mal wieder eine meldung von mir. ich hätte ja niemals gedacht, dass es soweit kommt aber ich hab nen klinikantrag gestellt! schon verrückt, wie weit es mit mir gekommen ist. und irgendwie traurig. naja, zumindest habe ich eingesehen, dass es so nicht weitergehen kann... ich schaffe eigentlich keine normale mahlzeit mehr und solangsam bin ich auch mit meinen kräften am ende. und jetzt bekomme ich echt angst, wie es weitergeht.
wird der antrag überhaupt bewilligt?
was wenn nein? -> ich kann so nicht mehr weitermachen, fühl mich aber auch nicht im stande, etwas zu änder...
was wenn ja? -> was sage ich freunden, auf der arbeit, meinen eltern usw? außerdem kann ichs mir echt nicht ohne die bulimie vorstellen? auch wenn ich weiß, dass es mir nicht hilft und mich kaputt macht hänge ich irgendwie an der krankheit. total verrückt! und was, wenn es nach der klinik nicht aufhört? ich meine, irgendwie sehe ich die klinik als letzte chance...
hatte auch einen termin bei ner ambulanten thera. da ist aber nicht so viel bei rumgekommen. soll mir über so nen zettel gedanken machen auf dem steht, was ich schon weiß:
was kann ich als ablenkung machen und der ganze blabla...
und irgendwie komm ich nicht hinter die fragen, die sie gestellt hat!
warum erbrechen sie? ja man, ich mache es eben! was soll ich dazu sagen? witzig finde ich das auch nicht...
was halte ich von ner ernährungsberatung? ja super, im kopf ist mir das auch alles klar. ich weiß, was gesund ist! ich bin zu doof, dass alles umzusetzten. was schon tragisch genug ist. fast peinlich!
hm... irgendwie alles sehr merkwürdig im moment! am liebsten würd ich das alles rückgängig machen. und mir weiter einreden, dass das alles nicht so schlimm ist. ist es das? ja, doch. irgendwie schon. und irgendwie nicht. naja, ich hab genug leute, die mir den kopf abhacken würden, wenn ich einen rückzieher mache. ach, ich weiß auch nicht! ziemlich verworren zur zeit!
Re: thera...
#2Ich kann dir auf deine FRagen leider auch keine Antworten geben.Sorry. Aber trotzdem wünsche ich dir das der antrag bewilligt wird und du bald als gesunder Mensch durch die welt gehst
Ich finde es bewunernswert wenn man diesen Schritt gehen kann und will!
Vicky
Drück dir alle daumen

Ich finde es bewunernswert wenn man diesen Schritt gehen kann und will!
Vicky
Drück dir alle daumen
wo ein wille ist ist auch ein weg!
Re: thera...
#3hey mel !
Also erstmal Gratulation das du den Schritt wagst !!
Ich versteh dich total deine Ängste und alles.
Ich hatte auch einen stationären Thera platz hab das ganze aber dan doch abgeblasen und mich für eine ambulante entschieden, die ambulante lässt sich momentan einfach besser mit meinem Leben vereinbaren !
Bei einer stationären wäre ich 2 Monate in der klinik gewesen und hätte die Abendmatura still legen müssen und es meinem Chef sagen .. das wollt ich nicht !
Das du dich an deine Krankheit "klammerst" kenn ich auch
ich bin seit 3 Monaten in Therapie und auch wenn sich die rückfälle noch nicht wirklich gebessert haben merke innerlich einen Wandel ein umdenken zwar nicht sehr stark aber ich merke was .. und ich bekomm mega panik !
Aber ich muss mir immer vor Augen halten das ich irgendwann mal Kinder haben will und ein LEBEN mit meinem Freund, auch mal zu Anlässen essen gehen kann oder auf Familienfesten nicht immer nachkommen will !
Aber ich weiß wie schwer es ist !!!!!!
Aber vielleicht ist diese Hass-Liebe bei anderen auch so bzw. beim Heilngsprozess "normal" ...
Auf alle Fälle schicke ich dir Ganz viel Kraft und drücke dir die Daumen das alles gut wird !!!!!!!!!!!!!!!
Lg
Also erstmal Gratulation das du den Schritt wagst !!
Ich versteh dich total deine Ängste und alles.
Ich hatte auch einen stationären Thera platz hab das ganze aber dan doch abgeblasen und mich für eine ambulante entschieden, die ambulante lässt sich momentan einfach besser mit meinem Leben vereinbaren !
