Huhu

wollte mich hier auch einklinken. Ich hatte ja jetzt nach Jahren einen Rückfall der jetzt ca 2 Monate andauerte, berappel mich gerad wieder...irgendwie macht es die "ich nehm ab durch B*"-Gedanken noch abstruser, da ich ja jahrelang gesehen habe dass ich auch ohne die ES und normalem essen (inkl. Chips, Fast Food und Schokolade) seltsamerweise nicht platze...aber so ist es nun mal mit der Krankheit, plötzlich vernebelt sie einem das Hirn...

So sorry für die Ausschweifung aber wollte nur auch kurz mal auf die generelle Angst vor Zunahme zu sprechen kommen (auch für mich selbst ).

Zum Thema: Frühstück. Ich muss weit pendeln, stehe sehr früh auf und hab sehr lange Tage, meist um 17 Stunden auf den Beinen...trotzdem hab ich vor und dann jetzt während der ES morgens nur ne mini Portion Magerquark mit Früchten gegessen, natürlich abgewogen und Kalorien gezählt... Das war aber nix, abends waren die FAe dann vorprogrammiert...

Jetzt (also seit Dienstag - seitdem kein FA/K* mehr) Frühstück ich was ich will und wonach es mir gelüstet! Brot oder Quark, oder kann auch UND sein ob Aufschnitt oder Marmelade oder Nutella... Und zwar bis ich satt bin! und das ist so toll dass ich abendlichen Fressattacken allein dadurch schon entgegenwirken kann dass ich mich bewusst aufs Frühstück freuen kann und zudem hat das Frühstück den Vorteil dass die Gefahr zuviel reinzustopfen gering ist: muss ja zur Arbeit, also keine Zeit auszuflippen und sooo vielbekomme ich morgens auch nicht rein (ich trinke auch immer nen großen becher schwarzen Kaffee dazu).

Und sonst...kann ich Jen nur zustimmen...man kann es soviel leichter haben! Nur das zu verstehen, zu glauben...wobei es vom Kopf her sicher nochmal was anderes ist wenn man durch/während der ES an UG leidet, da man dann wohl eher zunimmt (was ja auch widerum normal wäre ). Hach ja...wenn's einfach wäre...

Liebe Grüsse und ganz viel Kraft!
Ayu.

Huhu,

hab schon öfter in Ernährungsberatern usw gelesen dass es egal ist was man wann ist,...zB auch dieses "am besten nach 18 Uhr nichts mehr" - Kalorie bleibt Kalorie und der Körper verwertet zwar im Schlaf etwas langsamer, die unterschiede sollen aber nicht spürbar sein. Denke auch: das große ganze zählt - und ich bring mir gerade auch wieder dabei dass ich aufhöre jeden Tag zu betrachten sondern zB eine ganze Woche... Da relativiert sich vieles...

Ich denke viele die dann sagen, dass sie abgenommen haben seitdem sie abends nix mehr essen verlagern ihre Mahlzeiten auf den restlichen Tag und sind daher einfach grundsätzlich satter als wenn man den ganzen Tag nix oder sehr wenig isst - dann schlägt man halt abends vielleicht auch eher mehr zu, als man will

Aber Frühstück am morgen ist für mich mittlerweile, gerad im Hinblick auf meine sehr langen Tage und ich schon recht lange bis zur Mittagspause arbeite, total wichtig geworden. Es macht mir gute laune wenn ich morgens schon was leckeres gönnen kann, zB frisches Roggenbrot mit Quark und Marmelade...hmmm...und langsam gelingt es mir auch die blöden Gedanken die sich einschleichen ("erst 5 Uhr und du isst schon sooo viel, wie soll das weitergehen???") zu verdrängen indem ich mir klar mache, dass es zum einen völlig normal ist was zu frühstücken, es auch gut ist morgens die Kohlehydrat-Speicher gut zu füllen und so den Grundstein lege, auch den restlichen Tag ohne FA zu überstehen was tausend mal schlechter für den Körper (und die Seele!) ist als 2 Scheiben Brot mit Marmelade am frühen morgen (denen übrigens im Verlauf des Vormittags noch welche folgen mittlerweile

