ich will ja versuchen gefuehle zuzulassen, aber nur wie? es soll ja im normalen alltag klappen und mir dann hoffentlich mit der es helfen, nicht nur in extremsituationen. im moment ist mein essverhalten noch extremer. jetzt schaff ich es gar nicht mehr zu essen, ausser ich weiss ich kann es loswerden. kann es einfach nicht ertragen zu verdauen...
das haengt doch sicher auch mit den gefuehlen zusammen... 
mein verlangen duenn zu sein wird nur immer staerker und mein bauch muss flach sein, sonst ist der tag gelaufen. wie soll ich denn so nur weiterkommen? wo doch alle sagen, dass man seine rundungen akzeptieren muss (niemals!
), wenn man gesund sein will. ich ertappe mich immer oefter dabei zu denken, dass ich einfach akzeptieren soll, dass ich krank bin und bleibe. es faellt schwer zu glauben, dass man soetwas in den griff bekommt. und dann ist mir heute wieder aufgefallen, dass ich doch immer noch was von meinen eltern erwarte, von denen einfach nichts zu erwarten ist! "da kann ich warten bis ich schwarz werde"... habe mein studium abgeschlossen und kein wort dazu von ihnen. die waren auch die letzten, die mich dabei unterstuetzt haben, aber mal nachfragen, ob alles gut lief oder vor abgabetermin einfach mal viel glueck wuenschen oder so... nee. viel schlimmer ist, dass ich das erwarte! ist doch idiotisch, dass ich nicht einsehen kann, dass das so nie sein wird. und selbst wenn... wuerde es jetzt ja sicher auch ncihts mehr gut machen.
und der stress... (sorry, muss das mal alles loswerden)
grad uni abgeschlossen und kein bisschen mehr zeit fuer mich. ich muss ja immer gleich zig sachen gleichzeitig machen und ich will ja immer so viel erreichen und ich kann mich scheinbar auch gut verkaufen und leute trauen mir so viel zu und denken ich bin so toll. wenn die wuessten...
ich bin einfach so gut im vorspielen und so tun als ob. ich mach ja auch eigentlich gar nichts... das ergibt sich alles grad so. ich bewerb mich sogar extra noch nicht fuer jobs... und es ist ja auch eigentlich gut so, nur gleichzeitig stresst es mich. und was mir auch immer auffaellt ist wie maenner einen immer toll finden, wenn man so ist (so tun als ob). und es stoert mich auch so, dass man immer auf seine weiblichkeit reduziert wird. ich bin doch auch ein mensch. ich hasse wie man immer fast abgeknutscht wird (zur begruessung zb) und das irgenwie so ausgenutzt wird, denn man kann ja nicht nein sagen, weil man dann ja gleich sau unhoeflich ist.
andererseits gefaellt es mir natuerlich, dass man mich immer ueberall mag (wie gesagt, immer nett und hoefflich und ruhig was ja auch immer gut ankommt). das wiederum hat ja vorteile...
und leute treffen. ich bin ja so ein umgaenglicher mensch und es macht ja dann auch meistens spass jemanden zu treffen, aber es ist soo eine ueberwindung jedesmal.
ohman, ich weiss auch grad nicht was ich eignetlich sagen will...
ich glaube ich bin ein einziger widerspruch, alles was mich stoert gefaellt mir auch irgendwie. ich will viel zu tun haben, aber es macht mich fertig, ich will gemocht werden und anerkennung, aber eigentlich finde ich das scheisse. achja, und ich mag mich nicht. ich mag mich einfach nicht. 
und dann finde ich toll, dass ich schlank bin und ignoriere einfach mal die krassen augenraender (die jeden tag huebsch uebergeschminkt werden), weil ich nicht schlafen kann. 
