... ich habe niemanden zum reden, im moment nicht einmal vertraute in meiner Nähe und muss einfach einiges los werden...
Ich leide seit über 8 Jahren an Bulimie, mit tendenzen zur Magersucht von zeit zu zeit, und kann einfach nicht mehr...
Immer wieder versuche ich ein passendes Datum, ein besonderen Tag zu findem um aufzuhören, dieses Leben hinter mir zu lassen, doch nichts klappt.. Vor 7 Wochen begann mein Erasmusjahr in Frankreich, natürlich eine passende Möglichkeit neu anzufangen, doch alles wurde schlimmer...
Entweder ich esse tagelang nichts und betrinke mich am abend (natürlich nicht allein) oder ich verkrieche mich in meiner Wohnung und verschlinge eine Wochenration an einem Nachmittag... Ich kenne keinen Mittelweg mehr, ich kann mich nicht einmal mehr daran erinnern wann ich das letzte mal was gegessen habe ohne zu k*****, auch mein Bankkonto ist bereitsüberzogen, da ich keine Grenzen mehr kenne, egal ob es im Supermarkt oder im Dönerladen ist.
Ich fühle mich einsam, vermisse meine Freunde, jemanden der mich in den Arm nimmt und mich lieb hat.. Meine Mutter ist sehr krank.. Ich vermisse meinen Exfreund... All diese Dinge belasten mich, machen mich traurig und leider finde ich keinen anderen weg als zu fressen und mich mies zu fühlen, oder zu hungern und mich für diese Zeit nicht zu hassen..
Hinzu kommt, dass ich hier sehr viel trinke, egal ob ich eine Woche nicht gegessen habe oder nur zwei Stunden, was dazu führt dass ich jeden zweiten Tag betrunken bin (für Erasmusstudenten nicht ungewöhnlich) und mich oft an vieles nicht mehr erinnern kann, da ich den Alkohol auf nüchternen Magen nicht kontrollieren kann... Ich bin in dem einen Moment noch klar, ein halbes Glas später fährt alles ein und ich verliere meine Erinnerung sowie Hemmschwellen (One Nightstands, ..).
Ich drehe mich im Kreis, eins führt zum anderen: der Kater zur Fressattacke, die Fressattacke zum verkriechen, das heißt ich gehe nicht zur Uni, das schlechte Gewissen lässt mich wieder fressen oder trinken, bis das selbe am nächsten Tag wieder anfängt und mich noch kaputter und leerer werden lässt...Ich verletze mich am ende eines Abends und hoffe, dass dieses "Zeichen" mich davon abhält am nächsten Tag so weiter zu machen, doch erst nach der nächsten Fressattacke fällt mir mein "Zeichen" auf, und das von davor, und davor..
Ich habe angst mit den Menschen hier zu sprechen, natürlich habe ich Freunde hier und liebe Menschen um mich, doch wie sehr kann man einem Menschen nach ein paar Wochen vertrauen? Würden Sie es verstehen oder mich verurteilen?
Die Angst dass sie sich von mir abwenden würden, ist größer als die Bürde stillschweigen zu bewahren... Auch zu Hause spreche ich nie darüber, aber ich weis, ich könnte.. Doch hier ist alles anderst, diese oberflächlichen Freundschaften berühren mich nicht, füllen nicht meinen Wunsch nach Nähe und Geborgenheit und lassen mich eine unbekannte, schmerzliche Einsamkeit erfahren..
Oft sitze ich in meinem Zimmer und weine stundenlang vor mich hin, denn ich hasse mich für all dies und doch schaffe ich es nicht es zu ändern. Ich finde keinen halt hier, keine Schulter zum anlehnen, und ohne diese schaffe ich es nicht.. Ich gehe momentan zu Grunde und fühle mich als ob bereits alles verloren wäre, mein Kampgeist gebrochen ist...
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#2puuhh.. hart und mir auch wohlbekannt..
ein passendes datum-lach.. das wird es wohl nie geben..
vielleicht bist du dann das bestgehütetste geheimnis das die runde macht und zur belustigung beiträgt
wissen deine freunde im deutschland von der sache?
wäre es nicht möglich mit ihnen-wenn auch nur per mail- kontakt zu halten?
hier kann man auch einiges loswerden und wird in der regel auch sehr gut aufgefangen
ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht so recht was ich schreiben soll.. aber ich wollte dir unbedingt etwas schreiben
fühl ich mal unbekannterweise in den arm genommen und ganz ganz lieb gedrückt!!
zornröschen
ein passendes datum-lach.. das wird es wohl nie geben..
und ich würde mich davor hüten diesen freunden etwas zu erzählen-denn die können das ganze noch viel viel schlimmer machennatürlich habe ich Freunde hier und liebe Menschen um mich, doch wie sehr kann man einem Menschen nach ein paar Wochen vertrauen? Würden Sie es verstehen oder mich verurteilen?
vielleicht bist du dann das bestgehütetste geheimnis das die runde macht und zur belustigung beiträgt

wissen deine freunde im deutschland von der sache?
wäre es nicht möglich mit ihnen-wenn auch nur per mail- kontakt zu halten?
hier kann man auch einiges loswerden und wird in der regel auch sehr gut aufgefangen
ich weiß jetzt ehrlich gesagt gar nicht so recht was ich schreiben soll.. aber ich wollte dir unbedingt etwas schreiben
fühl ich mal unbekannterweise in den arm genommen und ganz ganz lieb gedrückt!!
zornröschen
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#3hier weis nach wie vor niemand was... und jA.. ich könnte daheim, in östereich
), meinen freunden sagen dass es mir nicht gut geht, nur nach der ersten therapie, vor 7 jahren hab ich das gesagt dass alles gut ist und das dass nur die pubertät schuld war, natürlich wurde das nur teilweise geglaubt, nur hab ich teilweise nie wieder mit einem "alten" freund darüber geredet... und die anderen habn ähnliche probleme.. oder si glaubn es... und hier.. i reiß mi zusamemen,denn sonst kann i eh alles hinhauen.. aber i hab schon 26h geschfft 


Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#4klingt doch gutaber i hab schon 26h geschfft

ich wünsch dir kraft!!
