#31
Paula11 hat geschrieben:
Virginia hat geschrieben:meine thera sagt immer, solange die b nicht das halbe leben einnimmt, sollte man es nicht sagen.
denn dann besteht die gefahr, dass der partner in der frau nur noch die personifizierte bulimie sieht, andere probleme in der beziehung ausgeblendet werden und die frau zum sündenbock für alles wird, auch für seine fehler - weil sie ja bulimie hat.

hey, mädels, wir sind so viel mehr als unsere bulimie!
wir sind menschen mit einem charakter, gefühlen, wünschen, leidenschaften, bedürfnissen, ängsten - und das liegt alles HINTER diesem bloßen akt des fressens und kotzens, den die meisten männer sowieso als total unbegreiflich einstufen.
sollten wir ihnen da nicht die chance geben, den rest von uns zu verstehen, der nicht weniger kompliziert ist, als uns auf gierige essmaschinen im schlankheitswahn zu reduzieren (und genauso kommt es bei den männern leider an).

ich würde es nie, nie mehr einem typen sagen. und wenn es so schlimm wäre, dass ich in eine klinik müsste oder es sich echt nicht verheimlichen ließe, ug oder so, dann würde ich die beziehung beenden, denn dann bräuchte ich alle zeit der welt für mich selbst und würde das keinem anderen menschen aufbürden wllen, sondern professionellen helfern.

meine meinung.
möchte virginias statement noch einmal nach oben schieben, weil es die einzige richtige lösung ist.
ich bin jetzt 7 monate mit meinem freund zusammen und werden es für immer sein, aber ich werde ihm niemals von der bulimie erzählen, weil er von derartigem Gedankengut meilenweit entfernt ist und es in unserer beziehung nichts zu suchen hat.
er weiß zwar dass ich ein sehr ungesundes essverhalten haben (zuviel chips und schokolade und manchmal übertreibe ich es für die Augen anderer ein bisschen) und ist auch nicht immer glücklich damit, aber auf eine essstörung würde er nicht kommen.
ich habe noch immer die hoffnung, davon los zu sein bevor je jemand es merkt, obwohl nach 10 Jahren "Erfahrung" weiß ich, dass ich das kann - traurig aber war.
Was ich sagen will.... würde ich es bei all unserer Ehrlichkeit und unserem Vertrauen zueinander gestehen, wäre es vielleicht nicht mehr dasselbe. Die Bulimie ist nun mal ein Geheimnis, das ich nur mit euch teile!
hallo Paula und die anderen, :)

jetzt muss ich auch mal was scheiben...

Dass dein Freund nicht auf dem gleichen 'gedanklichen Niveau' ist wie du, stimmt wahrscheinlich. Von daher würde er deine Krankheit wahrscheinlich erst mal nicht richtig 'einschätzen/beurteilen'. Ich denke, dass das niemand kann, der nicht in irgendeiner Form mal psychische Probleme hatte oder sich allgemein mit dem Thema befasst hat. Das ist und bleibt meine Meinung.
Vielleicht schiebt er das ganze unter den Tisch, nimmt es nicht ernst oder will dich davon abbringen...Du hast dich deshalb dazu entschieden, es ihm nicht zu sagen und es soll dein Geheimnis - unseres - bleiben. Ok.

Ich habe es meinem Freund trotzdem erzählt und zwar direkt am Anfang unserer Beziehung. Ich habe es nie bereut, weil es so einfacher war, einige komische Verhaltensweisen zu erklären. Dazu muss ich sagen, dass ich die ersten zwei Jahre unserer Beziehung extrem abhängig von ihm war und mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen konnte. Also habe ich auch alles zugelassen und gerechtfertigt, was er getan bzw. in diesem Fall nicht getan hat, nämlich über die Krankheit reden. Immer mal wieder kam es zu kurzen Gesprächen, aber nie habe ich mich getraut, offen zu reden und er hat auch abgeblockt. Das hat mit Sicherheit auch dazu beigetragen, dass ich die Krankheit weiterhin habe (soll kein Vorwurf sein). Ich lebe ohne Verständnis und Hilfe…Das habe ich in den letzten Wochen festgestellt. Es tat weh und überrascht mich auch, dass ich es vorher nicht gemerkt habe.

