
Alles fing an bei der Matura, stress oder so ähnlich, spielte glaube ich alles zusammen.
In der Zeit besuchte ich ein Mädchengymnasium in Klagenfurt und alle in der Klasse haben nur über abnehmen und beziehungen gesprochen, naja man mag halt nicht ausgeschlossen werden und so fing dann meine Magersucht an.
Alles war so schön war ja auch leicht übergewichtig und *kg weniger waren in diesem moment nicht so schlecht, fühlte mich richtig wohl, mehr als dass sogar, ha ha.
Damals dachte ich noch nicht, das dass so schnell gehn kann, dass ich in eine Krankheit rutsche ohne viel dafür getan zu haben ausser nicht mehr richtig essen.
Aber dann hatte ich meine erste große Liebe und ich hatte nur Angst zuzunehmen und dass er mich dann nicht mehr liebe,wenn ich so ausseh wie vorher.
Ich glaube hier fing es richtig an auf einmal wollte ich allen alles nur recht machen (Eltern, Freunde,Partner).
Ja ich zog mich zurück und lernte für die Matura, und trotzdem war sie nicht mit Auszeichnung, ich wollte es aber.
Danach studierte ich Psychologie und dachte wenn ich meine Klasse nicht mehr seh würde sich alles ändern, pech ich rutschte in die bulimie, Gesellschaft verlangte es ( "Komm iss mit uns du bist so schlank!") und ich tat es, war aber unglücklich und so war die kotzerrei und abführmittel der beste Weg.
So geht es bis heute nur das ich mich veränderte, innerlich und äusserlich klarerweise.
Viele Besuche in Krankenhäuser, viele Terapheuten, viele Versuche aufzuhören, viele Neustarts, egal mit neuen Partner oder beruflichen Veränderungen aber ich habe es bis Heute nicht geschafft etwas durchzuziehen.
Lief oder laufe vor allen großen oder kleinen problemen davon und ziehe mich zurück und trinke Alkohol.
naja so jetzt wisst ihr ein bissl was von mir und ich hoffe irgendwie dass ich nicht so alleine bin.