"Sie hatte kein eigenes Leben. Sie existierte bloß. Sie hatte keine Hoffnung, keinen "Antrieb", keine Bedeutung für sich selbst. Sie fühlte, wie sie sagte, daß "sie" unlängst "geradewegs untergegangen" war...
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#5Hey du,
ich finde das was du schilderst, sehr heftig.
Wenn ich das mit meiner Situation vergleiche ist es noch nicht ganz so schlimm.
Aber eine Frage...warst du dir wirklich ganz sicher, dass dich das Erasmusjahr dazu bringt, mit all dem aufzuhören? Hast du dir da nicht vllt selbst etwas vorgemacht?
Die Krankheit trägt man in sich und egal, wohin man geht, man nimmt sie immer mit!
Ich hätte es in deinem Fall für klüger gehalten, zuhause zu bleiben, bei deiner Familie und deinen Freunden und dich dort jdm anzuvertrauen.
Einfach ein gewohntes Umfeld zu haben, wo du auch weißt, wie du mit Problemen umgehst, bzw. an wen du dich wenden kannst.
In dem Erasmusjahr kommen immer mehr Probleme, die es zuhause garnicht gibt. Du fühlst dich allein und vieles ertränkst du in Alkohol.
Auf jeden Fall kann es nicht so weitergehen, auch nicht die Sache mit deinem Bankkonto!
Hälst du es nicht für klüger, nach Hause zurückzukehren und eine Therapie zu machen?
Ins Ausland kannst du immer noch und jederzeit, das läuft dir nicht weg!
Deine Gesundheit aber schon!
Pack es jetzt an, ehe es zu spät ist.
Ich sag mir das auch immer, da ich es auch nicht mehr will mit der Krankheit, sie macht einen einfach kaputt.
Und wenn du nicht nach Hause willst, dann such dir in Frankreich eine Person, mit der du darüber reden kannst.
Das hilft schon sehr viel.
Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, dass du die richtige Entscheidung triffst.
Liebe Grüße und lass uns wissen, was du jetzt vor hast.
ich finde das was du schilderst, sehr heftig.
Wenn ich das mit meiner Situation vergleiche ist es noch nicht ganz so schlimm.
Aber eine Frage...warst du dir wirklich ganz sicher, dass dich das Erasmusjahr dazu bringt, mit all dem aufzuhören? Hast du dir da nicht vllt selbst etwas vorgemacht?
Die Krankheit trägt man in sich und egal, wohin man geht, man nimmt sie immer mit!
Ich hätte es in deinem Fall für klüger gehalten, zuhause zu bleiben, bei deiner Familie und deinen Freunden und dich dort jdm anzuvertrauen.
Einfach ein gewohntes Umfeld zu haben, wo du auch weißt, wie du mit Problemen umgehst, bzw. an wen du dich wenden kannst.
In dem Erasmusjahr kommen immer mehr Probleme, die es zuhause garnicht gibt. Du fühlst dich allein und vieles ertränkst du in Alkohol.
Auf jeden Fall kann es nicht so weitergehen, auch nicht die Sache mit deinem Bankkonto!
Hälst du es nicht für klüger, nach Hause zurückzukehren und eine Therapie zu machen?
Ins Ausland kannst du immer noch und jederzeit, das läuft dir nicht weg!
Deine Gesundheit aber schon!
Pack es jetzt an, ehe es zu spät ist.
Ich sag mir das auch immer, da ich es auch nicht mehr will mit der Krankheit, sie macht einen einfach kaputt.
Und wenn du nicht nach Hause willst, dann such dir in Frankreich eine Person, mit der du darüber reden kannst.
Das hilft schon sehr viel.
Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, dass du die richtige Entscheidung triffst.
Liebe Grüße und lass uns wissen, was du jetzt vor hast.
Nur die Hoffnung,
dass es hoffentlich bald wieder hell wird,
lässt uns die langen, finsteren
Nächte durchstehen.
dass es hoffentlich bald wieder hell wird,
lässt uns die langen, finsteren
Nächte durchstehen.
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#6Liebe Erinwentmad,
ich kann das so gut nachvollziehen. Ich habe mich im Ausland immer ähnlich verloren gefühlt. Viele Partys, viel Alkohol, One Nightstands... Ich dachte immer, wenn ich zurück komme, ist alles anders. Aber dann war ich zu Hause und bin auch dort in ein Loch gestürzt, einfach weil ich so weiter gemacht habe. Ich finde, du hast es perfekt auf den Punkt gebracht. Dieses schechte Gewissen, der Teufelskreis, die Hilflosigkeit...
Das einzige, was da hilft: Mit allem aufhören. Gehe höchstens einmal die Woche auf eine Party, das ist mit dem Gewissen zu vereinbaren. Stell dir einen Plan auf, gehe zu allen Kursen an der Uni, mach viell. beim Uni- Sport mit, treff dich mit Leuten die nicht nur am Saufen und Feiern sind, sondern auch mal nur einen Kaffee trinken wollen. Fang wieder an zu essen!!!
Ich habe mit dem Essen im Moment auch so meine Probleme. Auf Vorrat kaufen funktioniert bei mir überhaupt nicht. Nun werde ich es mit 5 Minuten Terrinen und ähnlichem probieren, die genau auf eine Person abgestimmt sind. Trotzdem geht es mir sonst besser da ich nicht fortgehe und mich besaufe sondern gemütliche und ruhige Dinge mache.
Ich wünsche dir viel Erfolg und halte uns auf dem laufenden
Deine Andalucia
ich kann das so gut nachvollziehen. Ich habe mich im Ausland immer ähnlich verloren gefühlt. Viele Partys, viel Alkohol, One Nightstands... Ich dachte immer, wenn ich zurück komme, ist alles anders. Aber dann war ich zu Hause und bin auch dort in ein Loch gestürzt, einfach weil ich so weiter gemacht habe. Ich finde, du hast es perfekt auf den Punkt gebracht. Dieses schechte Gewissen, der Teufelskreis, die Hilflosigkeit...
Das einzige, was da hilft: Mit allem aufhören. Gehe höchstens einmal die Woche auf eine Party, das ist mit dem Gewissen zu vereinbaren. Stell dir einen Plan auf, gehe zu allen Kursen an der Uni, mach viell. beim Uni- Sport mit, treff dich mit Leuten die nicht nur am Saufen und Feiern sind, sondern auch mal nur einen Kaffee trinken wollen. Fang wieder an zu essen!!!
Ich habe mit dem Essen im Moment auch so meine Probleme. Auf Vorrat kaufen funktioniert bei mir überhaupt nicht. Nun werde ich es mit 5 Minuten Terrinen und ähnlichem probieren, die genau auf eine Person abgestimmt sind. Trotzdem geht es mir sonst besser da ich nicht fortgehe und mich besaufe sondern gemütliche und ruhige Dinge mache.
Ich wünsche dir viel Erfolg und halte uns auf dem laufenden
Deine Andalucia
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#7hallo andalucia
es problem ist nur, wer der auf erasmus ist sauft nicht di ganze zeit und ist nicht di ganze zeit am feiern? selbst die franzosen seh ich öfters betrunken als nüchten.. und ja - es tut mir auch gut betrunken zu sein, zu vergessen und alles hinter mir zu lassen.
muss aber sagen dass ich in den letzten 2 ein halb wochen nur weniger aus war...
ich weis einfach nicht mehr was ich hier tun soll - ich dreh einfach nur mehr durch... ich habe wieder angefangen mich zu verletzen, so zu sagen "ein zeichen" zu setzen, dass es das letzte mal was dass ich ge***** habe... 2 tage später sitz ich wieder vor dem gleichen scherben haufen..
gestern wars leider ganz schlimm, ich bin im bett gelegen und konnt an nichts anderes denken als essen/k***** und ich konnte dieses gefühl nicht kontrollieren.. ich hab mir so oft eingeredet dass ich nur mehr die ES habe weil ich dieses verhalten nun mal eben gewohnt bin, so zu sagen darauf konditioniert bin nachdem essen alles wieder los zu werden.. aber ich habe keine kontrolle mehr, nicht mal mehr ansatzweise..
kann ich mein leben ewig so weiter führen?..wenn ich vom erasmus nach hause komme gehts gleich weiter in ein anderes land, nur dieses mal 12 stunden flugzeit weit weg..
ich weis es geht mir hier so schlecht da esmit dem essen so mies läuft, und ich weis es läuft mit dem essen so mies weil ich mich hier so einsam fühle... was auch nur davon kommt dass ich mich manchmal wieder 2 tage verstecke und verkrieche da ich mich vor mir selbst so eckle...
ich will das alles nicht mehr, ich zerbreche momentan daran und weis nicht wie ich aufhören kann...
es problem ist nur, wer der auf erasmus ist sauft nicht di ganze zeit und ist nicht di ganze zeit am feiern? selbst die franzosen seh ich öfters betrunken als nüchten.. und ja - es tut mir auch gut betrunken zu sein, zu vergessen und alles hinter mir zu lassen.
muss aber sagen dass ich in den letzten 2 ein halb wochen nur weniger aus war...
ich weis einfach nicht mehr was ich hier tun soll - ich dreh einfach nur mehr durch... ich habe wieder angefangen mich zu verletzen, so zu sagen "ein zeichen" zu setzen, dass es das letzte mal was dass ich ge***** habe... 2 tage später sitz ich wieder vor dem gleichen scherben haufen..
gestern wars leider ganz schlimm, ich bin im bett gelegen und konnt an nichts anderes denken als essen/k***** und ich konnte dieses gefühl nicht kontrollieren.. ich hab mir so oft eingeredet dass ich nur mehr die ES habe weil ich dieses verhalten nun mal eben gewohnt bin, so zu sagen darauf konditioniert bin nachdem essen alles wieder los zu werden.. aber ich habe keine kontrolle mehr, nicht mal mehr ansatzweise..
kann ich mein leben ewig so weiter führen?..wenn ich vom erasmus nach hause komme gehts gleich weiter in ein anderes land, nur dieses mal 12 stunden flugzeit weit weg..
ich weis es geht mir hier so schlecht da esmit dem essen so mies läuft, und ich weis es läuft mit dem essen so mies weil ich mich hier so einsam fühle... was auch nur davon kommt dass ich mich manchmal wieder 2 tage verstecke und verkrieche da ich mich vor mir selbst so eckle...
ich will das alles nicht mehr, ich zerbreche momentan daran und weis nicht wie ich aufhören kann...
