hallo,
will nur mal so einen gedanken von mir äußern.
man kann doch nur mit der bulimie aufhören wenn man es selber wirklich will und sich somit auch helfen lässt. sonst ist es doch reine zeit verschwendung es überhaupt zu probieren.
bei mir ist es so das ich zurzeit noch nicht aufhören will. Jedoch fange ich bald eine Verhaltens Therapie an, die aber nicht NUR da ist um mir beim aufhören zu helfen. Viel mehr ist es für mich selber eine absicherung, das wenn ich mal in einer phase bin wo ich aufwache und mich selber mal von außen anschauen kann (so eine phase hatte ich erst einmal, und auch nur für eine kurze zeit, hatte damals aber niemanden) das ich sofort jemanden habe mit dem ich reden kann, und mir dann auch hilft stark zu bleiben um heraus zu finden wie ich aufhören kann.
Ich habe mir auch, als ich mit der bulimie anfing, geschworen das es nicht länger als ein jahr machen würde, und ich denke da wäre ich auch konsequent.
Liebe Grüe und alles gute
stambly
#2
hey
hm - vielleicht hab ich dich da falsch verstanden... aber du hast dir ne frist gesetzt, wie lang du kotzen willst? stimmt das, oder wars anders gemeint?
sorry - aber das find ich arg! das heißt, du versuchst gar nicht, aufzuhören?
ich mein - jeder hier will doch aufhören mit dem kotzen... wir wollen gesund werden... wir wissen alle, dass es nicht einfach ist, dass es immer wieder erfolge und misserfolge geben wird...
aber so einfach ist es nicht, dass man sagt: ok, ein jahr kotz ich, und dann hör ich wieder auf damit... wenn man so einfach damit aufhören könnte, wären wir wohl alle schon gesund...
aber natürlich muss man es wollen... und so wie du schreibst hat es sich für mich angehört, als ob du zufrieden bist so, wie es jetzt ist... bzw. dass du nach einem grund suchst, später mal auf diese zeit zurückblicken und sagen zu können, dass es eine phase war etc. - eben genau das, was du geschrieben hast...
findest du das in ordnung?
hm - vielleicht hab ich dich da falsch verstanden... aber du hast dir ne frist gesetzt, wie lang du kotzen willst? stimmt das, oder wars anders gemeint?
sorry - aber das find ich arg! das heißt, du versuchst gar nicht, aufzuhören?
ich mein - jeder hier will doch aufhören mit dem kotzen... wir wollen gesund werden... wir wissen alle, dass es nicht einfach ist, dass es immer wieder erfolge und misserfolge geben wird...
aber so einfach ist es nicht, dass man sagt: ok, ein jahr kotz ich, und dann hör ich wieder auf damit... wenn man so einfach damit aufhören könnte, wären wir wohl alle schon gesund...
aber natürlich muss man es wollen... und so wie du schreibst hat es sich für mich angehört, als ob du zufrieden bist so, wie es jetzt ist... bzw. dass du nach einem grund suchst, später mal auf diese zeit zurückblicken und sagen zu können, dass es eine phase war etc. - eben genau das, was du geschrieben hast...
findest du das in ordnung?
#3
ja, ich hab das ein bisschen komisch formuliert. es ist etwas was ich fühle und denke, und solche sachen sind oft schwer in worte zu fassen.
Es ist nicht so das ich mir gedacht habe, "so jetzt kotz ich mal für ein jahr und dann wars das". sondern ich bin in die bulimie hineingerutscht und würde auch jetzt schon nicht mehr alleine rauskommen glaube ich. jedoch habe ich dies noch nie wirklich versucht.
