
Verdammt, es gibt eh so viel zu tun, keine Zeit für FAs!!!!!
Moderator: Moderatoren
Keine Ahnung, liebe Saku. Von Blueberry wissen wir ja jetzt, dass mit gutem Willen gegen die Essstörung gehen alleine auch nicht funktioniert. Vielleicht solltest du auch mal nach deinem Ziel im Leben fragen. Wann fängt eigentlich dein neues Studium an bzw. die Sachen, de du noch dazunimmst?sakuranbo hat geschrieben:ist es gscheit, auf die "Erleuchtung" zu warten?
Bin ich zu passiv?
Ich als Freundin fände es viel freakier, wenn ich wüßte, daß meine Freundin xy vermutlich jeden Tag über der Schüssel hängt und würgt. Es wäre mir dann doch lieber, sie riefe mich an oder käme vorbei. Auch wenn ich im Zweifelsfall keinen Rat wüßte. Wenn man überfordert ist, kann man ja immer noch auch das mitteilen. „Freaky“ ist das Wissen als Freundin darum, daß du krank bist und es mit dir selbst ausmachst, statt dich dann und wann sie zu wenden. Denke ich mal.Ich hab ja Freundinnen davon erzählt.
Aber ich trau mich nicht, sie anzurufen oder es ihnen zu sagen, wenn sich bei mir ein FA anbahnt... was natürlich totaler Schwachsinn ist... ich sollte meinen Stolz hinter mir lassen und das tun, was mich weiterbringt...
es liegt einfach an meiner Angst... meine größte Angst ist ja, abgelehnt zu werden, und ich habe Angst, dass sie mich als "freaky" einstufen würden, wenn ich immer bei FA-Gefahr zu ihnen angerannt komme... und vllt fühlen sie sich ja dann auch überfordert, weil sie nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen...
Ehrlich gesagt, überrascht mich die Aussage nicht. Es liest sich, wenn ich mal das so hart sagen darf, zwischen den Zeilen schon, daß du dich an die Bulimie klammerst. Vernunftsmäßig willst du sie zwar loshaben, aber eigentlich bist du mitten dabei dich wieder in den Kreislauf einzuwühlen. Weil du es so willst. Du gibst dich hin und es ist im Moment der einfachere Weg, als wirklich offensiv zu sein. Warum, weiß ich nicht. Ich spreche dir nicht ab, daß du keine Gründe hast, wieder rückfällig zu werden. Siehe Eltern Druck Streß Studium Freund(e) usw.Denn ich weiß, dass ich mir gegenüber die Sucht in den letzten 2 Monaten total verharmlost habe
Vielleicht solltest du jetzt, und da zeigt sich, daß ein jeder Rückfall immer auch sein gutes, lehrreiches hat, von Anfang an für DICH aufhören. Und nicht jetzt das Kotzen einstellen, weil du es schon mal ohne konntest, weil du eh weißt, was das richtige/vernünftige ist, sondern weil du selbst davon ÜBERZEUGT bist. Kann ja sein, daß du dafür noch ein wenig Zeit/Erkenntnis, was auch immer, brauchst.Jaca hat folgendes geschrieben:
Natürlich geht es um uns und an erster Stelle sollten wir für uns aufhören. Aber wenn das einfach nicht geht, finde ich es auch okay, wenn man sich zu Anfang von anderen abhängig macht.. Denn dann wird man irgendwann merken, wie gut es einem tut, mit dem ganzen Mist aufzuhören..
Und genau ab dem Punkt macht man das dann alles für sich.
In diesem Sinne,Und ich hatte auch schon mal das Gefühl, jahre zurück gefallen zu sein. Aber dem ist nicht so. Nie. Du hast deine Erfahrungen immer noch. Und du kannst auch wieder darauf zugreifen irgendwann. Ich kann dir zwar auch nicht sagen wo und wie und wann. Aber es ist so.
eh... vor allem jetzt, wo es mir ja eigentlich wieder besser geht.Aber ein Bulimiefreifahrtsschein solltest du dir eigentlich deshalb nicht einfach ausstellen.
ich mich auch.Warum sind die Gewissensbisse nach 3(?) jahren ohne Bulimie nicht größer als die, die Bulimie jetzt wieder so umgreifen zu lassen? Das frage ich mich.
nein, sondern absolut richtig.Aber so den wirklichen Leidensdruck durch die Eßstörung selbst, die wieder da ist, sehe ich nicht. Liege ich falsch?
ich sehe das Kotzen mittlerweile abgekoppelt von meinen Problemen- ich tu es ja im Moment, OBWOHL es mir gut geht. Ja, eigentlich ein Widerspruch in sich- natürlich ist nicht alles perfekt und es gibt Dinge, die mich belasten. Vielleicht ist das das Problem? Dass ich die B. im Moment abgekoppelt sehe?Laß die Gründe auch gelten. Hilft das Kotzen bei der Lösung? Nein. Du weißt das alles. aber irgendwie verinnerlichst du es nicht. Warum? das scheint mir noch eher essentiell zu sein, als die Frage nach auslösenden Gründen.
Ja- die Erkenntnis fehlt nochUnd nicht jetzt das Kotzen einstellen, weil du es schon mal ohne konntest, weil du eh weißt, was das richtige/vernünftige ist, sondern weil du selbst davon ÜBERZEUGT bist. Kann ja sein, daß du dafür noch ein wenig Zeit/Erkenntnis, was auch immer, brauchst.
aber echtpetra1984 hat geschrieben:PETRA: Das gleiche gilt für dich!!!!!!
Reißt euch zusammen, Kinder!!!!