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#8ps: katie, ich denke oft daran nach hause zurück zu kehren.. nur kann ich meiner familie das nicht antun.. sie sind durch all das bereits ein mal mit mir gegangen und glauben jetzt fest daran dass ich gesund bin.. sie noch ein mal zu entäuschen, würde ich und sie nicht verkraften.. zudem verstehen sie es nicht, glauben dass man das lenken kann und es rein um meine figur geht.. si würden wieder beginnen mich zu kontrollieren, vielleicht aufhören mein stuidum zu finanzieren damit ich wieder bei ihnen leben muss.. nein.. ich kann das nicht tun - und will es auch nicht...
mein bankkonto wird sich erholen sobald sich mein essensverhalten erholt... das sehe ich als kleinstes problem... es ist nur dass ich nicht mehr weis wie aufhören.. wie es besser wird..
mein bankkonto wird sich erholen sobald sich mein essensverhalten erholt... das sehe ich als kleinstes problem... es ist nur dass ich nicht mehr weis wie aufhören.. wie es besser wird..
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#9liebe myfriend,
nein, ich flüchte nicht.. ich studiere internationale wirschaft und ein auslandsjahr ist nun mal vorgesehen...
dass ich mich in meine eigene welt flüchte mag sein, doch ich flüchte nicht vor meinen freunden und meiner familie.
ich weis, dass sich das alles sehr widersprüchlich anhören mag, doch ich habe dieses int. jahr als chance gesehen neu anzufangen, erfahrungen zu sammeln und vielleicht weit weg von allem gewohnten einen neuanfang zu starten, soweit es die ES betrifft.
leider läuft es nicht so wie geplant, ich versuche jeden tag erneut dagegen zu kämpfen.. heut hab ich noch nicht ge*****, und ich merk wie ich nervös bin und bereits in gedanken im supermarkt stehe.. doch ich versuch mich zusammen zu reißen, in der wohnung zu bleiben und zu lernen...
es ist nicht so dass etwas passiert und dann schmeißt es mich aus der bahn, es ist so, dass ich einen FA hab der mich dann deprimiert.. ich versuche nähe zu leuten hier aufzubauen, doch ist es schwierig.. und so ist es manchmal einfach so dass das essen und die ES mein bester freund hier ist.. zugleich auch mein größter feind..
und doch, es gibt tage an denen es mir gut geht, tage an denen ich nichts esse und somit nicht k***** sind schön, ich fühl mich besser, bin fröhlicher und hasse mich weniger...
nein, ich flüchte nicht.. ich studiere internationale wirschaft und ein auslandsjahr ist nun mal vorgesehen...
dass ich mich in meine eigene welt flüchte mag sein, doch ich flüchte nicht vor meinen freunden und meiner familie.
ich weis, dass sich das alles sehr widersprüchlich anhören mag, doch ich habe dieses int. jahr als chance gesehen neu anzufangen, erfahrungen zu sammeln und vielleicht weit weg von allem gewohnten einen neuanfang zu starten, soweit es die ES betrifft.
leider läuft es nicht so wie geplant, ich versuche jeden tag erneut dagegen zu kämpfen.. heut hab ich noch nicht ge*****, und ich merk wie ich nervös bin und bereits in gedanken im supermarkt stehe.. doch ich versuch mich zusammen zu reißen, in der wohnung zu bleiben und zu lernen...
es ist nicht so dass etwas passiert und dann schmeißt es mich aus der bahn, es ist so, dass ich einen FA hab der mich dann deprimiert.. ich versuche nähe zu leuten hier aufzubauen, doch ist es schwierig.. und so ist es manchmal einfach so dass das essen und die ES mein bester freund hier ist.. zugleich auch mein größter feind..
und doch, es gibt tage an denen es mir gut geht, tage an denen ich nichts esse und somit nicht k***** sind schön, ich fühl mich besser, bin fröhlicher und hasse mich weniger...
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#10Hallo,
nichts essen und sich daher gut fühlen ist aber auch nicht der richtige Ansatz. Wie ist es denn, wenn du mit anderen leuten zusammen isst? Ich war zum Beispiel neulich mit ner Freundin in der Mensa, danach hatte ich ein schlechtes Gewissen und wollte eigentlich auf die Toillette. Als ich mich umgesehen habe und alle anderen Leute auch gegessen haben, hat es mich allerdings beruhigt und 2 Stunden später war ich froh, dass ich es ausgehalten habe. Nun war ich noch 2 weitere Male dort und hatte kein schlechtes Gewissen danach.
Vielleicht könntest du ja mit Kleinigkeiten anfangen? Einfach wieder versuchen Strukturen in dein Leben einzubauen. Regelmäßige Lernzeiten, gemeinsames Mittagessen mit Komilitonen... Einfach schauen, dass du nicht zu viel alleine bist, vor allem beim Essen. Wie sieht es mit telefonieren aus? Versuche die Kontakte nach zu Hause aufrecht zu halten.
Ich weiß, es hört sich immer so einfach an und wenn man mitten drin ist, sieht man aber keinen Ausweg.
Wenn es dir aber weiterhin so scheiße geht, dann brich dieses Jahr ab. Deine Gesundheit steht über allem anderen und es kann nicht sein, dass du dich nur der Uni wegen so kaputt machst.
