In "Unter Uns"- Esstörung ein Thema

#1
Seid gegrüßt ihr Lieben!

Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, ob ihr die tägliche Serie "Unter Uns" auf RTL anschaut. Auf jedenfall ist dort zur Zeit ein Mädel, welches Bulimie hat.
Mich würde einfach mal interessieren, wie es die, die es gesehen haben/ sehen, die Darstellung des Themas finden?!

Schönen Abend noch!

Scorpion

#2
Hallo!
Freut mich, daß es hier noch mehr bekennende UU-Kucker gibt :D
Romys Entwicklung verfolge ich, seit sie in die Serie eingestiegen ist, und habe ehrlich gesagt nur auf sowas gewartet. Ein superschlankes Mädel in der Pubertät, wenig Selbstbewußtsein, wollte Model werden, orientiert sich total an dem, was andere von ihr denken / zu ihr sagen; perfektionistische Mutter...... Sind doch fast schon die "typischen" Zutaten für ne Eßstörung.
Die Darstellung an sich finde ich dafür, daß man von so einer Soap natürlich nicht viel Tiefgang erwarten kann, eigentlich gar nicht so daneben. Es wird wenigstens gezeigt, daß es nicht einfach ist und es immer wieder Rückfälle gibt, und wenn man noch so viel Unterstützung hat. Aber die Unterstützung ist natürlich wichtig, klar. Ich denke schon, daß Romy es schaffen wird, aus dem gröbsten herauszukommen; aber so lange ihre Mutter ihre Ansichten nicht ändert (und daran glaube ich wiederum nicht), wird sie immer wieder damit zu kämpfen haben. Naja, und ich finde, daß nicht wirklich rüberkommt, wie hart ihre Therapie angeblich für sie ist. So seh ich das....
Seltsam finde ich nur ihre Einkaufsgewohnheiten. Wenn mich im Supermarkt jemand beim Einkaufen sieht, sehe ich zu, daß ich Land gewinne und die Leute so im Auge behalte, daß sie mich nicht sehen. Romy dagegen hat ja fröhlich weiter Chipstüten in ihren Wagen gehäuft und ist ihren Bekannten natürlich voll in den Weg gelaufen. Naja, Soap halt; das mußte ja so kommen :? . Und mir fiel auf, daß sie ausschließlich Chips und Schokoriegel für ihre FAs einkauft, das ist doch superteuer. Und beim k* schließt sie noch nicht mal die Tür ab. :?: Naja, auch typische Soap, sie muß ja in der peinlichst-möglichen Situation erwischt werden.
Würde mich freuen, noch weitere Postings zu dem Thema zu lesen!
Viele Grüße von Sandra

#3
bin zwar kein "UU" fan - schau mir die serie auch nicht an :wink: aber so wies Romy beschrieben hat finde ich es auch gut, dass bulimie auch in einer soap offen behandelt und nicht verschwiegen wird! besonders für die jugendlichen ist das ein großer vorteil, da sie selbst merken, dass es eine krankheit ist und auf keinen fall normal ist immer nach dem essen aufs klo zu laufen!

ich hoffe jedenfalls, das Sie (keine ahnung wie sie heisst :D wills auch nicht wissen) eine therapie oder ähnliches macht! und es ihr dadurch bald besser geht und damit jugendlich ermutig es ihren eltern zu erzählen und auch von der bulimie wegkommen - bevors zu spät ist!

lg christian
Zuletzt geändert von chris6665 am Fr Mär 19, 2004 18:20, insgesamt 1-mal geändert.

#4
Ich hab es auch zeitweise verfolgt wenn ich mal Zeit hatte und finde auch, das man schon am Anfang erkennen konnte wohin das noch führen wird. Die Situation an sich finde ich eigentlich mehr als nachvollziehbar, gerade auch ihre dominante Mutter (klingt sehr vertraut....) die nix blickt und null feingefühl zeigt. Es wird ein breites Themenspektrum dargestellt welches zu Bulimie führen kann, das finde ich auch aus Aufklärungsgründen gut.

Ansonsten ist es eben eine Soap und wie ja schon festgestellt wurde kann man da nicht allzu viel Tiefgang erwarten.

Ach ja und zu den FA von "Romy" kann ich nur soviel sagen, wie das mir der Sinn seltenst nach Chips oder Schokoriegeln steht bei einem FA (höchstens zusätzlich noch). Weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber das finde ich schon etwas seltsam.

#5
ich habe auch nur auf so was gewartet. musste ja so kommen, wegen ihrer geplanten model-karriere und so. ich finde das thema nicht mal soo schlecht dargestellt. aber ziemlich schlecht habe ich die darstellung von romi's erster therapiestude gefunden. ich habe zwar noch nie eine solche therapie gemacht, aber ich glaube nicht, dass ein therapeut gleich so mit der tür ins haus fallen würde. naja, wenn sie aber jetzt trotzdem regelmässig zur therapie geht, wird es nicht allz viele negative auswirkungen auf e*sges**rte mädels haben :wink:
mich persönlich stört halt, wenn meine mutter mal zufälligerweise mitschaut - aber das ist dann ein anderes thema...ihr wisst ja wohl, was ich meine :oops:

#6
ich hab die letzten folgen leider nicht gesehen,aber wenn meine eltern zuhause waren,wollte ich das auch nicht...

grundsätzlich find ichs schon auch ok
aber ich hab so n schlechtes gefühl,dass sie wahrscheinlich bald wieder geheilt ist und alles ganz toll ist
falls ihre mutter nicht wieder so dazwischen funkt

#7
hallo!

bin auch ein bekennender UU-gucker...
ich finde es gut, dass das thema mal auf den tisch kommt, allerdings ist "romys" verhalten meiner meinung nach sehr sehr unrealistisch.
sie k* ohne abzuschließen, der zuschauer hat das gefühl, ihr gehts danach besser... (bei mir ist das nicht so!!! danach fühl ich mich noch schlimmer als vorher!!!) und einkaufen... also chips ess ich nie bei einem fa... schokolade, ja... in mengen und dann mit den perversesten kombinationen an anderen nahrungsmitteln :oops:
außerdem wird die sache mit der b*limie so dargestellt als wäre es ganz ganz leicht zu heilen, wie eine grippe, als wär es irgendwas vorübergehendes... dass dieser ganze prozess in wirklichkeit jahre dauert, kommt da nicht wirklich raus... :?

und zum thema das gucken mit mam daneben: HILFE!!! :!:
diese bemerkungen ihrerseits... :roll:

naja, ich wünsch euch noch alles liebe
fallen-angel