heii...
im moment weiß ich echt net weiter...
also meine psychologin weiß das ich immer FA's habe und dann
aufs klo renne, sie will mich warscheinlich in so ne klinik schicken
aber das will ich auf keinen fall, weil ich finde wenn man das wirklich will(aufhören)
dann kann man das auch mit ner ambulanten thera schaffen nartürlich mit
unterstützung... dann lernt man es von anfang an zuhause hinzukriegen
ich muss ja eh 1mal die woche zum arzt wiegen lassen *kotz*
und so hat sie ja eh die kontrolle
ich bin voll am verzweifeln
ich wills auch schaffen und ich hab auch den willen dazu
und soo
was meint ihr ??
lg miss-crazy
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#2hallo miss-crazy,
schön, dass du den Weg ins Forum gefunden hast, das ist ein 1.wichtiger Schritt;-)
wie lange machst du denn schon Therapie wenn ich fragen darf?
wenn deine Therapeutin dir rät, in eine Klinik zu gehen, wird dieser Ratschlag wohl berechtigt und begründet sein... Theras schlagen das nicht einfach so vor, wenn es gar nicht notwendig ist...
was sträubt sich in dir so gegen eine stationäre Therapie? Machst du deine jetztige ambulante freiwillig, oder weil du durch dein Umfeld (deinen Eltern? je nachdem wie alt du bist?) unter Druck gesetzt wurdest? so wars bei mir damals... deswegen hat meine Thera wohl nicht angeschlagen...
lg
summer
schön, dass du den Weg ins Forum gefunden hast, das ist ein 1.wichtiger Schritt;-)
wie lange machst du denn schon Therapie wenn ich fragen darf?
wenn deine Therapeutin dir rät, in eine Klinik zu gehen, wird dieser Ratschlag wohl berechtigt und begründet sein... Theras schlagen das nicht einfach so vor, wenn es gar nicht notwendig ist...
was sträubt sich in dir so gegen eine stationäre Therapie? Machst du deine jetztige ambulante freiwillig, oder weil du durch dein Umfeld (deinen Eltern? je nachdem wie alt du bist?) unter Druck gesetzt wurdest? so wars bei mir damals... deswegen hat meine Thera wohl nicht angeschlagen...

ich muss ja eh 1mal die woche zum arzt wiegen lassen *kotz*
diese 2 Aussagen passen für mich nicht ganz zueinander...das klingt allles nach einem großen ABER... kannst du den Arztbesuch nicht als Hilfestellung sehen? sicher ist es nicht angenehm (musste selber mit 15 Jahren lange Zeit zum Kontrollwiegen, weil ich im starken UG war), aber so läufst du zumindestens nicht in Gefahr unkontrolliert und ohne dass es jemand rechtzeitig bemerkt und handelt immer weiter abmagerst...ich wills auch schaffen und ich hab auch den willen dazu
lg
summer
Auch die längste Reise beginnt mit dem 1. Schritt!
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#3Hallo miss-crazy!
Eine stationäre Therapie klingt im ersten Moment viellicht schrecklich und ich verstehe dass du angesichts dessen erst recht davon üebrzeugt (sein willst) es auch ohne sie zu schaffen.
Nur, wenn du wirklich den willen hast und es schaffen willst dann lass den rat deiner therapeutin nicht außer acht bzw. lass es dir durch den kopf gehen, grundlos schlägt sie es nicht vor denk ich mal.
Ich würde dir raten,such dir information (zB hier im Forum) bezüglich einer stationären therapie, viellicht nimmt dir das deinen schrecken davor!
Sicher kann man es auch ohne klinik schaffen, keine frage, es kann aber auch sein, dass man kostbare jahre vergeudet!
lg!
Eine stationäre Therapie klingt im ersten Moment viellicht schrecklich und ich verstehe dass du angesichts dessen erst recht davon üebrzeugt (sein willst) es auch ohne sie zu schaffen.
Nur, wenn du wirklich den willen hast und es schaffen willst dann lass den rat deiner therapeutin nicht außer acht bzw. lass es dir durch den kopf gehen, grundlos schlägt sie es nicht vor denk ich mal.
Ich würde dir raten,such dir information (zB hier im Forum) bezüglich einer stationären therapie, viellicht nimmt dir das deinen schrecken davor!
Sicher kann man es auch ohne klinik schaffen, keine frage, es kann aber auch sein, dass man kostbare jahre vergeudet!
lg!
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#4Hi
soory das ich euch sofort damit überfallen habe.habs immer so eilig
Ich bin 15jahre komme aus osnabrück und meine hobbys sind
musik hören, reiten, singen, klavier spielen
ja und ich hab seit ca. einem jahr bulimie. alles hat eigentlich mit dem wunsch
abnehmen angefangen wegen mobbing und so....ja so hat sich das dann i-wie
entwickelt...
Erst mal vielen dank für die schnellen Antworten von euch.
Ich bin eigentlich erst vor kurzen mit der Thera angefangen. Darum
versteh ich nicht, dass sie mir immer leere Versprechungen macht und sagt
wir können es ja ambulant machen und dann soll ich in ne klinik. Ich meine wir
haben ja noch nicht einmal richtig angefangen damit. Dann kann man ja immer noch schauen oder nicht?? Das mit dem wiegen beim arzt kann ich ja schon irgendwie verstehen- das sie sich sorgen macht und so, aber ich habe Angst, dass meine Ellis das alles mitkriegen, weil es dann echt stress gibt. Meine psychologin meinte auch es wär nicht so gut, wenn die es wissen, weil ich dann auch oft geschlagen werde und so (wegen solchen problemen) deswegen soll ich warscheinlich auch von zu hause weg. sonst hab ich nichts gegen das wiegen.
Danke für eure vilen tipps
lg
soory das ich euch sofort damit überfallen habe.habs immer so eilig

Ich bin 15jahre komme aus osnabrück und meine hobbys sind
musik hören, reiten, singen, klavier spielen
ja und ich hab seit ca. einem jahr bulimie. alles hat eigentlich mit dem wunsch
abnehmen angefangen wegen mobbing und so....ja so hat sich das dann i-wie
entwickelt...
Erst mal vielen dank für die schnellen Antworten von euch.
Ich bin eigentlich erst vor kurzen mit der Thera angefangen. Darum
versteh ich nicht, dass sie mir immer leere Versprechungen macht und sagt
wir können es ja ambulant machen und dann soll ich in ne klinik. Ich meine wir
haben ja noch nicht einmal richtig angefangen damit. Dann kann man ja immer noch schauen oder nicht?? Das mit dem wiegen beim arzt kann ich ja schon irgendwie verstehen- das sie sich sorgen macht und so, aber ich habe Angst, dass meine Ellis das alles mitkriegen, weil es dann echt stress gibt. Meine psychologin meinte auch es wär nicht so gut, wenn die es wissen, weil ich dann auch oft geschlagen werde und so (wegen solchen problemen) deswegen soll ich warscheinlich auch von zu hause weg. sonst hab ich nichts gegen das wiegen.
Danke für eure vilen tipps

lg
Zuletzt geändert von Miss-crazy am Fr Jan 22, 2010 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#5Hey Miss-crazy!
Das heißt, deine Eltern wissen von deiner Bulimie? Wie stehst du einer stationären Therapie denn gegenüber? Hast du das Gefühl, dass du das mit dem Erbrechen schon irgendwie in den Griff bekommen hast oder merkst du keine Verbesserung?
Ich persönlich glaube, dass eine stationäre Therapie wirklich die hilfreichste Methode von allen ist. Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mich selber nicht zu einer solchen überwinden kann, obwohl ich es eigtl. echt nötig hätte.
Ich glaube, dass wenn du es mit dir selber abmachen kannst und dich zu einem stationären Aufenthalt überwinden kannst, dann mach das. Bulimie ist eine ewige Krankheit. Ich selber leide schon über 4 Jahre darunter und man kommt ohne Unterstützung nicht davon weg.
Wirst du von irgendendjemandem unterstützt?
Ganz liebe Grüße!
Das heißt, deine Eltern wissen von deiner Bulimie? Wie stehst du einer stationären Therapie denn gegenüber? Hast du das Gefühl, dass du das mit dem Erbrechen schon irgendwie in den Griff bekommen hast oder merkst du keine Verbesserung?
Ich persönlich glaube, dass eine stationäre Therapie wirklich die hilfreichste Methode von allen ist. Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mich selber nicht zu einer solchen überwinden kann, obwohl ich es eigtl. echt nötig hätte.
Ich glaube, dass wenn du es mit dir selber abmachen kannst und dich zu einem stationären Aufenthalt überwinden kannst, dann mach das. Bulimie ist eine ewige Krankheit. Ich selber leide schon über 4 Jahre darunter und man kommt ohne Unterstützung nicht davon weg.