Liebe Grüße
nichts essen und sich daher gut fühlen ist aber auch nicht der richtige Ansatz. Wie ist es denn, wenn du mit anderen leuten zusammen isst? Ich war zum Beispiel neulich mit ner Freundin in der Mensa, danach hatte ich ein schlechtes Gewissen und wollte eigentlich auf die Toillette. Als ich mich umgesehen habe und alle anderen Leute auch gegessen haben, hat es mich allerdings beruhigt und 2 Stunden später war ich froh, dass ich es ausgehalten habe. Nun war ich noch 2 weitere Male dort und hatte kein schlechtes Gewissen danach.
Vielleicht könntest du ja mit Kleinigkeiten anfangen? Einfach wieder versuchen Strukturen in dein Leben einzubauen. Regelmäßige Lernzeiten, gemeinsames Mittagessen mit Komilitonen... Einfach schauen, dass du nicht zu viel alleine bist, vor allem beim Essen. Wie sieht es mit telefonieren aus? Versuche die Kontakte nach zu Hause aufrecht zu halten.
Ich weiß, es hört sich immer so einfach an und wenn man mitten drin ist, sieht man aber keinen Ausweg.
Wenn es dir aber weiterhin so scheiße geht, dann brich dieses Jahr ab. Deine Gesundheit steht über allem anderen und es kann nicht sein, dass du dich nur der Uni wegen so kaputt machst.
Liebe Grüße
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#11hey myfriend, hallo andalucia
ja.. manchmal kommt es mir vor als ob ich mehrere persönlichkeiten hätte.. die eine denkt ich muss hungern, abnehmen und mich zusammenreißen, die andere sagt mir es ist so und so alles egal und ein fa mehr oder weniger ist egal, und eine wiederum (di nur selten da ist) sagt mir dass es nur gewohntheit ist und ich sofort aufhören könnte...
naja - ich will nicht aufgeben, und das würd ich tun wenn ich nach hause gehe.. ich hab das gefühl ich muss mich einfach irgendwie zusammenreißen und versuchen ein ziel zu haben... ich bin mir so sicher dass wenn die situation mit dem essen besser werden würde, es mir hier so viel besser gehen würde.. ich schwanke von tag, teilweise von stunde, zwischen alles hinschmeißen und aufgeben, und mir denken ich muss weiter machen und muss ein ziel haben, was natürlich ist aufhören zu k*****.. hm.. ich mein ich habe therapien gemacht, ich weis warum ich so bin wie ich bin, und manchmal hab ich ganz ehrlich einfach das gefühl dass ich a) in meiner routine so festgefahren bin dass ich ein anderes essverhalten gar nicht mehr kenne und b) ich mich noch schwer tue gefühle raus zu lassen und sie somit gegen mich richte...
ich weis nicht mehr wann ich das letzte mal etwas gegessen habe, irgendwas, ohne zu k*****.. es sind mindestens 7 monate seitdeich entweder 0 diät führe oda es fa's gibt.. sogar bei joghurts ende ich wieder am klo.. das einzige was gut klappt ist kaffee, tee, kakao und fruchtsäfte.. hmm..
aber ist es nicht immer ein auf und ab? hattet ihr nicht auch so lange durststrecken?...
gute nacht ihr beiden
ja.. manchmal kommt es mir vor als ob ich mehrere persönlichkeiten hätte.. die eine denkt ich muss hungern, abnehmen und mich zusammenreißen, die andere sagt mir es ist so und so alles egal und ein fa mehr oder weniger ist egal, und eine wiederum (di nur selten da ist) sagt mir dass es nur gewohntheit ist und ich sofort aufhören könnte...
naja - ich will nicht aufgeben, und das würd ich tun wenn ich nach hause gehe.. ich hab das gefühl ich muss mich einfach irgendwie zusammenreißen und versuchen ein ziel zu haben... ich bin mir so sicher dass wenn die situation mit dem essen besser werden würde, es mir hier so viel besser gehen würde.. ich schwanke von tag, teilweise von stunde, zwischen alles hinschmeißen und aufgeben, und mir denken ich muss weiter machen und muss ein ziel haben, was natürlich ist aufhören zu k*****.. hm.. ich mein ich habe therapien gemacht, ich weis warum ich so bin wie ich bin, und manchmal hab ich ganz ehrlich einfach das gefühl dass ich a) in meiner routine so festgefahren bin dass ich ein anderes essverhalten gar nicht mehr kenne und b) ich mich noch schwer tue gefühle raus zu lassen und sie somit gegen mich richte...
ich weis nicht mehr wann ich das letzte mal etwas gegessen habe, irgendwas, ohne zu k*****.. es sind mindestens 7 monate seitdeich entweder 0 diät führe oda es fa's gibt.. sogar bei joghurts ende ich wieder am klo.. das einzige was gut klappt ist kaffee, tee, kakao und fruchtsäfte.. hmm..
aber ist es nicht immer ein auf und ab? hattet ihr nicht auch so lange durststrecken?...
gute nacht ihr beiden

Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#12Guten Morgen,
oh ja, auch ich habe Durststrecken. Manchmal bewundere ich meinen Körper sogar dafür, wie er diese ganzen Qualen schon jahrelang mitmacht ohne sich zu beschweren. Aber wer weiß, vielleicht bekommen wir die Rechnung später? Erst neulich hatte ich ne Phase, wo ich über eine Woche jeden Tag getrunken habe und gleichzeitig alles, was ich gegessen habe wieder von mir gegeben habe, einfach wegen dem schlechten Gewissen Alkohol + Essen. Mittlerweile werden diese Phasen aber kürzer und ich stürze nicht mehr ganz so tief. Nach einer Woche bin ich so unglücklich, dass ich anfange das Ganze zu hinterfragen und meist liegt was anderes dahinter. ICh hatte z. Bsp die Zeit in Italien kaum Kommunikation, war unglaublich einsam, dafür hatte ich aber keinen Uni Druck. Nun muss ich wieder ständig small talk halten, bin von morgens bis abends beschäftigt und sehe wieder jeden Tag meinen Freund. ICh hatte Angst vor der Umstellung, Angst schüchtern und ungesprächig zu wirken....
