Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#16
Ich habe die ganzen Unterlagen von meinen Ärzten schon eingereicht und auch da wo mir mein Arzt bestätigt, dass ich krank bin und die Medikamente brauche.

Tut mir leid, ich wollte keinen Streit vom Zaun brechen und vorallem nicht Aufmerksamkeit. Ich brauche da hilfe, was ich schreiben soll und wollte keinen Streit.

Warum werde ich immer so angegriffen?

Ich werde jetzt dann eine Bekannte anrufen, die ist Dauerhaft befreit, weil das geht bei einer bestimmten Krankenkasse, wenn man da vorlegt, wie viel man verdient und das habe ich ja auch schon.

Ich habe X-Ateste dass ich viele Medikamente brauche und die soll sich auch die Krankenkasse besorgen!

Ich habe gestern nicht mehr zurück geschrieben, weil ich immer sehr früh ins Bett gehe!
Zuletzt geändert von Schlumpfine am Fr Jul 10, 2009 7:47, insgesamt 1-mal geändert.
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!

Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#17
Schlumpfine hat geschrieben:Ich werde jetzt dann eine Bekannte anrufen, die ist Dauerhaft befreit, weil das geht bei einer bestimmten Krankenkasse, wenn man da vorlegt, wie viel man verdient und das habe ich ja auch schon.
Das wäre mir auch neu, aber erzähl dann, wenn dus geschafft hast.

Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#21
Oh, jetzt erst...aber ok, gut,dass du überhaupt anfängst..
Was ist mit der Kk von deiner Bekannten..? Ich habe übrigens mal online nach bayrischen Krankenkassen gesucht, ich habe nichts darüber gefunden, dass man dauerhaft befreit werden kann..es geht alles nur für 1 Jahr. Da bin ich ja mal echt gespannt, was dir deine Bekannte erzählt.
Tine

Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#23
Sehr geehrter Herr X.

die fachärztlichen Berichte können sie bei folgenden Ärzten/Kliniken/Therapeuten anfordern:
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Einschränkungen des täglichen Lebens:
Durch meine Erkrankung (Essstörung, Depressionen, ADAS, Borderline, Angstzustände, Panikattacken und Persönlichkeitsstörung), muss ich täglich mehrere Medikamente nehmen, da ich sonst unter extremen Depressivenstörungen leide, an extremer Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen (die bis zu Selbstmordgedanken führen).

Ich muss auch regelmäßig in Kliniken zur Stabilisierung und zum Einstellen der Medikamente.

Desweiteren habe ich oft Angstzustände und traue mich dann nicht richtig außer Haus zu gehen bzw. verkrieche mich im Haus.

Hierzu kommt, dass ich unter Panikattacken leide und es auch dazu kommt, wenn ich irgendwo einen Termin habe, dass ich leicht die Orientierung verliere, meistens nehme ich noch Jemanden als Unterstützung mit, da ich sonst überfordert wäre und habe immer meine Bedarfsmedikation dabei.

Am Sichersten fühle ich mich in meiner gewohnten Umgebung.

Auch fällt es mir sehr schwer, unter großen Menschenansammlungen wie z. B. Einkaufen, große Plätze, Restaurants, öffentliche Verkehrsmittel zu gehen oder zu benutzen.

Mit Hilfe meiner Medikamente ist mir dies wenigstens zu kleineren Teilen möglich, ohne Sie wäre ich wohl aufgeschmissen, da Sie mich stabilisieren.

Auch bei ungewohnten Situationen oder Veränderungen brauche ich sehr lange, dass ich mich darauf einstelle.
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!

Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#24
Ohje Schlumpfine, ich wollte nicht deinen Text, ich wollte wissen,was der Stand der Dinge ist...
Irgendwie glaube ich ja nicht, dass du so etwas wie du hier geschrieben hast, als Erklärung warum du Chroniker bist bzw. wie du im Leben eingeschränkt bist, schreiben mußt..aber nun gut, das ist dein Kram, wenn du meinst es muß so sein, und wenn deine Leute um dihc herum es auch sagen..

Was ist mit deiner Bekannten mit der speziellen Krankenkasse, hast du die erreicht?
Tine

Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#26
Hallo Schumpfine,

wenn es darum geht zu zeigen, dass du an einer chronischen Erkrankung leidest, dann würde ich auf jeden Fall noch hinschreiben, wie lange du schon an den Krankheiten leidest und welche Therapien du wann und wie lange gemacht hast, damit die auch sehen, dass es sich schon wirklich lange hinzieht und du schon reichlich dagegen unternommen hast.

Ich glaube, dass wäre sehr wichtig und entscheidend.

Alles Liebe und viel Glück dabei.
Don't touch my soul with your dirty hands!

Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#27
Ich habe Ihnen ja geschrieben, dass Sie die Berichte von meinen Ärzten sich holen können.

Wer es nicht glaubt, dass ich dieses Schreiben für die Krankenkasse verfassen musste, der kann sich sehr gerne ein Kopie anfordern. Ich war auch erst total geschockt, als ich gelesen habe, dass ich eine Stellungnahme schreiben muss! So etwas denke ich mir doch nicht aus! :D
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!

Re: Schreiben an die Krankenkasse! Hilfe!

#28
Die Bekannte, die Dauerhaft befreit ist, hat mir bei diesen Schreiben geholfen und ich habe jetzt einfach nur auf Einfügen gedrückt und hald die Namen rausgelassen. Die Bekannte hat bei der Krankenkasse angerufen und gefragt, wie Sie das Schreiben soll und die meinten so und so haben wir es auch jetzt gemacht.
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!
cron