#31
Ich habe leider nicht viel kapiert, glaube ich. Aber ich bewundere sowieso jeden Nicht-Muttersprachler/in, der/die Deutsch lernt. Oder zumindest kommt es mir selber sehr... komisch vor.
Es kommt eine zeit wo Gefühle, Bedürfnisse, Instinkte, Aggressionen, Ausgeglichenheit nicht erlernt sein sondern es wird von früheren Kindheit war Genomen,
Das wäre ziemlich ungünstig, wenn es so wäre. Das wäre das Ende der Erziehung, wenn alles genetisch festgelegt wäre.

lg

aire

#32
Nein , das nicht eher eine Erziehung die diese alle Elemente nicht im negativem licht sehe sondern unterstützt die natürliche Entwicklung ohne schlechte Gefühle zu erwachen. Zwischen unterstutzen und unterdrücken ist große unterscheid.. Wie oft hast du in deinem Kindheit gehört du bist schlimm, oder dich so gefühlt, oder du kannst es nicht, oder deine Eltern haben dir keine Möglichkeit gegeben haben deine Grenze zu finden in dem die dich zu viel beschützt haben. Damit haben wir nicht gelernt uns zu vertrauen, Verantwortung zu übernahmen für uns und dass was wir tun, und was wichtig ist zu erfahren was unser handel in uns und außer uns erwirkt.
Arie aus deiner beitrage sehet Man das du dir nach eine Lösung von außer sehnest, Ich glaube nicht das so was gibt , es gibt Anregungen die bewegen können , aber was man wirklich Geschäft hat weis man es sicher und zweifel macht ihm keine Angst. Ich kann jeder Schritt der ich gemacht habe klar sehen und spuren, und was das beste ist, ich sehe wie sich dass auswirkt durch meine Beziehung mit meine Familie. Und das ist etwas Großartiges. Diese Leute die du erwähnt hast Konten vielleicht nicht finden was ihre Leere ausfüllen kann, das kann jedem passieren, aber das bedeutet nicht dass suche zu ende ist. Ich bin nicht so lange auf diesem Weg (ein Jahr) und ich bin frei von angst wieder B. als Lösung zu nahmen, obwohl jede andere Art von Flucht von sich selbst ,spricht das gleiche.
Das bedeutet nicht dass ich manchmal nicht fresse, oder allgemein zu viel esse. Ich nähme an ich bin froh das ich nicht E. Alles andere braucht zeit und es wird werden. Mein einzige Ziel ist jetzt und da zu SEIN.
Klare Grenze zu finden zwischen gesund und krank ist eine Thema zu viel , das ist überhaupt nicht nötig , genug ist um leben zu können ohne das das Leben mit eine Erwartung ständig belastet ist.
Ganz Gesunde Menschen gibt sowieso nicht, jeder hat mindestens eine Plombe im Mund.
Seit 21 Jahre habe B. am besten Weg raus.

Re: Endlich ehemalig... und dann :( ?!?!

#33
Es ist zum Verrückt werden auch nach Jahren der symptomfreien Zeit kommen Momente (Stunden, Tage, Wochen) wo man nicht weiß warum aber es quälen einen die Gedanken ums Essen.

Vorbeugend hat mir geholfen eine Therapeutin zu haben die Zeit hat es mit mir zu beleuchten und dann lacht man darüber und es geht wieder.

Aber ich glaube das sind Verhaltensmuster denen man ein Schnäppchen schlagen muss.

Re: Endlich ehemalig... und dann :( ?!?!

#35
Ich sehe das auch so: der Kampf gegen die Bulimie ist ständige harte Arbeit...eigentlich eine ganz wichtige: achten auf die eigenen Bedürfnisse, Emotionen,...
Schreiben (Tagebuch) hilft mir, um einfach abzuladen, was auch immer da ist.

Therapie ist eine wesentliche Unterstützung, aber umsetzen im Leben "draussen", gut auf sich aufpassen kann man nur selbst. Und nach meinen 5 Jahren Therapie kann ich genauso wie Djin zwar sagen, was mögliche Ursachen sind, aber es an "einem" festzumachen geht nicht.
Die Seele des Menschen ist unergründlich...wer hat das gesagt? Egal, ich kanns jedenfalls unterschreiben!

Worüber ich immer wieder nachdenke
Ich weine immer noch über vergangene (Kindheits-) Erlebnisse, weil sie weh tun, obwohl ich schon so oft so lang (auch in der Therapie) darüber geweint habe und mir nach Jahren schon dachte: jetzt hast du es VERARBEITET und der Schmerz ist vorbei, und du kannst vergeben, nicht vergessen.
ALSO: WANN IST ETWAS WIRKLICH VERARBEITET??? (Bin sehr empfänglich für Rückmeldungen)

Mir hilft momentan der "immer wieder Versuch" nur im gegenwärtigen Moment zu leben, was von Minute zu Minute eine neue Herausforderung ist. Spüren, schmecken, riechen, atmen (tief durchatmen wenns eng wird...), den Gedanken wenig Raum zum herumschwirren geben.

Und: Vergleiche mit anderen Menschen sind das reinste Selbstwertgift!

So jetzt bin ich weg vom ursprünglichen Thema, ....wird auch seinen Sinn haben

Lg,
Lebensfreude