Bei einer stationären wäre ich 2 Monate in der klinik gewesen und hätte die Abendmatura still legen müssen und es meinem Chef sagen .. das wollt ich nicht !
Das du dich an deine Krankheit "klammerst" kenn ich auch
ich bin seit 3 Monaten in Therapie und auch wenn sich die rückfälle noch nicht wirklich gebessert haben merke innerlich einen Wandel ein umdenken zwar nicht sehr stark aber ich merke was .. und ich bekomm mega panik !
Aber ich muss mir immer vor Augen halten das ich irgendwann mal Kinder haben will und ein LEBEN mit meinem Freund, auch mal zu Anlässen essen gehen kann oder auf Familienfesten nicht immer nachkommen will !
Aber ich weiß wie schwer es ist !!!!!!
Aber vielleicht ist diese Hass-Liebe bei anderen auch so bzw. beim Heilngsprozess "normal" ...
Auf alle Fälle schicke ich dir Ganz viel Kraft und drücke dir die Daumen das alles gut wird !!!!!!!!!!!!!!!
Lg
Re: thera...
#4was soll ich sagen kleines
ein guter schritt!! ziehs durch
es kann nur besser werden
ein guter schritt!! ziehs durch
es kann nur besser werden
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...
Re: thera...
#5danke für die antworten. im moment verzweifel ich echt an mir selber. der gedanke normal zu essen ist so abwägig. und irgendwie denke ich auch ein bisschen: jetzt gehst du eh in die klinik, was solls also... dabei fühle ich mich mit meinem lügengerüst und den alltäglichen dingen immer überforderter. und ich fühle mich auch allgemein immer schwächer, während ich meinen körper immer mehr hasse. positive dinge, die mir gesagt werden, kann ich gar nicht mehr annehmen - das macht mich eher aggressiv.
hm, ich frage mich, ob ich überhaupt die voraussetzungen zum gesund werden mitbringe... keine ahnung, im moment kann ich einfach nicht, ich sehe kein hoffnungsschimmer
und dabei ist mir klar, was für einen mist ich hier mache. und das ist mir auch nicht egal - ich hasse das alles. und trotzdem baue ich einen tag um den anderen nur unfug, was das angeht... ach menno!
@ zornröschen:
du kannst das aber auch
hm, ich frage mich, ob ich überhaupt die voraussetzungen zum gesund werden mitbringe... keine ahnung, im moment kann ich einfach nicht, ich sehe kein hoffnungsschimmer

@ zornröschen:
du kannst das aber auch

Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...
Re: thera...
#6also kleines
wie schauts jetzt mit der klinik??
warum hört man nix mehr??
durchziehn herzblatt-auf gehts!!
wie schauts jetzt mit der klinik??
warum hört man nix mehr??
durchziehn herzblatt-auf gehts!!
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...
Re: thera...
#7danke schätzgen fürs nachfragen
1. ich könnt mir selber in den hintern treten, dass ich so ein suff angezettelt habe (warum bin ich manchmal so ein panik typ??? einfach mal mein ding durchdrehen und mich nicht beeinflussen lassen, ZONK)
2. papier ist geduldig
wenn ich was hör, dann hörst du was!
1. ich könnt mir selber in den hintern treten, dass ich so ein suff angezettelt habe (warum bin ich manchmal so ein panik typ??? einfach mal mein ding durchdrehen und mich nicht beeinflussen lassen, ZONK)
2. papier ist geduldig
wenn ich was hör, dann hörst du was!
Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...
Re: thera...
#8irgendwie läuft weiter alles schief, was nur schief laufen kann.
der gedanke an die klinik zieht mich echt runter. ich werd beim gedanken daran echt wahnsinnig! keine ahnung, wie das gehen soll dort zu essen, ganz normal. ist weit weg von meiner vorstellungskraft. ich hab echt panik davor, dass zurück zu lassen. und ich hab angst vor der zeit nach der klinik...
essenstechnisch kann man es bei mir zur zeit total vergessen. ich bin absolut fertig, körperlich. und ich weiß, dass mein körper eigentlich nur nahrung braucht. aber ich schaffs nicht, normal zu essen. ich fühle mich einfach nur leer wohl! da darf nix in meinen körper. und ich weiß nicht, warum es zur zeit so schlimm ist! vielleicht weil ich mich zu fett fühle? oder weil ich den hang zum perfektionismus habe? oder alles auf mich beziehe...? ich höre ein bericht, dass deutschland zu dick ist und ich fühle mich schuldig. das ist doch dumm!!!