Nun hat sich aber etwas ereignet, was meinen Freund hat wachsen lassen in psychischen Dingen und er geht um Längen verständnisvoller mit mir um und gab sogar zu, dass er sich zum Teil schämen würde, wie wenig Verständnis er mir hat zukommen lassen.. Mal sehen, wie sich alles entwickelt.

So kann es auch gehen und jetzt bin ich erst recht froh, es gesagt zu haben.

Natürlich reduziert man die Person erst einmal nur auf die Krankheit und dann ist natürlich alles andere als richtig und trägt nicht zu unserer Gesundung bei, aber es kann sich ändern – gut bei manchen auch nicht. Man muss schauen, was für einen das Richtige ist und doch glaube ich, dass es besser wäre, wenn du reden würdest. Man kann Menschen auch etwas beibringen. Ich könnte mit so einer Lüge nicht klar kommen. Wie tief steckst du denn drin?

@TS: Sag es ihm, auch wenn du Angst hast. Man weiß zwar nicht, wie er reagieren wird und es dir gut tut. So leid es mir tut, aber wenn er danach nicht so mit dir umgeht wie es dir gut tut, klappt es auf lange Sicht nicht und was willst du dann mit ihm?

Lieben Gruß,
Schlafquala
Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muß man es aber vorwärts.

#32
Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen sprechen, wie alle hier, aber ich muss sagen, dass es der für mich wohl größte, aber auch wichtigste Schritt in unserer Beziehung war, meinem Freund von der Bulimie zu erzählen.
Wir waren damals nur zwei Monate zusammen, aber die Umstände haben es eben ergeben, dass ich ihm davon erzählt habe. Es war spontan und ohne jede Überlegung (find ich auch am besten so), übrigens zu Silvester, also einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt :? . Aber es war nicht zu ändern.
Natürlich war mein Freund verwirrt, er wusste nicht wirklich etwas damit anzufangen. Ich habe versucht, ihm die Krankheit so verständlich wie möglich zu machen. Natürlich wird er sich nie in mich hineinfühlen können, aber paradoxerweise ist es gerade er, der mir in schlechten Zeiten sagt "Du hast eine ernstzunehmende Krankheit, jetzt mach dich nicht so fertig. Und schämen musst du dich auch nicht."
Alleine das Wissen, dass ich diese Sache vor ihm nicht verheimlichen muss, hilft mir. Ich spiele das Versteckspiel sonst schon genug.

Jetzt sind wir ein Jahr und vier Monate zusammen, und ich bereue es kein bisschen, ihm davon erzählt zu haben. Leider habe ich in den letzten Monaten immer weniger mit ihm darüber geredet, weil sich der Alltag eingeschlichen hat und ich ihn nach meinen Erfolgen nicht enttäuschen wollte, weil es mir wieder so schlecht geht. Aber das will ich jetzt auch ändern, ich möchte wieder mehr mit ihm über dieses Thema reden, und ihm auch offen sagen "Es geht mir schlecht.". Ich bin es ihm auch schuldig, denn er ist jemand, dem es gleich mal auffällt, wenn es mir nicht so toll geht, aber wenn ich dann nicht mit ihm rede, sucht er die Schuld bei sich.

lg
Wo wachsen eigentlich die Purzelbäume?