Wirst du von irgendendjemandem unterstützt?
Ganz liebe Grüße!
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#6Hey!
Das ist sehr unterschiedlich.
Was hält dich denn davon ab eine stationäre Therapie zu machen? Wie sehr möchtest du überhaupt gesund werden?
Ich habe damals einfach nach einem Jahr, in dem ich eigentlich aufhören wollte, mir klar gemacht, dass ich es schaffen muss, dass ich gesund werden muss, weil ich meine Ziele und Lebens- und Berufsvorstellungen ansonsten hätte vergessen können. Es geht. Wirklich.
Alles Liebe, Colourful
Ja, ich kann durchaus verstehen, dass es schwierig für dich ist, dich zu "überwinden". Aber was ist die Alternative? Gibt es überhaupt eine, mit der du dich anfreunden kannst?sadgirl hat geschrieben:Ich persönlich glaube, dass eine stationäre Therapie wirklich die hilfreichste Methode von allen ist. Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mich selber nicht zu einer solchen überwinden kann, obwohl ich es eigtl. echt nötig hätte.
Ja, ich denke, dass das Wichtigste ist, dass man wirklich aufhören will. Mit allen Konsequenzen und Folgeerscheinungen, denen man sich auch bewusst sein sollte. Dann ist es relativ egal, was man macht, beziehungsweise nehme ich an, dass das dann auch sehr von der eigenen Persönlichkeitsstruktur abhängig ist. Manche brauchen eben die stationäre Therapie, andere verlassen sich auf die Unterstützung einer ambulanten Therapie und wieder andere machen einfach keine Therapie und werden trotzdem gesund.Miss-crazy hat geschrieben:aufs klo renne, sie will mich warscheinlich in so ne klinik schicken
aber das will ich auf keinen fall, weil ich finde wenn man das wirklich will(aufhören)
dann kann man das auch mit ner ambulanten thera schaffen nartürlich mit
unterstützung... dann lernt man es von anfang an zuhause hinzukriegen
Das ist sehr unterschiedlich.
Was hält dich denn davon ab eine stationäre Therapie zu machen? Wie sehr möchtest du überhaupt gesund werden?
Ich habe damals einfach nach einem Jahr, in dem ich eigentlich aufhören wollte, mir klar gemacht, dass ich es schaffen muss, dass ich gesund werden muss, weil ich meine Ziele und Lebens- und Berufsvorstellungen ansonsten hätte vergessen können. Es geht. Wirklich.
Alles Liebe, Colourful
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#7Nein, meine ellis wissen nichts davon...
aber ich merke jetzt eigentlich schon eine
starke verbesserung...ich habe meiner freundin
das alles erzählt und sie unterstützt mich total,
weil sie das gleiche auch hatte. z.b. kochen wir viel
zusammen essen nartürlich auch und sie versucht mir immer
zuzeigen wie viel ich essen soll damit sich die fa's verringern
ich muss sagen das das wirklich hilft ich mach es jetzt schon
viel viel weniger als vorher und zude m
habe ich ja auch noch meine psychologin zu unterstützung
ich bin so fest davon überzeugt, dass ambulant zuschaffen.
darum will ich ja nich stationär und wenn ich es nicht schaffen sollte
dann kann ich ja immer noch finde ich
es ist ja nicht so dass ich richtig angst davor habe...
lg an alle
aber ich merke jetzt eigentlich schon eine
starke verbesserung...ich habe meiner freundin
das alles erzählt und sie unterstützt mich total,
weil sie das gleiche auch hatte. z.b. kochen wir viel
zusammen essen nartürlich auch und sie versucht mir immer
zuzeigen wie viel ich essen soll damit sich die fa's verringern
ich muss sagen das das wirklich hilft ich mach es jetzt schon
viel viel weniger als vorher und zude m
habe ich ja auch noch meine psychologin zu unterstützung
ich bin so fest davon überzeugt, dass ambulant zuschaffen.
darum will ich ja nich stationär und wenn ich es nicht schaffen sollte
dann kann ich ja immer noch finde ich
es ist ja nicht so dass ich richtig angst davor habe...
lg an alle

Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#8ich habe heute auch von meiner psychologin geraten bekommen mich doch stationär behandeln zu lassen und bin aus allen wolken gefallen zu dem sie auch meinte anfangs es bräuchte seine zeit und es geht langsam aber doch voran...
ich denk mir wenn man sich zu einem solchen schritt überredenlassen muss und man selbst sich dagegen stäubt dann sollte man sich mit diesem schritt zeit lassen...
ich selbst wills nicht weil mir meine umgebung und freunde viel zu wichig sind und ich auch probieren will es so zu schaffen
ich denk mir wenn man sich zu einem solchen schritt überredenlassen muss und man selbst sich dagegen stäubt dann sollte man sich mit diesem schritt zeit lassen...
ich selbst wills nicht weil mir meine umgebung und freunde viel zu wichig sind und ich auch probieren will es so zu schaffen
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#10Hi Miss-Crazy,
schön daß Du Dich angemeldet hast.
