#2
WOW,

ganz ehrlich, das sage ich sicherlich nicht zu vielen Beiträgen, aber ich bin beeindruckt.
Beeindruckt, weil so verdammt viel Wahrheit daran steht.
Wahrheit, die nicht nur für ES zutrifft, sondern auch Dinge, die man außerhalb anwenden kann, die einen zum Nachdenken bringen, was man im Leben verändern und tun kann.

Gerade bin ich wieder an einem Punkt angelangt, wo ich nicht weiter weiß, da komt dein Beitrag gerade recht.

Werde ihn mir nachher noch einmal durchlesen, und Dinge aufschreiben, wie es jetzt ist, wie meine Ziele sind und wie ich dahin komme.

Ich danke dir für diesen Beitrag.

DANKE
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#3
Auch ein WOW von mir! Das nenne ich mal einen echt hilfreichen Thread!!!
Darf ich fragen, wie Du an Deine Grenzen gestoßen bist und wie Dir das alles klar geworden ist?

LG Nadine

Re: einer von tausend...

#4
Mistaken hat geschrieben: und jetzt glückwunsch an die, die sich tatsächlich durch den beitrag gekämpft haben :roll:
juhu, Glückwunsch an mich! :D
Nein, ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.

Der Text ist so toll geschrieben...und hebt sich von fast allen anderen im Forum dadurch ab, dass er die ES mal rational betrachtet und sie nicht von vornherein verteufelt.
Es stimmt, dass ich (und garantiert viele andere) mit ziemlicher Sicherheit der ES mein Leben verdanke...ohne sie hätte ich die wohl schlimmste Zeit meines Lebens nicht überstanden. Und dessen bin ich mir auch bewusst.

Danke dass du das alles aufgeschrieben und reingestellt hast...vielleicht nicht bei allen, aber evtl. bei einigen wird sich dadurch der Bezug zur ES ein wenig ändern...
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!

#5
es geht nicht um die waage, um das essen, es geht um euch! und zur not kehrt ihr wieder zur es zurück... [...]
in einer stunde hängt ihr wieder über der schüssel. das ist ok, ihr kennt es nicht anders. und trotzdem geht es anders. [...]
weil ich irgendwie weiß, dass ich auf dem weg bin ehemalig zu werden.
Liebe Mistaken,

mich durch deinen Beitrag zu „kämpfen“ fand ich nicht schwer, weil er ansprechend geschrieben ist. Es gibt viel kürzere Beiträge, bei denen ich schon aufgegeben habe. Die Länge ist nicht entscheidend.

Die Sätze da oben hätte ich schreiben können. Und ich denke auch, du bist auf einem guten Weg. Nachdem ich derartiges gedacht hatte und angefangen habe, mir essen (und auch zu viel essen) zu „erlauben“ und nicht auszukotzen, kam ich voran. Ich hatte einige Erfolge. FA’s, die ich abgebrochen habe, indem ich mir gesagt habe „du kannst die Gabel doch da auf den Tisch legen, oder? Wunderbar. Und dann kannst du auch das Nutellaglas zuschrauben, oder? Mach mal. Nd ne, jetzt schraubst du es nicht wieder auf, du bist doch schon so weit. Marsch, mach dich mal zum Telefon rüber… Siehste, geht doch alles.“ Ich hatte Tage, wo ich mich wirklich sogar abends mal satt und nicht vollgestopft gefühlt habet. Ich hatte Tage, da habe ich nicht nur ans Essen gedacht. Ich hatte manchmal Stress oder Kummer und überraschend festgestellt, dass mein erster Gedanke nicht „FRESSEN“ war, sondern „schreib eine Mail an ******. Sie weiß bestimmt eine Antwort und dann wird alles wieder gut.“

So weit das. Danke für den Fred, der mich daran erinnert hat.

Lg

aire

#9
Ich habe jetzt auch nicht die non plus ultra Lösung erwartet :lol:

Ich wollte nur wissen (z.B.)

Machst du jetzt Therapie?

Schmeisst du alle Schokolade in den Müll und isst nur noch Salat und Kartoffeln und alles was als gesund gilt?

hast du jetzt einen Ernährungsplan?

wenn du doch einen FA hast, oder zu viel isst, lässt du es dann drinnen?

oder wie sieht das derzeit so aus? Wo hängt's noch, was läuft gut?

#11
Mistaken hat geschrieben:ich habe keinen plan - ich lasse es einfach passieren. ich frage mich was ich brauche und was ich will... das ist es schon!

therapie hab ich eh abgebrochen, wobei ich denke, dass thera auch sehr hilfreich sein kann!!! würde also niemanden generell davon abraten und vielleicht mach ich auch nochmal therapie... mal sehen was passiert! ich habe aber keinen ernährungsplan oder esse nur bestimmte sachen etc. ich versuche in mich reinzuhören. das einzige ist, dass ich nur wenig süßkram dahabe - denn damit kann ich nicht umgehen. überhaupt: alles was ich brauche aber keine massen an nahrungsmitteln - das ist alles... :roll:
So war das bei mir vor einem hablen Jahr....

#15
Lass dich nicht abhalten. Du musst nicht da rauskommen, wo ich rausgekommen bin. Und ich muss nicht immer da bleiben (hoffentlich)

:oops: