Hallo,

hätte bezüglich Bulimie eine Anfrage eines nicht Betroffen...

Ist es richtig das durch diese Krankheit auch Borderline akut werden kann?
In meinem Fall handelt es sich um eine Betroffene, die zum einen mit ihrem Leben nicht mehr fertig wird, der Kaufsucht verfallen ist (Was dann erst auffällt, wenn sie sprichwörtlich pleite ist), öfters ihre Sexpartner wechselt (meist auch quer durcheinander solche kontakte pflegt ohne ), absolut kritikunfähig ist, von starken Charaktern stets beherscht werden kann, in der Kindererziehung versagt weil durch unautoritäres Auftreten in der Mutterrolle, Erzählungen falsch weitergibt in Form das sie es sich so zurecht legt, wie sie es gerne hätte und nur zu ihrem eigenen Gunsten so weitergibt, teilweise ihr Traumdenken schon als Realität ansieht...

Inzwischen ist auch schon Zukunftsangst im Spiel, verursacht weil der Zeitvertrag nicht mehr verlängert wurde und keine neue Tätigkeit in Aussicht ist. Offenbar verschönert sie sich ihr Leben durch ständiges Aufreissen von neuen Kurzzeitpartnern.

Kommt solch ein Verhalten vielleicht jemand bekannt vor? Ich würde gerne als Laie mehr darüber erfahren, kann man solch einem Menschen überhaupt noch helfen?

Gruss

danke für deine antwort!
ist recht schwierig für die aussenstehenden, aber irgendwie würde man gerne helfen. aber sie selbst läßt es nicht zu.
was könnte man da machen, ohne nur zuzuschauen wie sie stetig weiter absackt?

Danke BertaSophie,
na das vergesse ich wohl besser^^ Meine Gesundheit und vor allem Psyche ist mir mehr wert... Als solch ein beratungsrestistenter "Pflegefall", sorry für diese Bezeichnung. Es kann einem nur noch um die Kinder leid tun , selbst die Nachbarn begaffen die neuen "Besucher" mit grossen Augen, offennbar ein stetiger Wechsel in den Partnern...?

Armseelige Gesellschaft eben, over&out & thx for help°°

check1 hat geschrieben:Meine Gesundheit und vor allem Psyche ist mir mehr wert... Als solch ein beratungsrestistenter "Pflegefall"

Harte Worte. Ich hätte mich auch nicht von jemandem der keine Ahnung von mir und meiner Krankheit hat "beraten" lassen.

check1 hat geschrieben:Es kann einem nur noch um die Kinder leid tun

Mir tut SIE auch leid. Schließlich führt niemand aus Spaß so ein Leben.

also bei extrem oft wechselnden Sexualpartnern (und den ganzen anderen Problemen)tun mir in der Tat auch die Kinder leid. Und zwar ist es so, dass man vielleicht nicht gern so ein Leben führt...fraglich ist dann allerdings, warum man sich bei der Vielzahl an offensichtlichen Problemen keinerlei Hilfe holt/annimmt. Da ist es mit meinem Mitleid auch nicht weit her...schleißlich hat man eine Verantwortung den Kindern gegenüber...in jedem Fall. Was man selbst mit sich anstellt, bleibt jedem selbst überlassen, der keine Hilfe haben will...allerdings hört es bei Kindern definitiv auf, dass man so denken darf.

Nads hat geschrieben:fraglich ist dann allerdings, warum man sich bei der Vielzahl an offensichtlichen Problemen keinerlei Hilfe holt/annimmt. Da ist es mit meinem Mitleid auch nicht weit her...schleißlich hat man eine Verantwortung den Kindern gegenüber...in jedem Fall. Was man selbst mit sich anstellt, bleibt jedem selbst überlassen, der keine Hilfe haben will...allerdings hört es bei Kindern definitiv auf, dass man so denken darf.

Hallo Nads,

alles was wir hier erfahren haben ist, dass sie keine Hilfe von Aussenstehenden (ich nehme an, dass sich der Threadersteller damit selber meint) annimmt. Wir wissen weder wie lange sie bereits in dieser Situation ist, noch in welchem Verhältnis sie zur oben genannten Person steht, noch ob es bereits einen Versuch ihrerseits gab oder gibt aus dieser Situation zu kommen. Genauso hart musst du dann auch mit Eltern ins Gericht gehen, die Kinder und Bulimie haben und versuchen von alleine da raus zu kommen, was ja in den meisten Fällen kläglich scheitert. Denn dass Kinder davon nichts mitbekommen (und ich spreche nicht nur von FAs, sondern auch von Unruhe, Aggressionen, Lügen, Geld das für die Sucht vergeudet wird) ist wohl kaum möglich. Die Verlierer sind in jedem Fall die Kinder, das ist nicht zu bestreiten und so eine Situation darf kein Dauerzustand sein, was ich ja mitnichten gesagt habe.

Hallo,
wie schon erwähnt, bin ich Laie auf diesem Gebiet... Hätte sie höchstens unterstützt und mein ernstgemeinter Vorschlag war das sie Therapie geht! Also bitte zu meinem Posting nichts reininterpretieren, was nicht so ist. Danke!

check1 hat geschrieben:Hallo,
wie schon erwähnt, bin ich Laie auf diesem Gebiet... Hätte sie höchstens unterstützt und mein ernstgemeinter Vorschlag war das sie Therapie geht! Also bitte zu meinem Posting nichts reininterpretieren, was nicht so ist. Danke!

Ja und nu? Thema erledigt oder wie?