Hallo Leute!
Es fällt mir schwer jetzt zu schreiben!
Meine Freundin (B*-Patientin) hat vor ein paar Stunden schluß gemacht!
Es tut so weh, dieser Schmerz!
Es tut mir am meisten weh, weil ich weis das ich sie liebe und sie mich auch!
Sie sagte, sie will nach der Therapie nicht wieder einmal so eine enttäuschung erleben wie sie es schon einmal erlebt hat!
Ich will euch auch sagen, Lasst eure Freunde bzw. eure lieben nicht völlig aus eurem Leben raus. So schwer es euch fällt. eine Stunde in der Woche mit euren Freunden bringt euch nicht um.
Ihr braucht Sie auch dann wieder wenn ihr wieder gesund seid!!!!!!!!!!!!
An alle B* Betroffenen:
Ist euch euer Körper wirklich so viel wert das ihr eure Freunde usw. aufgebt?
Ist wirklich diese scheiß verdammte welt nur auf schlanke Leute aufgebaut?
Muss man schlank sein um ein glückliches und vollkommenes Leben führen zu können?
Glaubt ihr nicht das man das auch als dicker tun kann?
Zählt nicht viel mehr das innere einer Person als das Aussehen?
Überlegt euch mal was eure Freunden wirklich für euch ausmacht, ist es das aussehen oder den Spaß was man mit ihnen haben kann!!!!!!!!
Alles Gute in eurem Leben
lg
Wolfgang
#2
hallo!
wenn es irgendwelche worte gäbe,die dir jetzt helfen könnten...
deine worte berühren mich grad total extrem,weil ich grad von meinem freund komm und wir ziemlich ernste gespräche hatten...mit sehr viel tränen...
ich liebe ihn auch wirklich, aber ich kann ihm die zuneigung nicht so geben,wie er sie braucht..ich habe einfach nich das bedürfnis danach. ich weiß,du bist jetzt gewiss nicht in der stimmung,dir mein gejammer anzuhören,aber ich versuch dir vielleicht etwas mehr klarheit zu verschaffen.deinen letzten satz fand ich sehr passend und total wahr..mir war das nur leider bisher nie wirklcih bewusst, dass ich an meinen freunden ja auch nich die figur so gern hab,sondern die zeit,die ich mit ihnen verbringe.aber es ist für nicht-betroffene nicht nachvollziehbar, dass man,wenn der eigene körper ein verhasster fremdkörper ist, dieses gefühl nicht einfach abstellen kann um einfach ein paar unbeschwerte stunden mit freunden zu verbringen oder einen kuscheligen abend mit dem schatz...
oh man,ich bin grad sooo sauer,auf diese verfi... krankheit!
ich wünsche dir ganz viel kraft,um die schweren stunden durchzustehn und hoffe,dass du irgendwo trost findest,um deinen schmerz zu lindern!!!!
ich wünsche dir wirklich alles gute!!!
*liebe grüße
wenn es irgendwelche worte gäbe,die dir jetzt helfen könnten...
deine worte berühren mich grad total extrem,weil ich grad von meinem freund komm und wir ziemlich ernste gespräche hatten...mit sehr viel tränen...
ich liebe ihn auch wirklich, aber ich kann ihm die zuneigung nicht so geben,wie er sie braucht..ich habe einfach nich das bedürfnis danach. ich weiß,du bist jetzt gewiss nicht in der stimmung,dir mein gejammer anzuhören,aber ich versuch dir vielleicht etwas mehr klarheit zu verschaffen.deinen letzten satz fand ich sehr passend und total wahr..mir war das nur leider bisher nie wirklcih bewusst, dass ich an meinen freunden ja auch nich die figur so gern hab,sondern die zeit,die ich mit ihnen verbringe.aber es ist für nicht-betroffene nicht nachvollziehbar, dass man,wenn der eigene körper ein verhasster fremdkörper ist, dieses gefühl nicht einfach abstellen kann um einfach ein paar unbeschwerte stunden mit freunden zu verbringen oder einen kuscheligen abend mit dem schatz...
oh man,ich bin grad sooo sauer,auf diese verfi... krankheit!
ich wünsche dir ganz viel kraft,um die schweren stunden durchzustehn und hoffe,dass du irgendwo trost findest,um deinen schmerz zu lindern!!!!
ich wünsche dir wirklich alles gute!!!