#33
Ich denke, ob du es deinem Freund sagen willst hängt ganz allein von dir ab. Du kennst ihn am Besten, du kennst eure Beziehung. Ist es dir wichtig, dass er es weiß, dann tu es.
Ich hab meinem Freund nach 2 Wochen oder so davon erzählt und ich bereue es nicht. Es ist zwar so, dass er sich nicht wirklich in mich hineinversetzen kann und oft unbrauchbare Tipps gibt "Trink einfach viel Wasser, dann schwemmts das Essen wieder raus" (???)... "Iss einfach nicht soviel, dann fühlst dich danach nicht so schlecht" (aha?!)... aber er engagiert sich, er bemüht sich und er VERSUCHT zu verstehen. Ich fühle mich besser, weil ich nicht das Gefühl habe, ein Geheimnis zu haben. Ich fühle mich besser, weil ich mich nicht verstecken muss. Es ist für mich einfach leichter! Ich brauche mich nicht rechtfertigen, wenn kein Essen mehr zuhause ist... ich brauche nicht lügen und für mich was Offenheit und Vertrauen immer das Wichtigste...
Hör einfach auf dein Inneres und du wirst wissen, was für euch das Bessere ist!

Alles Gute!
*Do I even have the strength to try*

*Is it better to try and fail than fear?-Can I know?*

Bild

#34
Ihr habt so verständliche Freunde! Das ist echt toll :!:

Bei mir ist das nicht so... wenn er nach Hause kommen würde und im Kühlschrank wäre nichts.. dann würde er mit Sicherheit mich fragen wo das Essen geblieben ist. Er meint zu mir er will meine Freßanfälle nicht finanzieren!

Wir wohnen zusammen. Momentan arbeite ich noch nicht.. Ich bekomme nur ein paar hundert Euro von meinen Eltern..sonst habe ich kein Geld.. ich bezahle 150 Euro für die Wohnung.. Er bezahlt alles andere.. Und irgendwie kann ich ihn auch verstehen, dass er sagt, dass er das ncht finanzieren will. Habe immer für die Freßanfälle selber von dem übrigen Geld Lebensmittel gekauft.

#35
ich bin mit meinem freund jetzt 5 monate zusammen, und obwohl er der verständnisvollste, aufopferndste und liebevollste mensch ist, will ich es ihm nicht erzählen. ich hab angst, dass dann bei jedem mal was essen dieses misstrauen in der luft liegt, "geht sie kotzen oder nicht", die argusarugen die beobachten wie oft, wie viel und was ich esse - und das würde, denke ich, einen unbeschwerten umgang verhindern.

aber ich leide darunter.

allerdings spreche ich mit ihm ausführlich darüber, wies mir geht - er weiß fast alles, nur nicht das symptom, das kotzen.

#36
Schlafquala hat geschrieben: Ich könnte mit so einer Lüge nicht klar kommen. Wie tief steckst du denn drin?
Wie tief? Was ist denn tief? Die die gestern nicht tief drin steckten, tun es heute. Die tiefen von heute sind morgen schon tot.

Hier ein Beitrag von vor etwa 2 Jahren von mir:

So liebe Leute... ich erzähle euch wieder mal eine kleine Geschichte. Wie läuft so ein Fressanfall bei einer typischen, langjährigen Bulimikerin eigentlich ab? Die Meisten hier werden selbstverständlich wissen, wovon ich spreche, aber Manche haben vielleicht keine Ahnung, wohin einen die Krankheit treiben kann.

In der schlimmsten Phase meiner Bulimie hatte ich keine überraschenden FA mehr, sie waren alle organisiert. Mein Leben bestand ja aus nichts Anderem.
Wenn ich nachts schlafen ging - und das konnte ich erst, wenn der Kühlschrank vollkommen leer und bis auf Salz und Kaffee keine Lebensmittel mehr im Haus waren - schrieb ich mir in Gedanken bereits den Einkaufszettel für den nächsten Morgen und rechnete was ich ausgeben muss, um den Tag zu "überleben".
Im Supermarkt selbst war ich stets darum bemüht, so auszusehen, als ob ich überlegen würde, was ich mir kaufe, um den Einkaufswagen nicht in Sekundenschnelle zu füllen. Um mich zu "ernähren", musste ich ohnedies auf alle 8 Supermärkte in meiner Heimatstadt, 3 Bäckereien und 4 Tankstellen zurückgreifen, damit ICH nicht auffiel. Ich bin mir sicher, dass ich es trotzdem tat.
An der Kassa verlangte ich fast immer nach einem Berg von Süßigkeiten eine Zwischenrechnung - abseits von den etwas normaleren Lebensmitteln, um über den Eigenverbrauch hinwegzutäuschen. Wie niederträchtig. Die meiste Zeit ging ich aber sowieso 2 bis 3 mal am Tag einkaufen.