tja, und es bleibt die frage was ich wem sage. und wie es weitergeht, wenn eine ablehnung kommt. ich könnte echt heulen!
der gedanke an die klinik zieht mich echt runter. ich werd beim gedanken daran echt wahnsinnig! keine ahnung, wie das gehen soll dort zu essen, ganz normal. ist weit weg von meiner vorstellungskraft. ich hab echt panik davor, dass zurück zu lassen. und ich hab angst vor der zeit nach der klinik...
essenstechnisch kann man es bei mir zur zeit total vergessen. ich bin absolut fertig, körperlich. und ich weiß, dass mein körper eigentlich nur nahrung braucht. aber ich schaffs nicht, normal zu essen. ich fühle mich einfach nur leer wohl! da darf nix in meinen körper. und ich weiß nicht, warum es zur zeit so schlimm ist! vielleicht weil ich mich zu fett fühle? oder weil ich den hang zum perfektionismus habe? oder alles auf mich beziehe...? ich höre ein bericht, dass deutschland zu dick ist und ich fühle mich schuldig. das ist doch dumm!!!
tja, und es bleibt die frage was ich wem sage. und wie es weitergeht, wenn eine ablehnung kommt. ich könnte echt heulen!
Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...
Re: thera...
#9dann hole ich den alten fred mal wieder hervor...
eigentlich wollte ich mich etwas zurückziehen, aber irgendwie muss ich jetzt doch wieder einiges loswerden, was sich aufgestaut hat
zur zeit geht es mir was das essen betrifft unglaublich schlecht
ich habe mir immer gesagt, dass ich es spätestens schaffe, wenn ich es wirklich muss, also wenn alles andere auseinander brechen zu droht... irgendwie ist das jetzt auch der fall - habe ich das gefühl.
eine klinikzusage habe ich inzwischen und der plan war, mich aufzuraffen damit ich das unausweichliche aufhalten kann. aber genau das gegenteil ist der fall!
mit den fas ist es besser geworden, ein wenig. ich esse in der regel fast nichts und was ich esse geht ins klo. gut für die figur ist es. mich puscht das natürlich irgendwie. und ein wenig gehe ich auch darin auf. ab und an habe ich dann doch momente, in denen mir aufgeht, dass das keine lösung ist. aber jeder versuch, normal zu essen, geht schief! genauso geht jeder versuch, ein vernünftiges verhältnis zum sport zu finden schief. ich forder immer mehr von mir und bin dabei immer unzufriedener. also komme ich wieder vom klo, habe magenschmerzen und bin unglaublich erschöpft. ich ertrage es kaum, essen um mich zu haben. schon alleine deshalb ist es unmöglich für mich, normal zu essen. und selbst wenn - ich fühle mich so unwohl und kämpfe stunden damit, dass alles von alleine hochkommt.
ich weiß grad einfach nicht, wie es weitergehen soll und frag mich auch, wie das in der klinik klappen soll. mir wurde gesagt, dass die mahlzeiten alleine eingenommen werden - hä??? das versuch ich hier ja auch!
alles ne kopfsache, ist mir klar. ich weiß, ich mach mich kaputt und kann trotz allem nicht anders! keine ahnung, bin grad recht verzweifel weil ich gar kein lichtblick sehe. ich bin entäuscht, dass ich nicht einfach dankbar für mein leben, meine freunde, arbeit usw. bin und dass es so schief läuft. und ich fühle mich hilflos und mir selber ausgeliefert. und der tatsache, dass ich tatsächlich in eine klinik muss und die ganze heile welt, die ich aufgebaut habe, dann zusammenbricht. obwohl ich mich irgendwie auch freue, endlich ehrlich sein zu können und eine chance zu haben, dem ein ende zu setzten. ich kann ja echt nicht mehr!
keine ahnung, meine wohnung ist gerade ein chaos - ich werd erstmal aufräumen...
eigentlich wollte ich mich etwas zurückziehen, aber irgendwie muss ich jetzt doch wieder einiges loswerden, was sich aufgestaut hat

zur zeit geht es mir was das essen betrifft unglaublich schlecht

ich habe mir immer gesagt, dass ich es spätestens schaffe, wenn ich es wirklich muss, also wenn alles andere auseinander brechen zu droht... irgendwie ist das jetzt auch der fall - habe ich das gefühl.
