
Nö. Meine Mutti hatte erst in den Wechseljahren Haarausfall, meine Omas und Opas haben alle noch volles Haar. Nur mein Vater hat relativ zeitig Haare verloren. Meine Schwester hatte nur nach der Schwangerschaft mal Haarausfall.
Klar kanns genetisch sein. Aber das wurde bei mir bis jetzt nicht diagnostiziert und ich habe auch nicht das typische Ausfallmuster dafür (breiter werdender Scheitel, Geheimratsecken, zurückwandernder Haaransatz), sondern sie fallen am ganzen Kopf aus.
Ich konnte mir das auch nie vorstellen mit Säuren und Basen, aber es klingt logisch: Wenn der Körper mit zu viel Zucker und säurebildenden Lebensmitteln gefüttert wird (wie es bei mir war/ist), dann muss er die Säuren neutralisieren. Und dazu nutzt er die vorhandenen Mineralstoffe. Bei gesunder Ernährung reichen die mit der Nahrung aufgenommenen Mineralstoffe aus. Wenn nicht, dann werden die Mineralstoffe aus Haut und Haaren entzogen, um die Säuren zu neutralisieren. Folge: Nährstoffmangel in der Kopfhaut -> Haarausfall.
Naja, mal sehen... Wenn die Schulmedizin nicht hilft, dann versucht mans eben auch mal so. Schaden kanns ja nicht. Ich trinke täglich 1,5 Liter Basentee, 1,5 Liter stilles Wasser, nehme Schüsslersalze und lasse verschiedene Sachen weg.
Mal sehen, was es vielleicht bringt.
Liebe Grüße
Evi