liebe Grüsse
Ayu

kalorie ist vl kalorie, aber es ist tatsache dass der körper nach einem inneren rythmus funktioniert, sich abends darauf einstellt weniger zu tun und morgens wieder los geht, darum denke ich dass es sicher nur hilfreich sein kann sich gleich am morgen mit energie zu laden (beim schlafen werden ja auch viele kcal verbraucht). ich glaube auch irgendwie dass es für ESler sehr wichtig ist zu lernen dass man sich nicht alle kcal aufhebt sondern sie ordentlich über den tag verteilt, dieser gedanke ich muss kcal sparen hat glaube ich öfters damit zu tun dass in der früh nicht gegessen wird... oder? ich glaube auch du musst dich einfach streng dazu zwingen dich an das volle gefühl zu gewöhnen, es wird weggehen, glaub mir!

was ich gerne esse: schwarzbrot (damit mein ich dieses ganz ganz harte, körnige) mit quark und honig, schwarzbrot mit bannanen drauf, buttermilch mit haferflocken und banane, jogurth mit banane und haferflocken, haferflocken gekocht mit banane drinnen (ja ich steh auf bananen ), haferflocken gekocht mit etwas buttermilch nachher dazu gegeben tjoa, das wars mit meinen ideen glaub ich auch schon ^^ jedenfalls hab ich mal gehört eiweiss wäre sehr wichtig in der früh, dont know wie wahr das ist

Hi!!!
um deine frage zu beantworten. ich hab eigentlich gar keinen rhytmus beim essen, so ess ich in der früh oft nichts, dafür später zu mittag, oder ich ess wenn ich hunger habe oder es mir nicht gut geht in der früh, nicht wie ein kaiser, sondern wie zehn kaiser *gg*

Ähm... ok. Ich klinkt mich hier aus. Einige der Antworten triggern doch ganz schön... und das obwohl ich glaube, meinen Rhythmus gefunden zu haben.
Das ist zu fett und das geht nicht und lieber doch ganz mager... und am besten nur in der Theorie. Wieso auch praktisch probieren?

Mahlzeit!

Oh je @weirdFairy das tut mir leid... Ich finde, wenn du DEINEN Rhythmus für dich gefunden hast ist doch alles andere egal! Wie auch immer die anderen das handhaben, es gibt ja auch genug Leute ohne ES die morgens bspw nichts essen oder die dies und das nicht mögen...
Wenn du deinen Weg gefunden hast geh ihn weiter egal was andere sagen!! Und wenn hier viele noch in der Theorie stecken sei doppelt stolz auf dich dass du es schon zur praktischen Umsetzung gebracht hast *aufmunter*

Alles Gute!

Ihr immer mit eurem triggern bei jeder kleinigkeit. Geht mi a an. I sag ja nix, wenns extrem is, aber... wie tustn da im alltag?

genau du sagst es...
Essenplan wäre am wichtigsten und vorallem jede Mahlzeit was essen, aber ich kanns auch nicht.. was ich sehr gut hinbekomme ist Frühstück und auf Arbeit mein Brötchen...
ich kann das aber verstehen mit der vielen Milch und dem Kaffe ist ne komische Sache.Ich drink auch lieber * Cappucino mit Zucker,als nenn Mittag zu essen...ist leichter..

ich hab in der früh immer großen hunger, da ich eher weniger zu Abend esse...
baue auf * Scheiben Vollkornbrot mit Magertopfen und * weiche Eier, dazu Kaffee mit viiel Milch. Wenn ich länger fit sein muss, einen langen Tag vor mir hab, ess ich dann oft auch noch ein mageres Fruchtjoghurt (mit Haferflocken).
Frühstück ist eig. die einzige Mahlzeit, bei der ich mich wirklich sättigen kann, ohne schlechtes Gewissen! ^^ drum nutz ich das aus!