eine klinikzusage habe ich inzwischen und der plan war, mich aufzuraffen damit ich das unausweichliche aufhalten kann. aber genau das gegenteil ist der fall!
mit den fas ist es besser geworden, ein wenig. ich esse in der regel fast nichts und was ich esse geht ins klo. gut für die figur ist es. mich puscht das natürlich irgendwie. und ein wenig gehe ich auch darin auf. ab und an habe ich dann doch momente, in denen mir aufgeht, dass das keine lösung ist. aber jeder versuch, normal zu essen, geht schief! genauso geht jeder versuch, ein vernünftiges verhältnis zum sport zu finden schief. ich forder immer mehr von mir und bin dabei immer unzufriedener. also komme ich wieder vom klo, habe magenschmerzen und bin unglaublich erschöpft. ich ertrage es kaum, essen um mich zu haben. schon alleine deshalb ist es unmöglich für mich, normal zu essen. und selbst wenn - ich fühle mich so unwohl und kämpfe stunden damit, dass alles von alleine hochkommt.
ich weiß grad einfach nicht, wie es weitergehen soll und frag mich auch, wie das in der klinik klappen soll. mir wurde gesagt, dass die mahlzeiten alleine eingenommen werden - hä??? das versuch ich hier ja auch!
alles ne kopfsache, ist mir klar. ich weiß, ich mach mich kaputt und kann trotz allem nicht anders! keine ahnung, bin grad recht verzweifel weil ich gar kein lichtblick sehe. ich bin entäuscht, dass ich nicht einfach dankbar für mein leben, meine freunde, arbeit usw. bin und dass es so schief läuft. und ich fühle mich hilflos und mir selber ausgeliefert. und der tatsache, dass ich tatsächlich in eine klinik muss und die ganze heile welt, die ich aufgebaut habe, dann zusammenbricht. obwohl ich mich irgendwie auch freue, endlich ehrlich sein zu können und eine chance zu haben, dem ein ende zu setzten. ich kann ja echt nicht mehr!
keine ahnung, meine wohnung ist gerade ein chaos - ich werd erstmal aufräumen...
Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...
Re: thera...
#10Hallo Kleines!
Also ich kann nur sagen, dass die heile Welt, die Du Dir da versucht hast aufzubauen, eben keine heile Welt ist! Scheint vielleicht für die so, die keinen Plan von Deinem Seelenleben haben, jedoch ist das objektiv betrachtet alles andere als heile. Und die Tatsachen sowas aufrecht halten zu wollen, macht es eben auch nicht heiler.
Allein daran, dass Du Dir ja nun auch nicht vormachen kannst: "Alles läuft super" zeigt schon, dass Klinik definitiv der richtige Schritt war und ist. Das kannst Du drehen wie Du willst. Es klingt immer ein bisschen so, als würdest Du denken, dass Du Deinen Stolz verlierst, wenn Du Dir Tatsachen eingestehst. NÖ. Ist aber nicht so. Du solltest eher stolz sein, dass Du es Dir eingestehst und auch entsprechend handelst!
Wie das in der Klinik läuft, wird man sehen. Sei auf jeden Fall offen. Sag denen, dass alleine eben nicht geht und klär sie über die gegebene Situation auf. Es wird Dir gar nix helfen, wenn Du anfängst Dinge zu verharmlosen oder abzuschwächen. Denn ist ja mal klar, dass Du wegen DIR dort hingehst und nicht wegen irgendwem anders!
Drück you und ich schreib Dir an anderer Stelle nochmal!
Bussi Nadine
Also ich kann nur sagen, dass die heile Welt, die Du Dir da versucht hast aufzubauen, eben keine heile Welt ist! Scheint vielleicht für die so, die keinen Plan von Deinem Seelenleben haben, jedoch ist das objektiv betrachtet alles andere als heile. Und die Tatsachen sowas aufrecht halten zu wollen, macht es eben auch nicht heiler.
Allein daran, dass Du Dir ja nun auch nicht vormachen kannst: "Alles läuft super" zeigt schon, dass Klinik definitiv der richtige Schritt war und ist. Das kannst Du drehen wie Du willst. Es klingt immer ein bisschen so, als würdest Du denken, dass Du Deinen Stolz verlierst, wenn Du Dir Tatsachen eingestehst. NÖ. Ist aber nicht so. Du solltest eher stolz sein, dass Du es Dir eingestehst und auch entsprechend handelst!
