Hallo,
mary jane
mary jane hat geschrieben:tja, schwierige frage. ich habe nicht selten von schicksalen gelesen, wo menschen von ihren (etlichen) aerzten aufgegeben wurden und diese dann, dadurch dass sie nichts mehr zu verlieren hatten, alternativen gesucht haben und schliesslich geheilt wurden. dazu gehoert eben das gedankenmuster aufzuloesen und durch ein anderes zu ersetzen...
ausschliesslich? keine ahnung. wenn ich krebs haette wuerde ich mich auf jeden fall damit beschaeftigen bevor ich mir den krebs rausschneiden lasse. ist natuerlich leicht gesagt. wir wissen ja wie schwer man sich manchmal tut seine negativen gedanken loszuwerden (bulimie)!
bei bulimie ist es nur so, dass wir uns irgendwie denken wir haetten noch zeit! bulimie ist eine krankheit, die einen sehr langsam hinrichtet und aussaugt. meinst entscheidet man sich erst wirklich an sich zu arbeiten, wenn man ganz am boden ist und keine kraefte mehr hat...
Ich habe mal gelesen, dass es sogar Krebspersönlichkeiten gibt:
Das Hauptgefühl des Krebsmiasmas ist, daß das Überleben von der Darstellung von Stärke abhängt, zu dem es nicht fähig ist. Es besteht das Bedürfnis jemand zu sein, der man zu sein nicht fähig ist. Der Patient kämpft bis zum Äußersten in der Hoffnung auf Erfolg, denn Fehler bedeuten Tod und Zerstörung. Das Miasma hat feste sykotische Symptome und destruktive, syphillitische Symptome. Carcinosinum - Menschen haben sich in jungen Jahren oft überstrapaziert, es wurde zuviel von ihnen erwartet, zu starke elterliche Kontrolle ausgeübt. Sie haben versucht die Erwartungen zu erfüllen, haben große Mühen investiert um überdurchschnittlich darzustehen. Sie setzen für sich hohe Maßstäbe, welche nahezu unmöglich zu erreichen sind, und versuchen diese zu erfüllen. Sie versuchen perfekt zu werden. Das Krebsmiasma hat dieses Thema des Übermenschen, der er sein muß um zu überleben. Das Bedürfnis, die Kontrolle über sich und seine Außenwelt zu haben ist so stark, wie das Verlangen Ordnung im Zentrum des Chaos zu schaffen. Der Krebs als Krankheit repräsentiert den Verlust aller Kontollfunktionen des Körpers und Chaos in den Zellen. Das Gefühl der Krebs - Miasma - Person ist die eines Arztes, der versucht Ordnung und Kontrolle über die Krebs - Erkrankung zu erlangen. Er weiß, das es ein schwieriger Job ist mit wenig Aussicht auf Erfolg , aber er versucht alles und wenn es ihm nicht gelingt gibt er völlig verzweifelt auf. Das ist typisch für das syphillitische Miasma. Es ist ein andauernder Kampf, der kein Ende zu haben scheint. Das Verlangen nach Perfektion macht Carcinosinum - Menschen sensibel gegenüber Verweise und anspruchsvoll in jedem Lebensabschnitt im Bezug auf Tadellosigkeit.
Sie können auch mitfühlende, warme, und menschliche Züge haben wie Phosphor. Aber jederzeit streben sie nach Perfektionismus, um der perfekte Partner, Arbeitskollege, Elternteil zu sein. Dadurch sind sie für viele der ideale Partner. Aus diesem Bedürfnis perfekt zu sein erwächst eine Erwartungsangst. Wenn sie eine Party organisieren, ist es nicht genug damit getan das alles läuft, es muß perfekt sein. Sauberkeit und Ordnung ist ihnen nicht genug, sie müßen perfekt sein. Die Möbel müssen in das Gesamtbild passen, alles muß passen, usw.. Sie sind gut gekleidete Menschen mit gutem Geschmack. Carzinosinum - Kinder zeigen gutes Benehmen und sind gut geartet. Sie können neurotische Züge aufgrund des Perfektionsdranges entwickeln, was so extrem werden kann, das sie Selbstmordgefährdet sind. Es gibt auch eine Tendenz zu unterdrücken, wie Ignatia. Sie akzeptieren ihre Enttäuschung und ihre Beherrschtheit mit einer Art Resignation, und schlucken den Ärger herunter ohne Gefühle zu zeigen. Sie haben eine extreme Angst um ihre Gesundheit, große Furcht vor Krankheit, besonders vor Krebs. Sie haben eine Menge Vorlieben, Eier, Fettes, Milch, besonders auf Schokolade.
Coco
Ich frage mich auch die ganze Zeit, wieso es manche Klassenkameraden von mir immer wieder voll erwischt hat.. Sie fehlten mehrmals im Jahr wegen Erbrechen, Magen-Darm, whatever... Was ich überhaupt nicht kenne
Ich habe auch relativ oft in der Schule gefehlt und Krankheiten vorgetäuscht, aber das war's auch schon. Finde es immer krass, wenn ich höre, dass jemand 2,3 oder einige sogar bis zu 4 Wochen krank waren.
Kann mir das überhaupt gar nicht vorstellen
