Ich habe gerade das unglaublich gute Gefühl, dass meine Therapie mir (weiterhin) gut tut.
Irgendwie, ja seit dem Klinikaufenthalt ist es irgendwie anders geworden, besser, offener, ehrlicher, direkter (ich laber nich mehr so um den heißen Brei herum).
Das tut gut, ich merke wie mich das innerlich glücklich(er) macht, wenn alles mal wirklich gesagt ist und ja.
Ich muss leider immer noch privat zahlen, aber nur noch bis Juni, da die KK es wahrs. nicht bewilligt (wir warten noch auf Antwort)... allerdings verdient meine Therapeutin echt verhältnismäßig schlecht an mir, seit letzter Stunde noch schlechter, aber das fand ich sooooo nett von ihr.
Ach ja und obendrein komme ich mir so vor, ja dass sich eben dieses Vertrauensverhältnis eindeutig verbessert hat!!! Und
das ist auch ein schönes Gefühl.
Ich habe/hatte ja die letzten Tage grausame Gedanken und mich dann jeden Tag per SMS bei meiner Therapeutin gemeldet, was mir unheimlich gut tat - hi,hi sie schrieb/rief mir/mich auch immer zurück, voll lieb, voll der gute
Halt!
Gestern hat sie mich dann gefragt wie konkret sie diese Gedanken nehmen muss usw., tat auch gut.
Jetzt muss ich noch zwei Tage arbeiten und schreibe ihr trotzdem jeden Morgen/Nachmittag (je nach Dienstbeginn), dass tut irgendwie gut. Sie hat mich auch ermutigt, ihr weiterhin schreiben zu dürfen, wenn es mir hilft (arbeiten zu gehen), sowieso. Das fand ich sehr nett und nahm das auch für "voll".

Ich habe das Gefühl dass diese Verbindung zu meiner Therapeutin, besser denn je ist!
Juhuuuuuuuuuuu, mich freut das so, es gibt ziemlichen Halt und Kraft es auszuhalten.
Zudem sagte sie mir soviele liebe Sachen und gab mir ihre Rückmeldung, was mich überraschte und ein schönes Gefühl war sowas von ihr zu hören.
Jule
PS.: ...und heute ein Kompliment vom "Chef" meiner derzeitigen Station "Heeey, Juli, du bist echt viel sicherer geworden, habe ich heute bei der Visite gesehen und ja. Ansonsten Krankenschwester Juli halt." *freeeeeuuu*