ICh habe wieder aufgehört zu trinken, versuche die gesteckten Ziele zu erreichen, mache Sport und fange mit einem Frühstück an.
Nicht jede Auslandserfahrung ist positiv. Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte die 10 Monate in Spanien nicht durchgezogen sondern früher abgebrochen, denn sie haben mir mehr geschadet als zur Weiterentwicklung verholfen.
Abbrechen ist keine Schande, vielleicht ist es sogar sehr mutig.
Hör auf dein Gefühl Erin und drück es nicht durch kotzen weg. Fang wieder an zu spüren, was dir gut tut und nicht.
Es drückt dich Andalucia
oh ja, auch ich habe Durststrecken. Manchmal bewundere ich meinen Körper sogar dafür, wie er diese ganzen Qualen schon jahrelang mitmacht ohne sich zu beschweren. Aber wer weiß, vielleicht bekommen wir die Rechnung später? Erst neulich hatte ich ne Phase, wo ich über eine Woche jeden Tag getrunken habe und gleichzeitig alles, was ich gegessen habe wieder von mir gegeben habe, einfach wegen dem schlechten Gewissen Alkohol + Essen. Mittlerweile werden diese Phasen aber kürzer und ich stürze nicht mehr ganz so tief. Nach einer Woche bin ich so unglücklich, dass ich anfange das Ganze zu hinterfragen und meist liegt was anderes dahinter. ICh hatte z. Bsp die Zeit in Italien kaum Kommunikation, war unglaublich einsam, dafür hatte ich aber keinen Uni Druck. Nun muss ich wieder ständig small talk halten, bin von morgens bis abends beschäftigt und sehe wieder jeden Tag meinen Freund. ICh hatte Angst vor der Umstellung, Angst schüchtern und ungesprächig zu wirken....
ICh habe wieder aufgehört zu trinken, versuche die gesteckten Ziele zu erreichen, mache Sport und fange mit einem Frühstück an.
Nicht jede Auslandserfahrung ist positiv. Im Nachhinein wünschte ich mir, ich hätte die 10 Monate in Spanien nicht durchgezogen sondern früher abgebrochen, denn sie haben mir mehr geschadet als zur Weiterentwicklung verholfen.
Abbrechen ist keine Schande, vielleicht ist es sogar sehr mutig.
Hör auf dein Gefühl Erin und drück es nicht durch kotzen weg. Fang wieder an zu spüren, was dir gut tut und nicht.
Es drückt dich Andalucia
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#13hey ihr zwei
also myfriend, zunächst mal wow dass du es teilweise jahr geschafft hast normal zu essen, und das aus eigener kraft!.. du musst eine unglaublich starke und bewunderswerte persönlichkeit sein um das allein zu schaffen, und das immer wieder!
ich hoffe drauf, dass wenn du es bereits einmal geschafft hast, es wieder schaffen wirst, und wenn es diesmal mit hilfe einer therapie ist!
ich verstehe dass du es leid bist, ist doch jeder hier,oder nicht? aber zumindest haben wir hier alles eines gemein, wir wissen dass es uns nicht gut tut, und wir wissen dass wir gesund werden wollen.. ich glaube das ist der wichtigste und schwerste schritt, sich einzugestehen dass wir krank sind, und das muss nicht in aller öffentlichkeit sein, nur uns gegenüber ist es wichtig das nicht zu leugnen!
andalucia, wie meinst du das du hattest angst vor der umstellung? da du in italien dich zurück gezogen hast, und jetzt nicht mehr di möglichkeit hast zu flüchten, dich zu verkriechen? ... aber es sind, nehme ich an, nach wie vor deine altern freunde und vertraute personen die du zu hause um dich hast? wobei ja in italien alles neu und fremd war, oder nicht?.. zumindest fällt es mir hier schwer mich fallen zu lassen, da ich keine bezugsperson habe, und alle fremd und neu sind.. vertrauen gibts nicht.. zumindest nicht ein wirkliches...
ja meine gesundheit.. ich muss sagen ich hab nen ziemlich starken körper, bewunder ihn auch dafür
.. aber natürlich zeichnen sich über 8 jahre ES ab.. Mein zahnarzt hat mich gesagt dass mein Zahnschmelz angegriffen ist, ich habe einen schwachen Kreislauf und mein Elektrolythaushalt ist relativ im eimer, jetzt besser als im sommer, doch im sommer haben sich regelmäßig meine hande verkrampft bzw sind ständig eingeschlafen, was eben auf meinen elektrolyt haushalt zurück zu führen ist..
was ich aber sehr merke, um auf das thema alkohol zu kommen, dass ich es nicht kontrollieren kann wie betrunknen ich werde.. ich trinke ein bier - nichts, zwei - etwas angeheiter, 3 bier - angeheiter, 4 bier - innerhalt von 5 minuten sturzbetrunken und filmrisse...
der übergang von angeheitert, leicht betrunken sein bis zu völlig blau braucht bei mir keine 5 minuten, und ich glaube, dass das von der ES kommt, bzw meinem körperlichen zustand.. oder was glaubt ihr??