*liebe grüße
#3
hallo wolfgang,
tut mir leid, dass du zu deiner freundin keinen zugang gefunden hast. auf deinen voherigen beitrag hätte ich dir eigentlich das hier geantwortet: nämlich dass es toll ist, wieviel mühe du dir machst, deine freundin zu unterstützen. aber dass du auch dich selbst nicht dabei vergessen sollst. ich sehe das so: sie ist zwar krank, aber das entbindet sie ja nicht davon, auch mal einen gedanken an dich und dein wohlergehen zu verschwenden. irgendwie ist das ja auch egoistisch. ok, sie kann gerade nicht anders, aber dann muss sie auch akzeptieren, wenn du irgendwann resignierst, aufhörst, ihr hinterherzulaufen und dich um dich kümmerst. nur weil sie krank ist heisst es ja nicht, dass du superman bist der mal soeben alles wegsteckt. und von einem man, dessen glaube an das leben sich gerade in 27.000 einzelstücke auflöst hat sie ja schließlich auch nichts.
deshalb - schade, dass sie sich erstmal trennt. aber hey, auch eine möglichkeit für dich, mit den erlebnissen umzugehen und dich neu zu sortieren. und falls ihr wieder zusammenkommt, rate ich dir, verständnis und liebe zu zeigen, ja, aber auch deine grenzen klar zu manifestieren und zu sagen, stop, ab hier tuts echt weh, da mach ich nicht mit. sonst bist du glaub ich keine hilfe. dann unterstützt du praktisch ihre sucht, indem du dich voll drauf einstellst. wenn du dich auch mal abgrenzt, dann forderst du sie auch mal. dann muss sie sich entscheiden. ich sage nicht, dass du damit taktieren sollst. aber wenn deine grenze erreicht ist, dann zeig es auch an und gib dich nicht auf für sie. wie gesagt - da hat keiner was von. ich finde, partner sollen aneinander reifen und heil werden, aber unterm strich muss das verhältnis von geben und nehmen trotzdem halbwegs stimmen, sonst ist es sinnlos. dann klammerst du dich an sie und ihre krankheit wie sie sich an ihre sucht. ich wünsch euch viel stärke!!! die braucht ihr jetzt wohl beide. alles liebe, katarina.
tut mir leid, dass du zu deiner freundin keinen zugang gefunden hast. auf deinen voherigen beitrag hätte ich dir eigentlich das hier geantwortet: nämlich dass es toll ist, wieviel mühe du dir machst, deine freundin zu unterstützen. aber dass du auch dich selbst nicht dabei vergessen sollst. ich sehe das so: sie ist zwar krank, aber das entbindet sie ja nicht davon, auch mal einen gedanken an dich und dein wohlergehen zu verschwenden. irgendwie ist das ja auch egoistisch. ok, sie kann gerade nicht anders, aber dann muss sie auch akzeptieren, wenn du irgendwann resignierst, aufhörst, ihr hinterherzulaufen und dich um dich kümmerst. nur weil sie krank ist heisst es ja nicht, dass du superman bist der mal soeben alles wegsteckt. und von einem man, dessen glaube an das leben sich gerade in 27.000 einzelstücke auflöst hat sie ja schließlich auch nichts.
deshalb - schade, dass sie sich erstmal trennt. aber hey, auch eine möglichkeit für dich, mit den erlebnissen umzugehen und dich neu zu sortieren. und falls ihr wieder zusammenkommt, rate ich dir, verständnis und liebe zu zeigen, ja, aber auch deine grenzen klar zu manifestieren und zu sagen, stop, ab hier tuts echt weh, da mach ich nicht mit. sonst bist du glaub ich keine hilfe. dann unterstützt du praktisch ihre sucht, indem du dich voll drauf einstellst. wenn du dich auch mal abgrenzt, dann forderst du sie auch mal. dann muss sie sich entscheiden. ich sage nicht, dass du damit taktieren sollst. aber wenn deine grenze erreicht ist, dann zeig es auch an und gib dich nicht auf für sie. wie gesagt - da hat keiner was von. ich finde, partner sollen aneinander reifen und heil werden, aber unterm strich muss das verhältnis von geben und nehmen trotzdem halbwegs stimmen, sonst ist es sinnlos. dann klammerst du dich an sie und ihre krankheit wie sie sich an ihre sucht. ich wünsch euch viel stärke!!! die braucht ihr jetzt wohl beide. alles liebe, katarina.