Während meiner Fressorgien stellte ich Türglocke und Telefon ab, um ungestört zu sein. Irgendwann merkt man, dass das den ganzen Tag so bleibt. Dann die ganze Woche. Tja. Und bald haben Freunde und Verwandte auch keine Lust mehr immer nur zu klingeln.

Die erste Viertelstunde eines FA findet zumeist schon im Auto statt. Die ersten Tafeln Schokolade, die ersten Puddings, die erste Tüte Chips ist/sind noch mit Genuss verbunden. Ein Gefühl der Befreiung, der Zufriedenheit stellt sich ein. Aber nur für ganz kurz. Je mehr ich aß, desto abstoßender fand ich mein Verhalten und mich selbt.
Ich stand in der Küche, leerte den Inhalt meiner Einfkaufstaschen auf den Tisch und riss wahllos alle Packungen auf. Mir war es manchmal lästig die Pizzas in den Ofen zu schieben (das dauerte so lange bis die fertig waren) oder das Eis einzukühlen (ist eh in nullkommanichts aufgefressen). Wie in Trance schlinge ich alles in mich hinein. Ich fresse und fresse und empfinde zunehmenden Hass auf mein Tun, aber ich kann einfach nicht aufhören. Die Pizzen sind noch immer nicht fertig, also esse ich sie halb roh.

Dann wird mir unglaublich heiß und der Bauch spannt sich und es tut so schrecklich weh, und ich weiß, dass ich auf die Toilette muss. (Zensiert? Glaubt ihr jemand ist so wahnsinnig und nimmt das als Idee?*). Davon fängt mein Magen unsagbar zu schmerzen an.
Die WC-Spülung betätige ich erst gar nicht. Ich hänge in 15 min wieder über der Schüssel und sehe mein unzerkautes Erbrochenes an.
Ich gehe zurück in die Küche und esse weiter!
Was tue ich währenddessen? Früher habe ich oft gelesen oder ferngesehen. Aber am Ende stand ich nur in der Küche und stopfte mir Eier-Zucker-Mehl-Gemische mechanisch, ohne zu kauen und ohne nachzudenken in den Mund. Wie eine Getriebene. Bis das Kiefer schmerzte.
Mein Verlangen ist übermächtig. Ich bin dermaßen hilflos und einsam und will trotzdem nichts anderes tun. Die Gier und die Sucht binden mir die Hände, eigentlich den Verstand.

Erst wenn mir keine Luft mehr zu atmen bleibt, übergebe ich mich erneut. Manchmal spritzt mir das Erbrochene ins Gesicht, in die Augen, in die Haare. Es ist so demütigend. Aber ich bin süchtig aufs Kotzen. Früher kotzte ich weil ich zuviel aß, mittlerweile esse ich, um zu kotzen. Die Schneidezähne fangen an weh zu tun. Nach dem dritten Durchgang fangen Erschöpfungszustände an. Ich werde ruhiger und kann den Fernseher anmachen, während ich weiterfresse.
Solange Lebensmittel da waren, wurde gegessen. Wenn etwas "Essentielles" ausging, musste ich spät am Abend noch mal zur Tankstelle.
Mein Kopf war eigentlich den ganzen Tag so leer, dass ich über mein Handeln nicht mehr nachgedacht habe. Es war eben mein Lebensinhalt. Deshalb war es schockierend für mich, als ich in dieses Forum kam und las, dass manche Kranke eine Beziehung neben der Bulimie führen können! Shocked Shocked Wie ich schon einmal geschrieben habe, waren meine einzigen kotzfreien Stunden die bei Prüfungen und das Fortgehen am Wochenende. Ab März hatte ich die Uni hinter mir und blieb Samstags daheim um zu fressen.

