#1
Wenn dir das Spaß macht, und du dir das zutraust...warum nicht?

Allerdings solltest du bis dahin gesund sein...und vor allem musst du lernen, das, was du dort siehst und hörst, nicht zu nahe an dich ranzulassen und es nicht "mit nach Hause zu nehmen".

Das stelle ich mir sehr schwierig vor, ist aber sicher bewältigungsmöglich (was für ein Wort :wink: ) .
Wenn Hunger nicht das Problem ist, ist Essen nicht die Lösung!

#2
Hab ich mir auch schon überlegt, bei mir ist die Zeit allerdings etwas knapper bemessen als bei dir, mach nächstes Jahr Abi und hab noch keinen Plan, was dann...^^
Also ich kann dir nur raten möglichst ein Praktikum (vielleicht auch von der Schule aus, wenn es sowas bei euch gibt) oder auch mehrere zu machen und einfach mal in so einen Beruf reinzuschnuppern, auch wenn du ihn von der Patientenseite aus kennst, von der Ärzte/Pflegerseite ist es noch mal was ganz anderes.
Bei mir wäre allerdings das Problem, dass ich das ganze wohl zu nahe an mich ranlassen würde, bzw. mich auch noch mit den Patienten vergleichen würde, wie ich es mit jeder anderen Person auch mache...und sowas hat in dem Beruf eigentlich nichts zu suchen. Aber so wie ich das mitgekriegt habe, gibt es sehr viele Leute, die selber eine ES haben/hatten oder andere psychische Erkrankungen und gerade dann so einen Beruf wählen, warum kann ich dir allerdings nicht sagen.
Aber wie du selbst schon gesagt hast, ist das deine Entscheidung und du musst sie letztendlich treffen.
Vielleicht hats dir ja was gebracht...
Lg Douleur
Ich fürchte mich vor dem Zerbrochenwerden nicht, denn ich zerbreche mich selbst dauernd.

Maybe the sky is really green, and we're just colorblind
Bart Simpson's Guide to Life

hi

#3
Hi viele die an psychischen Erkrankungen leiden suchen sich dann einen medizinischen Beruf. Ich übrigens auch.
Ich hab Altenpflegerin gelernt und mache derzeit die Abendmatura um dann Psychologie zu studieren und eine Ausbildung zur Psychotherapeutin machen werde.
allerdings bei Fachärztin für Kinder und Jugenpsychiatrie musst du erst das normale Medizinstudium machen (z.b. die Uni Innsbruck ist super) und dann deinen Facharzt für psychiatrie.
Es ist sicher ein toller Beruf und ich würd mich freuen wenn du diesen Beruf erlernen könntest.
Ich bin naja mit 31 jahren nun erst beim matura machen darum kommt dieses Studium für mich nicht mehr in Frage da es zu lange dauert.
darum wähle ich eben die Psychotherapieausbildung.
Solltest du allerdings eine Pflegeausbildung machen (Diplomschwester) und ein paar Jahre in den Beruf gearbeitet haben glaub ich kann man das Studium verkürzen das weiss ich von meinen Mann der hat das Psychiatrische Diplom und könnte ein verkürztes facharztstudium für Psychiatrie machen.
Also du hast viele Möglichkeiten
Viel Erfolg