was quatsch ich da schon wieder für einen Mist -sorry

cogito

ich hab Angst,den Kampf aufzunehmen und ihn zu verlieren und dann nie wieder die Kraft dazu zu haben.
Ich weiß einfach nicht,ob es der richtige Zeitpunkt ist und ich halte noch viel zu stark an der ES fest.
Allerdings drängen die Ursachen für das Ganze so enorm in mein Leben.

Jani

Da hast du sehr recht.
ich hab mir jetzt vorgenommen,mich nächste Woche mit der ES-Ambulanz in Verbindung zu setzen.
Nur weiß ich noch nicht was besser ist:
mit der Sekretärin einen Termin zu machen,oder dem Arzt direkt eine mail zu schreiben??

Jani

P.S.ich hab halt Angst,das er sagt,das es Zeitverschwendung ist bei mir,da ich sehr ehrlich war und zugegeben hatte beim letzten mal,das ich im Grunde nicht wirklich bereit bin,ohne ES,das Leben auszuhalten.

Hey Jani,

Ich kann mich zwar (und ich muss sagen "zum Glück") nicht wirklich in deine Situation einfühlen, hab deine Beiträge aber verfolgt.
Das Ziel meiner Therapeutin ist jedenfalls nicht vordergründig die ES zu bekämpfen, sondern ihre Ursachen.
In dem Glauben, dass damit für mich die ES irgendwann nicht mehr nötig sein wird. Und das enthebt mich auch des Drucks, Erfolgserlebnisse bringen zu müssen...

lg
Meli

ja,das das Therapeuten und Ärzte so sehen,ist grad meine einzige Hoffnung.
Ich hatte sosehr gehofft,das mein Therapeut als Hilfe ausreicht,aber ich pack das nicht mit 50min reden können alle sechs Wochen,ich habs echt versucht.

Jani