#3
Ihr Lieben,

Masa hat nicht ganz unrecht, mit dem was sie schreibt.
Blümchen auch nicht!

Man kann das garnicht immer so pauschal sagen, was nun 'richtig' und was 'falsch' ist.
Auf den natürlichen Durst 'zu warten' ist warscheinlich am richtigsten. Wenn man dann aber weniger als einen halben Liter am Tag trinkt, dann stimmt wohl irgendwas nicht - sprich: Das natürliche Durstgefühl ist nicht mehr im Rythmus.
Ich habe mal gelesen, dass richtiger Durst ein Alarmsignal des Körpers ist - also muss ein natürliches Durstgefühl ein anderes sein...

Nun - wieviel wir trinken (müssen) hängt auch viel von dem ab, was wir essen. Wenn jemand viel Obst und Gemüse - also Dinge, die einen hohen Wassergehalt aufweisen - dann braucht dieser wohl viel weniger trinken, als jemand der (ich übertreibe mal) nur Pommes, oder Chips oder Brot isst.

Ich merke bei mir immer: Wenn ich viel flüssigkeitsenthaltende Sachen esse, habe ich kaum Durst.
Morgens nach dem Aufwachen/ Aufstehen trinke ich IMMER als erstes ein bis zwei Gläser warmes Wasser, weil ich dann merke, dass mein Flüssigkeitshaushalt ziemlich reduziert ist.

Wenn ich etwas esse, trinke ich NIE etwas dazu - sonst würde alles wie im Aquarium schwimmen.... lieber vorher, oder eine lange Zeit danach.
Wenn ich spüre, ich bekomme Hunger, probiere ich meistens erst mal aus, etwas zu trinken. Wenn der Hunger danach mehr wird, esse ich was. Ist er danach weg - fehlte Flüssigkeit.

Ich glaube, der Körper braucht 2-3 Liter Flüssigkeit am Tag. Woher die kommen, spielt insofern keine Rolle, als das diese nicht aus Cola, Kaffee... usw. kommen.
Bleibt die Frage: Wieviel Flüssigkeit ist denn in dem was ich da esse?
Am besten: Hinspüren!

Hm... Klarheit hat das jetzt wohl nicht besonders gebracht, oder? :roll:
Entweder man lebt, oder man ist Konsequent. (Erich Kästner)

#4
So ich möchte da auch mal ws zu sagen.
Ich finde Florina hat ja auch schon einen umfassenden überblick geliefert.
Also zum einen das es mehr dialysepflichtige Patienten gibt liegt denke ich an zweierlei zum einen sind die Erkennungsmethoden viel besser geworden und zum andern sind da alle kurzzeitdialyse Pat. auch mit aufgeführt.
Was wohl stimmt ist das jemand der eh schon einen Nierenschaden hat nicht übermäßig viel trinken sollte, dort ist meistens eine trinkmenge von etwa 1,5 lietern angedacht.
Kaffee, Cola, schwarzer Tee etc. wirken zwar entwässernd, aber nur begrenzt und liefern trotzdem Flüssigkeit und werden zu dem ebenfalls zu der Flüssigkeitsmenge hinzugezählt.
Trotzdem ist es wichtig das der Mensch als solches ausreichend Trinkt. Wenn er das nicht tut kann es zu dem Nierenschaden kommen. DAs bedeutet das Blut wird Dickflüssiger und damit hat Niere Schwierigkeiten das Blut und deren Inhaltsstoffe zu filtern, damit sendet sie ein Hormon aus was den Blutdruck ansteigen lässt. Das kann dann zu Gefäßschäden führen und damit zum Nierenschaden.
Noch als kleine Ergänzung wenn man ein Durstgefühl verspürt, sind etwa 5% der normalen Körperflüssigkeit schon weg bei einem deutlich Durstgefühl etwa 10%