Mir sind erst einmal die augen wirklich aufgegegangen wo ich mir sagte, so! das reicht jetzt! aber zu der zeit war ich alleine und habe schnell wieder aufgegeben. und das ist es was ich eine pahse nenne. Eine zeit wo man endlich mal die Willensstärke hätte aufzuhören. Diese `phase´ hatte ich seitdem nicht mehr, und wenn ich sie noch mal krigen würde hätte ich diesmal jemanden um mir zu helfen.
genau weil ich diese phasen nicht andauern habe, verspüre ich auch nicht täglich die not mit der kotzerei aufzuhören. obwohl ich oft manchmal laut aufschrei oder mich gegen den kopf haue, weil ich einfach nicht verstehe warum und wieso cih dies tuhe.
Aber was ich mit dem einen Jahr meine ist; das wenn ich bis dahin noch nicht fast bis ganz aufgehört habe, werde ich mir professionelle hilfe holen, und es vielleicht sogar meinem bruder oder meiner mutter erzählen. und dann habe ich gar keine andere wahl als ordentliche hilfe zu holen. es ist so das ich mir sage, das wenn es ein jahr lang so weiter geht, werde/muss ich einen schluss strich ziehen. denn es ist höchste zeit zu realisieren was ich hier eigentlich tu.
Es ist nicht so das ich mir gedacht habe, "so jetzt kotz ich mal für ein jahr und dann wars das". sondern ich bin in die bulimie hineingerutscht und würde auch jetzt schon nicht mehr alleine rauskommen glaube ich. jedoch habe ich dies noch nie wirklich versucht.
Mir sind erst einmal die augen wirklich aufgegegangen wo ich mir sagte, so! das reicht jetzt! aber zu der zeit war ich alleine und habe schnell wieder aufgegeben. und das ist es was ich eine pahse nenne. Eine zeit wo man endlich mal die Willensstärke hätte aufzuhören. Diese `phase´ hatte ich seitdem nicht mehr, und wenn ich sie noch mal krigen würde hätte ich diesmal jemanden um mir zu helfen.
genau weil ich diese phasen nicht andauern habe, verspüre ich auch nicht täglich die not mit der kotzerei aufzuhören. obwohl ich oft manchmal laut aufschrei oder mich gegen den kopf haue, weil ich einfach nicht verstehe warum und wieso cih dies tuhe.
Aber was ich mit dem einen Jahr meine ist; das wenn ich bis dahin noch nicht fast bis ganz aufgehört habe, werde ich mir professionelle hilfe holen, und es vielleicht sogar meinem bruder oder meiner mutter erzählen. und dann habe ich gar keine andere wahl als ordentliche hilfe zu holen. es ist so das ich mir sage, das wenn es ein jahr lang so weiter geht, werde/muss ich einen schluss strich ziehen. denn es ist höchste zeit zu realisieren was ich hier eigentlich tu.
#4
hey u! 
ok - passt, ich hab mir echt schon schlimme sorgen gemacht...
ja - das mit dem kopf hauen etc. kenn ich ... nur äußert es sich bei mir auf etwas andere weise...
in letzter zeit ist es bei mir wieder schlimmer
ich will ja auch aufhören, aber es klappt nicht...
ich will - aber ich schaff es einfach nicht...

ok - passt, ich hab mir echt schon schlimme sorgen gemacht...
ja - das mit dem kopf hauen etc. kenn ich ... nur äußert es sich bei mir auf etwas andere weise...
in letzter zeit ist es bei mir wieder schlimmer


#5
hallo stambly... sorgenkind
!
man muss nicht zwingend aufhören wollen und funktionieren tut es - das hast du auch richtig erkannt - nur, wenn man will.
aber ich möchte dich trotzdem fragen:
wenn du nicht aufhören willst, heißt das - gemäß dem umkehrschluss - dass du kotzen willst.
und ich würde dich gern fargen, warum du kotzen willst?
wo liegt da für dich der vorteil?
die frage mein ich ernst... jedem bringt das kotzen irgendwas und zwar was anderes als der erhoffte und doch meist nicht eintretende gewichtsverlust.
warum willst du weiterkotzen?