Zum Thema Klinik fällt mir ein:
Meine Bulimie begann Mitte 1984. Den ersten Klinikaufenthalt hatte ich Dezember 1985 bis April 1986. Ich wollte es auch natürlich ambulant schaffen. Ich hab dann ambulant begonnen, aber das ging gar nicht, weil ich nur geheult habe, während der Stunden. Habe dann noch eine M*g*rsucht Attacke gehabt, und dann ging nur noch Klinik.
Und ich hatte natürlich auch Ängste, was wohl da passieren würde. Aber als ich dort ankam, ein Tag vor Weihnachten, ich war völlig down, die Menschen dort waren so liebevoll zu mir, die Atmosphäre war so warm und herzlich, daß ich nur noch dachte "Wow".
Und der Aufenthalt hat mir (ich war damals 22) für mein ganzes, weiteres Leben Halt gegeben. Ich habe später auch noch diverse ambulante Therapien gemacht, Gruppe und Einzeln. Aber nach dem Klinikaufenthalt, da wußte ich, daß ich es schaffen werde, ich hatte so ein tiefes Gefühl von Vertrauen in mich selbst.
Mein weiteres Leben war auch nicht gerade einfach, ich hatte über die Jahre einige Rückfälle. Aber ich bin immer schnell wieder raus gekommen. Ich habe studiert, das war mein Wunsch, mußte viel arbeiten für meinen Lebensunterhalt, habe dennoch einen mittelprächtigen Abschluß erlangt. Habe danach einige sehr gute Jobs gemacht.
Ich bin bis heute dankbar dafür, daß ich diesen Klinikaufenthalt machen durfte, das damals entstandene Selbstwertgefühl hat mir in meinem ganzen bisherigen Leben immer beigestanden und hat mich beschützt.
Was will ich damit sagen: So ein Klinikaufenthalt ist wirklich was fürs ganze Leben. Es ist kein "Sonntagsnachmittagsspaziergang", es ist wirklich Arbeit und manchmal auch unangenehm, aber es lohnt sich. Deine Perspektive wird sich enorm erweitern, wenn Du Dich darauf einlassen kannst. Du kannst Dein ganzes Dasein völlig neu betrachten. Wenn Du Klavier spielst und reitest, gehst Du ja auch zum Unterricht, und mußt feine Sinne entwickeln, für das Klavier oder das Pferd.
Genauso kannst Du feine Sinne für Dich selbst entwickeln, kannst Dich selbst, d.h. Dein Innenleben, sortieren, um dann mit Dir selbst gut umgehen zu können. Wenn Dir das gelingt, kannst Du innere Konflikte direkt lösen, und dann gibt es keine Impulse mehr zum k*. Aber das muß man auch erlernen und üben. Der Therapeut ist der Lehrer. Die Klinik ist dann, sozusagen ein "Kompaktkurs". Das muß man langfristig sehen, als Investition in die Zukunft.
Das denke ich darüber.
Ich wünsche Dir viel Erfolg,
Liebe Grüße
Mary Mary
schön daß Du Dich angemeldet hast.
Zum Thema Klinik fällt mir ein:
Meine Bulimie begann Mitte 1984. Den ersten Klinikaufenthalt hatte ich Dezember 1985 bis April 1986. Ich wollte es auch natürlich ambulant schaffen. Ich hab dann ambulant begonnen, aber das ging gar nicht, weil ich nur geheult habe, während der Stunden. Habe dann noch eine M*g*rsucht Attacke gehabt, und dann ging nur noch Klinik.
Und ich hatte natürlich auch Ängste, was wohl da passieren würde. Aber als ich dort ankam, ein Tag vor Weihnachten, ich war völlig down, die Menschen dort waren so liebevoll zu mir, die Atmosphäre war so warm und herzlich, daß ich nur noch dachte "Wow".
