er hatte sich so sicher gefüht in meinen armen
er wusste nicht,das ich es zulasse,das ihm das Gift injeziert wird.......

Was wäre denn die Alternative gewesen? Ein langsamer, qualvoller Tod zu Hause? Vermutlich an einem Sonntag notfallmäßig in eine Tierklinik fahren, die ihn ann einschläfert....

Hey meine liebe Jan,

ich wollte dir nur sagen, dass ich dich sehr gut verstehen kann. habe auch ein katerchen, der mein ein und alles ist. schon wenn ich nur dran denke, dass er eines tages sterben könnte, bekomme ich tränen in den augen...

ich bin aber sicher, dass du die richtige entscheidung getroffen hast. er hätte sonst ja nur noch gelitten - das wäre kein leben mehr für ihn gewesen. ihn weiter leiden zu lassen und ihn mit nach hause zu nehmen wäre eine egoistische entscheidung gewesen - was du gemacht hast, war einzig und alleine in seinem interesse. du hast ihn sehr geliebt und das hat er gespürt. er war ein glückliches katerchen und hatte ein tolles leben bei dir. leider gehört der tod nunmal zum leben...

wenn du soweit bist könntest du dir ja eine katze aus dem tierheim holen (vielleicht eine ältere, die nicht mehr so leicht einen platz findet wie die kleinen) soll kein ersatz sein - jedes tier ist anders.

Liebe Jan,

ich verstehe Dich zu gut!Als bei meiner Katze chronisches Nierenversagen diagnostiziert
wurde,war sie 13 Jahre alt.Sie hieß Baby und genau das war sie auch für mich!Mein Baby!
Der Doc gab ihr, im besten Fall, ein halbes Jahr.Ich war total am Boden zerstört.Zumal ich
wußte,das die Entscheidung,sie sterben zu lassen,letztendlich bei mir lag.Diesen Gedanken konnte
ich kaum ertragen und die Angst davor hat mich fast zerfressen.
Meine Kleine war sehr hartnäckig und stark.

Sie starb 11 Monate nach der Diagnose beim Tierarzt in meinen Armen.
Zuvor hab ich noch ein letztes mal mit ihr gekuschelt und ihr gesagt,das ich sie furchtbar
liebe und ich sie niemals vergessen werde.

Das war sehr hart und selbst jetzt,2 Jahre danach,weine ich noch wärend ich dies schreibe.

Fühl Dich von mir umarmt!!Was du jetzt durchmachst ist wirklich schwer!

PS:Es gibt ein Lied von Herbert Gröhnemeyer.Dort heißt es in der letzten Zeile:
Ich trag dich bei mir,bis der Vorhang fällt!

Genauso sehe ich es!!!

Cat hat geschrieben:PS:Es gibt ein Lied von Herbert Gröhnemeyer.Dort heißt es in der letzten Zeile:
Ich trag dich bei mir,bis der Vorhang fällt!

Genauso sehe ich es!!!

... und es heißt "der Weg". Sdhön geschrieben, dein Beitrag, Cat. Man merkt, dass er von Herzen kommt.

lg

aire

Liebe Ja,ne,is klar,
Es tut mir unendlich leid was du mit deinem Kater Mowgly erleben musstest.
Ich weiss selber was es heist ein geliebtes Tier in den eigenen Armen gehen zu lassen. Bei mir war das am 7. Dez. des letzten Jahres der Fall mit meiner Goldenretrieverhündin "Luna". Wir gingen wie jeden Freitag früh morgens spazieren, es war schon richtig winterhaft und wir genossen beide den Spaziergang. Dann spielte ich auf einer Wiese mit ihr (auch wie immer...) doch als ich plötzlich merkte ich dass etwas nicht stimmt und sie "hinkend" (jedenfalls machte das der optische Anschein) auf mich zulief , wusste ich da ist etwas nicht in Ordnung.
(oh gott wie oft sich diese Situation schon in meinem Kopf immer wieder abspielte) Ich lief auf sie zu, doch plötzlich fiel sie zu Boden...ich ging zu ihr, legte ihren Kopf auf meinen Schoss und schaute sie an, ich schrie was ich nur konnte, hören konnte mich keiner, es hatte viel Schnee und Regnete, also eine richtige "Matschschlacht", und ich mittem auf dem Feld mit "Luna".
Sie schaute mich kurz darauf so intensiv an wie sie es noch nie tat, dann atmete sie 2 mal kräfig aus...dann war es leider auch schon passiert -sie starb an einem Herzversagen. Und ich möchte behaupten das dauerte keine ganze Minute.
Ich war fix und fertig...kann es noch heute nicht verstehen wieso sie mich damals gehen lassen musste...Wo sie doch erst 7 Jahre alt war

Jani, es ist seeehr traurig... Man kann dieses Tier nicht ersetzten, denn es ist genau gleich wie die Zeit welche man zusammen erlebt hat, einzigartig und speziell.

Ich schenke dir viel Kraft und vielleicht bald wieder ein Kater an dem du Freude haben kannst...
Möchtest du wiedermal eine Katze?

Herzliche Grüsse von Larissa

Ihr seid so unendlich lieb und einfühlsam................

rührt mich an.....................

DANKE.....

ich schreib später mehr.............

ist schon okay ja,ne,is klar.
Lass dir Zeit!!!
-ich warte auch später noch auf das was du erzälen möchtest...

so schön,wieder hier sein zu dürfen...........

Das freut mich.
Ich finde es auch sehr schön dass du wieder da bist!!!

er war der Ziehsohn von meinem Johnny(so lieb ich ihn hatte..keine Worte)
mit drei Wochen kam er zu uns.
Die erste Nacht hat Johnny das kleine schwarze Wollknäul nur angefaucht.
Mowgly saß mitten im Zimmer und ist vor Müdigkeit immer wieder umgekippt...

Wei kam's, dasv er erst drei Wochen alt war, als er zu euch kam? In diesem Alter ist ein Kätzcehn normalerweise bei seiner Mutter und den Geschwister....

er wurde mit seinen geschwistern im Wald ausgesetzt und war der einzig Überlebende............

Na, da siehst du mal, wie enorm du sien Lebenverlängert hast... ohne dich und deine liebevolle Pflege wäre er da im Wald schon gestorben. Und es ist nicht leicht, ein so kleines Kätzchen durchzubringen, dem die Antikörper der Muttermilch fehlen....

ja,Niemand hat geglaubt,das ich ihn durchbringe.........