BertaSophie hat geschrieben:

cooky hat geschrieben: Ich persönlich befolge den Rat "In der Früh wie ein Kaiser..." überhaupt nicht, weil es für mich einfach nicht passt.
Es steht in sehr vielen Büchern, das stimmt schon Und wahrscheinlich hat die Theorie auch etwas für sich, aber ich glaube, dass jeder für sich den passenden "Weg" finden muss.
Wenn ich in der Früh viel essen müsste dann wäre mir wahrscheinlich den ganzen Tag schlecht. Für meinen Magen passt das nicht *g*

Es stimmt schon - zB viele Südländer essen auch am Abend die größte Mahlzeit. Sagen wir so - die Gesamtbilanz muss stimmen. Und jeder ist da etwas verschieden.
Trotzdem bleibe ich dabei, dass man vom Frühstück nicht zunimmt. (vorausgesetzt die Nahrungsaufnahme des restlichen Tages ist ok)

Das will ich ja auch nicht in Frage stellen Aber auch von einem Abendessen nimmt man nicht zu, wenn die Nahrungsaufnahme des restlichen Tages okay ist - so ist zumindest meine Erfahrung.

Es kommt (wie du schreibst) eben auf die Gesamtenergie des Essens an.

Ich bin halt ein Abend-mehr-esser, weil ich z.B. vorm Fernseher schon irgendetwas Ungesundes zum Knabbern brauche =)

Hallo ambre,

wir können seitenweise Möglichkeiten aufzählen, aber essen musst du es ja doch selbst. Was man frühstücken kann weißt du, was dir schmeckt weiß kein anderer. Du willst einerseits etwas kalorienarmes, andererseits soll´s dich lange sättigen. Das Einzige was dir helfen kann, ist es auszuprobieren, es durchzuziehen und auszuhalten.

Ich weiß, dass das sehr schwer ist aber wenn du doch morgens so großen Hunger hast, dann musst du doch wirklich kein schlechtes Gewissen haben! Es ist ok zu essen, wenn du Hunger hast!! Kenn das auch, lieber literweise zu trinken. Aber man fühlt sich dann morgens schon sehr kraftlos und dass dir schlecht wird ist auch kein Wunder.

Hm... wenn du mal versuchst, langsam auf feste Nahrung umzusteigen? Also dass du es zunächst mit richtigen Milchshakes (z.B. mit frischem Obst gemacht - ist auch sehr lecker) versuchst, dann mit Joghurt, evtl. mit Quark (der liegt ja doch schon etwas schwerer im Magen), wenn du dich daran gewöhnt hast könntest du versuchen dir etwas Obst reinzumischen. Vlt könntest du dir anfangs nur einen TL Haflerflocken oder auch ein paar Nüsse dazu geben? Langsam steigern, dann mal mit nen EL Haferflocken versuchen?

Also wenn ihr mich fragt ist der ausschlaggebende Punkt an dem ganzen hier das du Ambre garnicht richtig essen willst.

Es sind schon so viele Vorschläge gekommen was andere essen und es wurde auch schon öfters gesagt das ein Frühstück nicht dick macht. Im Gegenteil, es tut dem Körper gut. Aber egal was man sagt, es ist nicht das Richtige. Brötchen/ Brot ist zu schwer, Müsli kannst du nicht essen weil du nicht weißt was drin ist, Eier erstrecht nicht. Von Obst bekommst du Magenprobleme, dieses ist zu kompliziert, jedes zu ach was weiß ich. Alles wird von dir abgelehnt und da stellt sich mir die Frage WILLST du denn überhaupt essen und etwas ehrlich verändern?
Den Eindruck habe ich leider nicht denn sonst würdest du es vielleicht wenigstens versuchen.
Der Vorschlag jetzt von Cimu zb ist doch gut. Fang langsam an. Niemand verlangt von dir das du mit einem Mal 2 Brötchen zum Frühstück ist und diese drinnen behälst. Aber eine veränderung muss her was da ja eigentlich auch einzusehen scheinst. Aber dann musst du dich auch trauen etwas auszuprobieren und dann wirst du schon irgendwann herausfinden was das richtige für dich ist.