Und der Aufenthalt hat mir (ich war damals 22) für mein ganzes, weiteres Leben Halt gegeben. Ich habe später auch noch diverse ambulante Therapien gemacht, Gruppe und Einzeln. Aber nach dem Klinikaufenthalt, da wußte ich, daß ich es schaffen werde, ich hatte so ein tiefes Gefühl von Vertrauen in mich selbst.
Mein weiteres Leben war auch nicht gerade einfach, ich hatte über die Jahre einige Rückfälle. Aber ich bin immer schnell wieder raus gekommen. Ich habe studiert, das war mein Wunsch, mußte viel arbeiten für meinen Lebensunterhalt, habe dennoch einen mittelprächtigen Abschluß erlangt. Habe danach einige sehr gute Jobs gemacht.
Ich bin bis heute dankbar dafür, daß ich diesen Klinikaufenthalt machen durfte, das damals entstandene Selbstwertgefühl hat mir in meinem ganzen bisherigen Leben immer beigestanden und hat mich beschützt.
Was will ich damit sagen: So ein Klinikaufenthalt ist wirklich was fürs ganze Leben. Es ist kein "Sonntagsnachmittagsspaziergang", es ist wirklich Arbeit und manchmal auch unangenehm, aber es lohnt sich. Deine Perspektive wird sich enorm erweitern, wenn Du Dich darauf einlassen kannst. Du kannst Dein ganzes Dasein völlig neu betrachten. Wenn Du Klavier spielst und reitest, gehst Du ja auch zum Unterricht, und mußt feine Sinne entwickeln, für das Klavier oder das Pferd.
Genauso kannst Du feine Sinne für Dich selbst entwickeln, kannst Dich selbst, d.h. Dein Innenleben, sortieren, um dann mit Dir selbst gut umgehen zu können. Wenn Dir das gelingt, kannst Du innere Konflikte direkt lösen, und dann gibt es keine Impulse mehr zum k*. Aber das muß man auch erlernen und üben. Der Therapeut ist der Lehrer. Die Klinik ist dann, sozusagen ein "Kompaktkurs". Das muß man langfristig sehen, als Investition in die Zukunft.
Das denke ich darüber.
Ich wünsche Dir viel Erfolg,
Liebe Grüße
Mary Mary
Zuletzt geändert von mary mary am So Jan 31, 2010 20:24, insgesamt 2-mal geändert.
Aus Begierde bist Du an die Welt gefesselt,
mittels derselben Begierde wirst Du von ihr befreit.
(Aus dem Hevajra-Tantra)
mittels derselben Begierde wirst Du von ihr befreit.
(Aus dem Hevajra-Tantra)
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#11Liebe MaryMary,
ich danke dir für deinen besonders
hilfreichen Beitrag. dein Beitrag hat mir nochmal ein
ganz anderes Bild von einer stationären Therapie
gegeben. Auch wenn ich es doch erst ambulant probieren
möchte, werde ich wenn es nicht klappen sollte in
einer stationären thera gehen.
Wie heißt es so schön: wo ein wille ist, ist auch ein weg
vielen dank
herzliche grüße
miss-crazy
ich danke dir für deinen besonders
hilfreichen Beitrag. dein Beitrag hat mir nochmal ein
ganz anderes Bild von einer stationären Therapie
gegeben. Auch wenn ich es doch erst ambulant probieren
möchte, werde ich wenn es nicht klappen sollte in
einer stationären thera gehen.
Wie heißt es so schön: wo ein wille ist, ist auch ein weg
vielen dank
herzliche grüße
miss-crazy
Re: Auch ohne stationäre Therapie???
#12Liebe Miss-crazy
erst mal vielen für Deine freundliche Rückmeldung.
Viel Erfolg,
Liebe Grüße
Mary Mary
erst mal vielen für Deine freundliche Rückmeldung.
Das ist eine gute Einstellung!Miss-crazy hat geschrieben: Wie heißt es so schön: wo ein wille ist, ist auch ein weg
Viel Erfolg,
Liebe Grüße
Mary Mary
Zuletzt geändert von mary mary am So Jan 31, 2010 20:28, insgesamt 2-mal geändert.
Aus Begierde bist Du an die Welt gefesselt,
mittels derselben Begierde wirst Du von ihr befreit.
(Aus dem Hevajra-Tantra)
mittels derselben Begierde wirst Du von ihr befreit.
(Aus dem Hevajra-Tantra)