Hi!
Ich hoffe ich poste meinen Beitrag hier richtig.
Kurz zu meiner Geschichte: seit 6 Jahren Bulimie, davon zwischendurch fast davon weg gewesen, seit 2 Jahren wieder voll dabei.
Da mein Gewicht gering unter dem Idealgewicht ist, hat mein Hausarzt mir vorgeschlagen, ob ich es nicht mal mit einer Therapie versuchen würde. Da ich schon seit Monaten überlege WIE WO WANN ich mich bei einer Therapie für Bulimie anmelden kann, hab ich die Überweisung gern angenommen.
War jetzt schon das 5. Mal dort. Einerseits bin ich skeptisch: Was soll mir das "Gequatsche" über meine Person, bei meiner Bulimie helfen. Andererseits: Irgendwie geht es mir schon ein wenig besser und ich hab schon 2 Montage ganz ohne K* durchgehalten ***JUHUUUUU*** (Für meine Person schon ein waaaaaahnsinns Fortschritt).
Ich lese immer, dass Leute in Kliniken sind. Ist das besser als eine Einzeltherpie? Hat da schon wer Erfahrung?
lg
#2
Hey, ich bin auch schon seit über einem jahr in ambulanter therapie,mir hat das ganze nichts gebracht, ich will dir jetzt um gottes willen nicht den mut nehmen, wenn es dir schon besser geht, dann hut ab!!! ich fahre am 4. dezember in eine klinik, werd mich überraschen lassen, ob da mir wer helfen kann!!!
#3
Hi!
Durch eine geschwätzige Freundin, die über mich den Verdacht der Bulimie geäußert hat, weiß mein Freund nun auch zusätzlich bescheid. Dadurch kann ich die Bulimie bei weitem nicht mehr so ausleben wie früher. Wenn die Bulimie stärker ist wie ich hasse ich es, bin ich stärker schau ich jetzt immer, dass mein Freund zuhause ist und ein Auge auf mich wirft.
Wie läuft das den in einer Klinik ab. Wird man da den ganzen Tag beobachtet? Ich stell mir das total schwierig vor. So im normalen Alltag bin ich wenigstens "Ab und Zu" einmal von der Bulimie abgelenkt. Aber in einer Klinik kann man ja den ganzen Tag an nichts anderes denken.
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute für deinen Aufenthalt.
Hat sonst vielleicht irgendwer Erfahrung (positive) mit Einzel- und Selbsttherapie.
lg
Durch eine geschwätzige Freundin, die über mich den Verdacht der Bulimie geäußert hat, weiß mein Freund nun auch zusätzlich bescheid. Dadurch kann ich die Bulimie bei weitem nicht mehr so ausleben wie früher. Wenn die Bulimie stärker ist wie ich hasse ich es, bin ich stärker schau ich jetzt immer, dass mein Freund zuhause ist und ein Auge auf mich wirft.
Wie läuft das den in einer Klinik ab. Wird man da den ganzen Tag beobachtet? Ich stell mir das total schwierig vor. So im normalen Alltag bin ich wenigstens "Ab und Zu" einmal von der Bulimie abgelenkt. Aber in einer Klinik kann man ja den ganzen Tag an nichts anderes denken.
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute für deinen Aufenthalt.
Hat sonst vielleicht irgendwer Erfahrung (positive) mit Einzel- und Selbsttherapie.
lg
#4
Hallo,
Ich mach grad meine erste Therapie. Da sie ambulant ist, kann ich dir nur über stadionäre T sagen, was mir mein Therapeut gesagt hat:
In einer Klinik bist du unter ständigrer Beobachtung. Du wirst beschäftigt. Dann wird in manchen Kliniken kontrolliert, wenn du vom "Ausgang" wieder kommst, dass du nix zu Essen gekauft hast bzw nicht k+++++ gehst. Zudem kontrollieren sich die Patienten akriebisch gegrenseitig. Also, wenn du ganz viel Kontrolle brauchst, in einer Klinik ist viel davon.
Suse
Ich mach grad meine erste Therapie. Da sie ambulant ist, kann ich dir nur über stadionäre T sagen, was mir mein Therapeut gesagt hat:
In einer Klinik bist du unter ständigrer Beobachtung. Du wirst beschäftigt. Dann wird in manchen Kliniken kontrolliert, wenn du vom "Ausgang" wieder kommst, dass du nix zu Essen gekauft hast bzw nicht k+++++ gehst. Zudem kontrollieren sich die Patienten akriebisch gegrenseitig. Also, wenn du ganz viel Kontrolle brauchst, in einer Klinik ist viel davon.
Suse
#5
Hm.
Wir waren nicht unter ständiger Beobachtung, das ist von der Klinik abhängig.
Bei uns war vieles selbstbestimmt, wir konnten auch jederzeit raus und Essen besorgen.
Find ich, ehrlich gesagt, besser - wenn einem nämlich jede Entscheidung abgenommen wird... weiß man dann noch, was man selbst will?
Wir waren nicht unter ständiger Beobachtung, das ist von der Klinik abhängig.
Bei uns war vieles selbstbestimmt, wir konnten auch jederzeit raus und Essen besorgen.
Find ich, ehrlich gesagt, besser - wenn einem nämlich jede Entscheidung abgenommen wird... weiß man dann noch, was man selbst will?