ich hab auch immer wieder so phasen wo ich viel trinke, aber jetzt in den letzten 2 wochen ists wieder gut..
aber ich glaub dass es auch normal ist im erasmusjahr mehr zu trinken, ich mein zu hause geht man ja auch nicht 5 mal di woche fort oder?.. und das tut man hier, wenn man nicht gerade klausuren schreibt...
andalucia ich will es hier irgendwie durchziehen, ich will einfach nicht aufgeben.. bin ehrlich gesagt sogar heut sehr stolz auf mich, da ich a) noch keinen FA hatte und b) in ganzen Tag auf der Uni beim lernen verbracht habe
..
hab mir auch einen lernplan bis fr aufgestellt (werde auf der uni lernen da sonst gefahr groß ist einen FA zu haben) und bin auch hoch motiviert den noch 2 tage einzuhalten und dann ein gutes prüfungergebnis zu schreiben
drück euch zwei und schönen abnd
also myfriend, zunächst mal wow dass du es teilweise jahr geschafft hast normal zu essen, und das aus eigener kraft!.. du musst eine unglaublich starke und bewunderswerte persönlichkeit sein um das allein zu schaffen, und das immer wieder!
ich hoffe drauf, dass wenn du es bereits einmal geschafft hast, es wieder schaffen wirst, und wenn es diesmal mit hilfe einer therapie ist!
ich verstehe dass du es leid bist, ist doch jeder hier,oder nicht? aber zumindest haben wir hier alles eines gemein, wir wissen dass es uns nicht gut tut, und wir wissen dass wir gesund werden wollen.. ich glaube das ist der wichtigste und schwerste schritt, sich einzugestehen dass wir krank sind, und das muss nicht in aller öffentlichkeit sein, nur uns gegenüber ist es wichtig das nicht zu leugnen!
andalucia, wie meinst du das du hattest angst vor der umstellung? da du in italien dich zurück gezogen hast, und jetzt nicht mehr di möglichkeit hast zu flüchten, dich zu verkriechen? ... aber es sind, nehme ich an, nach wie vor deine altern freunde und vertraute personen die du zu hause um dich hast? wobei ja in italien alles neu und fremd war, oder nicht?.. zumindest fällt es mir hier schwer mich fallen zu lassen, da ich keine bezugsperson habe, und alle fremd und neu sind.. vertrauen gibts nicht.. zumindest nicht ein wirkliches...
ja meine gesundheit.. ich muss sagen ich hab nen ziemlich starken körper, bewunder ihn auch dafür

was ich aber sehr merke, um auf das thema alkohol zu kommen, dass ich es nicht kontrollieren kann wie betrunknen ich werde.. ich trinke ein bier - nichts, zwei - etwas angeheiter, 3 bier - angeheiter, 4 bier - innerhalt von 5 minuten sturzbetrunken und filmrisse...
der übergang von angeheitert, leicht betrunken sein bis zu völlig blau braucht bei mir keine 5 minuten, und ich glaube, dass das von der ES kommt, bzw meinem körperlichen zustand.. oder was glaubt ihr??
ich hab auch immer wieder so phasen wo ich viel trinke, aber jetzt in den letzten 2 wochen ists wieder gut..
aber ich glaub dass es auch normal ist im erasmusjahr mehr zu trinken, ich mein zu hause geht man ja auch nicht 5 mal di woche fort oder?.. und das tut man hier, wenn man nicht gerade klausuren schreibt...
andalucia ich will es hier irgendwie durchziehen, ich will einfach nicht aufgeben.. bin ehrlich gesagt sogar heut sehr stolz auf mich, da ich a) noch keinen FA hatte und b) in ganzen Tag auf der Uni beim lernen verbracht habe

hab mir auch einen lernplan bis fr aufgestellt (werde auf der uni lernen da sonst gefahr groß ist einen FA zu haben) und bin auch hoch motiviert den noch 2 tage einzuhalten und dann ein gutes prüfungergebnis zu schreiben

drück euch zwei und schönen abnd
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#14Ja super! Weiter so. Das hört sich doch schon viel besser an
Siehst du, dass ist das schöne an der Es und am Kämpfen, man hat immer wieder Tage, die super laufen und Hoffnung schöpfen lassen, denn die Hoffnung stirbt zu letzt.
Ja, ich habe hier enge Freunde aber auch viele lockere Bekanntschaften. Wohne erst seit drei Jahren in dieser Stadt und die Fluktuation ist auch recht groß. Außerdem habe ich ein eigenes Bad und das ist immer gefährlich. Naja, Schlafstörungen, Stress, Alkohol, soziale Phobie... das war zu viel auf einmal.
Einen Filmriss hatte ich erst zwei Mal. Zu der Zeit habe ich unglaublich wenig gegessen und die Energie nur in Form von Flüssignahrung zu mir genommen. Oh Mann, jetzt muss ich voll drüber lachen, aber damals fand ich es überhaupt nicht lustig sondern sau peinlich. Bin bei meinem damaligen Freund, den ich erst seit 3 Wochen kannte und in dessen WOhnung ich noch nie war, aufgewacht. Er hat mir dann erzählt ich hätte ihn mitten in der Nacht angerufen und sei total betrunken gewesen. Als er mir beim ausziehen helfen wollte, habe ich geschrien und um mich geschlagen. Danach habe ich mich auf seinem Bett voll breit gemacht und sei eingeschlafen
Ich will nicht wissen, was er mir nicht erzählt hat 
Mittlerweile kann ich es sehr gut dosieren. Ich drink zwar längst nicht mehr so viel, aber noch zu gerne.