Wie das in der Klinik läuft, wird man sehen. Sei auf jeden Fall offen. Sag denen, dass alleine eben nicht geht und klär sie über die gegebene Situation auf. Es wird Dir gar nix helfen, wenn Du anfängst Dinge zu verharmlosen oder abzuschwächen. Denn ist ja mal klar, dass Du wegen DIR dort hingehst und nicht wegen irgendwem anders!
Drück you und ich schreib Dir an anderer Stelle nochmal!
Bussi Nadine
Re: thera...
#11ich war schnellerDrück you und ich schreib Dir an anderer Stelle nochmal!

ja, du hast recht... weiß ich auch. und deshalb gehe ich den schritt ja auch, definitiv. vor allem, weil ich wirklich nicht will, dass es so weitergeht! vielleicht hab ich auch einfach nur unheimlich angst, dass es trotz klinik nicht besser wird. ich meine, was bleibt dann noch an lösungen?
aber man soll ja nicht diese "was ist wenn" gedanken haben, sondern sich eher auf das jetzt konzentrieren. und jetzt ists gerade sau doof. was heißt jetzt? die letzten jahre...
und irgendwie hoffe ich auch, dass das alles schnell losgehen kann damit ichs loswerde!
ich denke echt ganz schön oft, dass es ziemlich cool sein muss, gesund zu sein! ein ziel hab ich zumindest

Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...
Re: thera...
#12joa, ich meld mich mal wieder zu wort. derzeit mit einer ganz komischen stimmung...
irgendwie bin ich derzeit ziemlich ausgelastet - einfach ne menge zu tun. und irgendwie mag ich das auch. inzwischen versuche ich auch, die probleme/aufgaben wirklich anzugehen anstatt sie mit nem fa zu betäuben! also, irgendwie entlastend. mit dem essen läuft es dennoch nicht so gut. ich esse wenig und mache ne menge sport. hab auch ganz gut abgenommen und ich merke, dass ich ziemlich fixiert auf die waage werde. hm, die nächste phase der es.
das schlimme ist, dass ich keine!!! motivation habe es zu ändern. im gegenteil! ich denke mir, dass ich so ja mit der es ganz gut leben kann. irgendwie ist mir schon klar, dass das keine lösung auf dauer sein kann. aber ich fühl mich einfach wohl damit. sobald ich esse kann ich mich nicht mehr konzentrieren, habe magenschmerzen... keine ahnung. dabei ist ja die stationäre therapie in planung, nur irgendwie kann ich mir das im moment gar nicht vorstellen. aber gerade jetzt könnte ich es echt angehen: stationärer platz und therapeut für die nachbehandlung steht, mein arbeitgeber weiß bescheid... und trotzdem: der gedanke normal essen zu müssen schreckt mich echt ab!
irgendwie bin ich derzeit ziemlich ausgelastet - einfach ne menge zu tun. und irgendwie mag ich das auch. inzwischen versuche ich auch, die probleme/aufgaben wirklich anzugehen anstatt sie mit nem fa zu betäuben! also, irgendwie entlastend. mit dem essen läuft es dennoch nicht so gut. ich esse wenig und mache ne menge sport. hab auch ganz gut abgenommen und ich merke, dass ich ziemlich fixiert auf die waage werde. hm, die nächste phase der es.
das schlimme ist, dass ich keine!!! motivation habe es zu ändern. im gegenteil! ich denke mir, dass ich so ja mit der es ganz gut leben kann. irgendwie ist mir schon klar, dass das keine lösung auf dauer sein kann. aber ich fühl mich einfach wohl damit. sobald ich esse kann ich mich nicht mehr konzentrieren, habe magenschmerzen... keine ahnung. dabei ist ja die stationäre therapie in planung, nur irgendwie kann ich mir das im moment gar nicht vorstellen. aber gerade jetzt könnte ich es echt angehen: stationärer platz und therapeut für die nachbehandlung steht, mein arbeitgeber weiß bescheid... und trotzdem: der gedanke normal essen zu müssen schreckt mich echt ab!
Wer die Vergangeheit in der Gegenwart lebt, hat für die Zukunft keine Perspektive...