Wenn ich mich an die x- Mal übergeben hatte, konnte ich meist einfach nicht mehr. Mein Herz raste. Meine Kehle tat weh und war staubtrocken. Ich blieb neben der Toilette liegen und fing an zum heulen. Irgendwann stand ich immer auf, betätigte die Spülung und erhob die Finger zum Schwur: Das war heute das allerletzte Mal. Ich wusch mich gründlich, wusch die schlechten Gedanken, den Ekel von mir ab.

Dann ging ich schlafen. Auf dem Nachttisch lag mal ein 100 Euro-Schein von meiner Mutter für den Frisör. Sie gab ihrer armen Studententochter oft Geld für die "Handyrechnung, die Zugkarte, diverse Bücher und Klamotten".

Es war weit nach Mitternacht und ich dachte, dass ich noch nie so fertig war. Der Kopf tat weh und ich war sooo durstig. Ich blickte noch mal auf das Geld und ich begann wieder zu rechnen...


BULIMIE TÖTET FANGT AN ZU KÄMPFEN

#37
camuflage hat geschrieben:Ihr habt so verständliche Freunde! Das ist echt toll :!:

Bei mir ist das nicht so... wenn er nach Hause kommen würde und im Kühlschrank wäre nichts.. dann würde er mit Sicherheit mich fragen wo das Essen geblieben ist. Er meint zu mir er will meine Freßanfälle nicht finanzieren!

Wir wohnen zusammen. Momentan arbeite ich noch nicht.. Ich bekomme nur ein paar hundert Euro von meinen Eltern..sonst habe ich kein Geld.. ich bezahle 150 Euro für die Wohnung.. Er bezahlt alles andere.. Und irgendwie kann ich ihn auch verstehen, dass er sagt, dass er das ncht finanzieren will. Habe immer für die Freßanfälle selber von dem übrigen Geld Lebensmittel gekauft.
weißt du, wenn mein Freund mich 2,5 (?) Jahre belogen hätte, dass er "gesund" sei, und ich dann zufällig rausfinden würde, dass er mir nicht vertraut hat, wäre ich sicherlich auch sauer

und dass er denkt, dass es nach so langer Zeit nicht von alleine weggeht, ist doch auch nen großer Schritt...

klar auch, dass er den "Müll" nicht finanzieren will...
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#38
hey :)

bin neu hier und weiß wie du dich fühlst...
bin jetz seit über einem jahr mit meinem freund zusammen und ich weiß dass ich ihm alles anvertrauen kann und er mir vielleicht auch etwas verständnis zeigt (soweit es möglich ist).
Sobald ich mit ihm zusammen bin geht es mir gut und ich bin glücklich doch wenn ich alleine bin werde ich unglücklich und denke dass es mir 'danach' wieder gut geht...
Er hat es auch schonmal mitbekommen, doch dann habe ich ihn angelogen und gesagt es wäre nur eine magenverstimmung.
Doch bald werde ich schon den Mut dazu haben schließlich war auch er derjenige der mir geholfen hat aus meinen 'mageren Zeiten' rauszukommen.

#39
hey :)

bin neu hier und weiß wie du dich fühlst...
bin jetz seit über einem jahr mit meinem freund zusammen und ich weiß dass ich ihm alles anvertrauen kann und er mir vielleicht auch etwas verständnis zeigt (soweit es möglich ist).
Sobald ich mit ihm zusammen bin geht es mir gut und ich bin glücklich doch wenn ich alleine bin werde ich unglücklich und denke dass es mir 'danach' wieder gut geht...
Er hat es auch schonmal mitbekommen, doch dann habe ich ihn angelogen und gesagt es wäre nur eine magenverstimmung.
Doch bald werde ich schon den Mut dazu haben schließlich war auch er derjenige der mir geholfen hat aus meinen 'mageren Zeiten' rauszukommen.