man muss nicht zwingend aufhören wollen und funktionieren tut es - das hast du auch richtig erkannt - nur, wenn man will.
aber ich möchte dich trotzdem fragen:
wenn du nicht aufhören willst, heißt das - gemäß dem umkehrschluss - dass du kotzen willst.
und ich würde dich gern fargen, warum du kotzen willst?
wo liegt da für dich der vorteil?
die frage mein ich ernst... jedem bringt das kotzen irgendwas und zwar was anderes als der erhoffte und doch meist nicht eintretende gewichtsverlust.
warum willst du weiterkotzen?
#6
das is echt ne schwierige frage.
da ich es noch nicht so lange mache wie manch andere denke ich wahrscheinlich noch anders.
aber ich finde es ist...einfach. ja, das hört sich jetzt blöd an aber es ist leichter als die ganze zeit aufzupassen was ich esse und so. (ich bezieh das k* jetzt mal aufs abnehmen, denn damit glaube ich hat es bei mir angefangen) denn wenn ihc strikt bin und große FA's vermeide, nehme ich auch schon mal ab.
es sit nicht das ich das kotzen als hobby das mir spaß macht ansehe, aber ich kann und will noch nicht aufhören, genau weil is halt so einfach ist. Ach ich weiss nicht wie ich das eklären soll.
obwohl es mich auch sehr sehr oft einfach nur , im warsten sinne des wortes, nur ankotzt. gestern zum Beispiel musste ich für eine wichtige klausur lernen und konnte mich einfach nicht konzentrieren und war richtig depri und jetzt werde ich gleich noch für 2 stunden lernen. so was nervt mich dann immer total.
ich denke ich habe dies alles auchnoch nicht lange genug gemacht um es im wahren licht zu sehen wie manche von euch. aber ich denke und hoffe das wird noch kommen.
da ich es noch nicht so lange mache wie manch andere denke ich wahrscheinlich noch anders.
aber ich finde es ist...einfach. ja, das hört sich jetzt blöd an aber es ist leichter als die ganze zeit aufzupassen was ich esse und so. (ich bezieh das k* jetzt mal aufs abnehmen, denn damit glaube ich hat es bei mir angefangen) denn wenn ihc strikt bin und große FA's vermeide, nehme ich auch schon mal ab.
es sit nicht das ich das kotzen als hobby das mir spaß macht ansehe, aber ich kann und will noch nicht aufhören, genau weil is halt so einfach ist. Ach ich weiss nicht wie ich das eklären soll.
obwohl es mich auch sehr sehr oft einfach nur , im warsten sinne des wortes, nur ankotzt. gestern zum Beispiel musste ich für eine wichtige klausur lernen und konnte mich einfach nicht konzentrieren und war richtig depri und jetzt werde ich gleich noch für 2 stunden lernen. so was nervt mich dann immer total.
ich denke ich habe dies alles auchnoch nicht lange genug gemacht um es im wahren licht zu sehen wie manche von euch. aber ich denke und hoffe das wird noch kommen.
#7
hallo stambly!
also ich kann dir sagen, dass das bei mir auch alles so angefangen hat! es war "einfach" so abzunehmen... auch ich habe mir gedacht, wenn ich will, dann kann ich ja immernoch aufhören! als ich reportagen über die krankheit gesehen habe, dachte ich mir hey, das wir dir doch nie passieren! doch als dann der punkt kam, wo ich mir gesagt habe schluss jetzt!, tja da war es leider schon zu spät
und mittlerweile nach 3 jahren beginne ich erst, mich das erste mal wirklich damit auseinanderzusetzen, wobei das sogar noch zu hoch gegriffen ist - den mut (und leider auch den willen) zu einer therapie habe ich immernoch nicht wirklich, weil ich im gegensatz zu dir (
) denke, dass ich es allein schaffe, obwohl ich eigentlich weiß, dass ich mich selbst belüge...
aber ich gebe dir den ratschlag mit einer vertrauten person darüber zu reden, danach fühlst du dich auf jeden fall schon mal besser!!