Aufgeben werden wir wohl nie! Wir leben seit so langer Zeit mit der Es und haben es bisher auch nicht getan. Außerdem, aus jedem Tief lernt man

Ja, ich habe hier enge Freunde aber auch viele lockere Bekanntschaften. Wohne erst seit drei Jahren in dieser Stadt und die Fluktuation ist auch recht groß. Außerdem habe ich ein eigenes Bad und das ist immer gefährlich. Naja, Schlafstörungen, Stress, Alkohol, soziale Phobie... das war zu viel auf einmal.
Einen Filmriss hatte ich erst zwei Mal. Zu der Zeit habe ich unglaublich wenig gegessen und die Energie nur in Form von Flüssignahrung zu mir genommen. Oh Mann, jetzt muss ich voll drüber lachen, aber damals fand ich es überhaupt nicht lustig sondern sau peinlich. Bin bei meinem damaligen Freund, den ich erst seit 3 Wochen kannte und in dessen WOhnung ich noch nie war, aufgewacht. Er hat mir dann erzählt ich hätte ihn mitten in der Nacht angerufen und sei total betrunken gewesen. Als er mir beim ausziehen helfen wollte, habe ich geschrien und um mich geschlagen. Danach habe ich mich auf seinem Bett voll breit gemacht und sei eingeschlafen


Mittlerweile kann ich es sehr gut dosieren. Ich drink zwar längst nicht mehr so viel, aber noch zu gerne.
Aufgeben werden wir wohl nie! Wir leben seit so langer Zeit mit der Es und haben es bisher auch nicht getan. Außerdem, aus jedem Tief lernt man
Re: weil es mich auffrisst, mir den boden unter den füßen raubt
#15Hey
Lieg schon im bett, daher wirklich ein tag ohne Fa und bin froh.. du hast recht, aufgeben darf man nie, auch wenn es tage gibt an denen man sich danach fühlt...
Bin voller Hoffnung im Moment und hab heut auch einen Blog eröffnet mit meinen Mädels, bereits heut haben alle geschrieben wie es ihnen geht (aus Mexiko, Thailand, Spanien etc) und wir alle haben bereits nach einem "rundgang" geschrieben dass es gut tut, von einander so zu hören, da wir alle teilhaben können und nicht jedem einzeln schreiben.. ich glaube somit bleiben wir in ständigem kontakt, und es tut mir gut von meinen freunden regelmäßig zu hören, denn so weis ich dass es sich nicht nur lohnt für mich zu kämpfen, sondern auch für die menschen denen ich etwas bedeute..
wegen alkohol, filmriss, damit meine ich dass mir ein paar minuten fehlen, bzw ich mich nicht mehr genau an das gespräch erinnern kann.. also alles eher etwas verschwommen und unklar ist.. zb. auf unserer einweihungsfeier kann ich mich an di letzten 15 minuten bevor alle gingen nicht mehr so genau erinnern, weis aber noch dass ich als mein mitbewohner ging, ihm gesagt habe dass er keinen schlüssel hat und somit läuten muss..
meistens sind wirklich nur ein paar sequenzen, minuten.. dass es mehr als 10 minuten sind kommt nicht so oft vor.. aber doch mindestens 1 mal im monat.. es lustige ist, dass ich laut den menschen di mit mir sind, recht klar wirke, zwar vielleicht nicht mehr auf einer linie gehen kann, aber allein nach hause finde, allein gehen kann und auch noch so spreche dass mich jeder versteht..
vielleicht schaltet sich einfach mein kopf aus um mal pause zu haben von dem ganzen gedanken stress.. auch noch eine theorie von mir
..
gute nacht ihr zwei
Lieg schon im bett, daher wirklich ein tag ohne Fa und bin froh.. du hast recht, aufgeben darf man nie, auch wenn es tage gibt an denen man sich danach fühlt...
Bin voller Hoffnung im Moment und hab heut auch einen Blog eröffnet mit meinen Mädels, bereits heut haben alle geschrieben wie es ihnen geht (aus Mexiko, Thailand, Spanien etc) und wir alle haben bereits nach einem "rundgang" geschrieben dass es gut tut, von einander so zu hören, da wir alle teilhaben können und nicht jedem einzeln schreiben.. ich glaube somit bleiben wir in ständigem kontakt, und es tut mir gut von meinen freunden regelmäßig zu hören, denn so weis ich dass es sich nicht nur lohnt für mich zu kämpfen, sondern auch für die menschen denen ich etwas bedeute..
wegen alkohol, filmriss, damit meine ich dass mir ein paar minuten fehlen, bzw ich mich nicht mehr genau an das gespräch erinnern kann.. also alles eher etwas verschwommen und unklar ist.. zb. auf unserer einweihungsfeier kann ich mich an di letzten 15 minuten bevor alle gingen nicht mehr so genau erinnern, weis aber noch dass ich als mein mitbewohner ging, ihm gesagt habe dass er keinen schlüssel hat und somit läuten muss..
meistens sind wirklich nur ein paar sequenzen, minuten.. dass es mehr als 10 minuten sind kommt nicht so oft vor.. aber doch mindestens 1 mal im monat.. es lustige ist, dass ich laut den menschen di mit mir sind, recht klar wirke, zwar vielleicht nicht mehr auf einer linie gehen kann, aber allein nach hause finde, allein gehen kann und auch noch so spreche dass mich jeder versteht..
vielleicht schaltet sich einfach mein kopf aus um mal pause zu haben von dem ganzen gedanken stress.. auch noch eine theorie von mir

gute nacht ihr zwei