also ich wünsche dir ganz viel glück auf deinem weg und hoffe, dass du ganz bald mal wieder eine "phase mit willensstärke" hast
liebe grüße, unpretty
also ich kann dir sagen, dass das bei mir auch alles so angefangen hat! es war "einfach" so abzunehmen... auch ich habe mir gedacht, wenn ich will, dann kann ich ja immernoch aufhören! als ich reportagen über die krankheit gesehen habe, dachte ich mir hey, das wir dir doch nie passieren! doch als dann der punkt kam, wo ich mir gesagt habe schluss jetzt!, tja da war es leider schon zu spät


aber ich gebe dir den ratschlag mit einer vertrauten person darüber zu reden, danach fühlst du dich auf jeden fall schon mal besser!!
also ich wünsche dir ganz viel glück auf deinem weg und hoffe, dass du ganz bald mal wieder eine "phase mit willensstärke" hast

liebe grüße, unpretty
#8
Hallo!
es ist komisch, sehr viele die unter bulimie leiden denken sie schaffen das ganz alleine. versuchen es auch tausend mal, scheitern aber immer. ich glaube das auch wenn ich so denken würde, würd ich mich schon mal fragen ob ich es vielleicht wirklich doch nicht alleine schaffe, und es an der zeit ist etwas zu tun. ich kann mich ja nicht so ganz in die lage versetzten, aber vielleicht sehen die menschen zu einer therapie zu gehen als sich selber aufzugeben, und schwäche zu zeigen. aber ich weiss es nicht, is nur ne vermutung.
sogar ich weiss das ich es schon jetzt wahrscheinlich nicht mehr alleine schaffen werde aufzuhören, obwohl ich erst seit 5 monaten in der bulimie stecke.
ich habe jetzt eine art verhaltens therapeutin für jugendliche gefunden die ich nächste woche treffen werde. das wird eine art therapie sein, nur nciht so krass (obwohl ich keine ahnung habe wie eine richtige therapie wirklich ist). aber die bulimie wird nicht das hauptthema sein. sondern auch besonders meine ängste und probleme mit familie und mir selber und so. aber ich glaube es ist sehr sehr wichtig für mich das wenn ich mal wieder eine dieser starken willens phasen habe, das ich sofort jemanden habe der mir helfen kann in der zeit wo ich diese `phase´ habe, mit der bulimie abzuschliessen.
ich weiss es nicht, aber ich glaube das ist es was ich an hilfe brauche.
liebe grüße
*knuddel*
~stambly~
es ist komisch, sehr viele die unter bulimie leiden denken sie schaffen das ganz alleine. versuchen es auch tausend mal, scheitern aber immer. ich glaube das auch wenn ich so denken würde, würd ich mich schon mal fragen ob ich es vielleicht wirklich doch nicht alleine schaffe, und es an der zeit ist etwas zu tun. ich kann mich ja nicht so ganz in die lage versetzten, aber vielleicht sehen die menschen zu einer therapie zu gehen als sich selber aufzugeben, und schwäche zu zeigen. aber ich weiss es nicht, is nur ne vermutung.
sogar ich weiss das ich es schon jetzt wahrscheinlich nicht mehr alleine schaffen werde aufzuhören, obwohl ich erst seit 5 monaten in der bulimie stecke.
ich habe jetzt eine art verhaltens therapeutin für jugendliche gefunden die ich nächste woche treffen werde. das wird eine art therapie sein, nur nciht so krass (obwohl ich keine ahnung habe wie eine richtige therapie wirklich ist). aber die bulimie wird nicht das hauptthema sein. sondern auch besonders meine ängste und probleme mit familie und mir selber und so. aber ich glaube es ist sehr sehr wichtig für mich das wenn ich mal wieder eine dieser starken willens phasen habe, das ich sofort jemanden habe der mir helfen kann in der zeit wo ich diese `phase´ habe, mit der bulimie abzuschliessen.
ich weiss es nicht, aber ich glaube das ist es was ich an hilfe brauche.
liebe grüße
*knuddel*
~stambly~