Gefühlschaos: ER will mich wieder? - freuen oder weinen?

#1
Okay ... mal wieder was neues von der Heulsuse schlechthin ....

Zu meinem gesundheitlichen Stand:

Momentan macht mir meine "bulimische Phase" ganz schön zu schaffen. Es klingt blöd, aber die MS ist weniger "anstrengend" für mich. Alles blöd zu schreiben irgendwie ... :roll: Ich hoffe man versteht mich nicht falsch hier!

Das ewige Fressen u. Kotzen nimmt kein Ende mehr. Die Gründe?

Zu meinem psychischen Zustand:

Zum einen die Panik vor der Klinik, je näher der Tag rückt. Die Angst davor weil ich nicht weiß was genau auf mich zukommt, weil ich nicht weiß was ich fähig bin dort zu leisten, weil ich nicht weiß ob ich meine u. die Erwartungen des Umfelds überhaupt erfüllen kann...etc.

Zum anderen, da mein letztes bisschen Hoffnung - mein Freund - mich ja verlassen hat. Wobei wir beim Thema wären:

Nunja, gestern hat sich eine "Freundin" bei mir gemeldet. (Freundin in Anführungszeichen, da ich mich bei ihr ausgeheult habe total fertig u. am Ende weil ER mit mir Schluss machte und alles was sie zu sagen hatte war so nach dem Motto: Beschwer dich nicht, du hast ihn selbst strategisch kaputt gemacht, also brauchst jetzt auch nicht jammern)

Sie hätte wohl mit IHM geredet u. er meinte zu ihr er liebt mich immer noch, wollte mir mit seinem Schluss machen "nur" die Augen öffnen, dass ich mich mehr "dahinter klemmen sollte" gesund zu werden ...etc. Und er würde ja auf mich warten u. mich wieder zurück wollen nach der Klinik, da es für ihn keine andere gibt als mich.

Hätte mir das jemand vor ein paar Tagen gesagt, wäre ich vor Freude wahrsch. in die Luft gehüpft. Doch momentan ganz ehrlich weiß ich nicht ob ich mich freuen kann/will/soll.

Meine ersten Gedanken, als ich das hörte waren eher: Warum musste er das so schmerzhaft durchziehen? Warum so brutal, er wusste um meine psychisch labile Verfassung? Warum nimmt er in Kauf, dass ich mich fast umbringe? Warum? Was sollte das? Hätte er es nicht auf einem anderen Weg versuchen können? Wenn er es nicht aus eigener Kraft geschafft hat auf eine andere Art u. Weise, wieso hat er sich keine Hilfe aus dem Freundeskreis geholt?

Ich hab letztens ein langes , intensives Gespräch mit einem seiner besten Freunde gehabt. Er war auch lange mit einer Bulimikerin zusammen u. konnte praktisch "ein Lied" davon singen was es heißt Angehöriger zu sein. Und doch meinte der Kumpel zu mir: Kim, ich will dich nicht in Schutz nehmen aber ER hat falsch gehandelt - das hätte er nicht tun sollen. Es hätte andere Wege gegeben, auch wenn es wohl eine Verzweiflungstat war.

Ich hab momentan Angst, ich wüsste momentan gar nicht ob ich ihn mehr so lieben kann wie ich es einst getan habe. Wisst ihr wie ich meine?
Das war für mich jetzt ein so großer Vertrauensbruch - meine Welt liegt in Trümmern. Da kann ich mich jetzt nicht freuen so nach dem Motto: Juhu, er nimmt mich wieder ....

Ich weiß nicht ob ich ihm jemals wieder so vertrauen kann wie ich es einst getan habe. Es wird immer die Angst bleiben in mir u. ich würde ihm nie wieder alles von mir preisgeben können eben aus dieser Angst heraus es kommt wieder so weit!

Vielen Dank wer sich durch diesen ellen langen Beitrag kämpft!
Und Danke für (hoffentlich) Antworten im Voraus!

eine konfuse Kim.... :cry:
In my shoes, just to see, what it's like, to be me
I'll be you, let's trade shoes, just to see what it'd be like to

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Eminem

Re: Gefühlschaos: ER will mich wieder? - freuen oder weinen?

#2
Hallo Kimberly!

Dass Du durcheinander bist, kann ich gut verstehen. Dass Deine Welt grad in Trümmern liegt, auch! Ich habe auch grad ne Trennung hinter mir und kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst. Wobei die Trennung bei mir nix mit Bulimie o.ä. zu tun hatte.
**Kimberly** hat geschrieben:.

Warum so brutal, er wusste um meine psychisch labile Verfassung? Warum nimmt er in Kauf, dass ich mich fast umbringe? Warum? Was sollte das? Hätte er es nicht auf einem anderen Weg versuchen können? Wenn er es nicht aus eigener Kraft geschafft hat auf eine andere Art u. Weise, wieso hat er sich keine Hilfe aus dem Freundeskreis geholt?
Dazu muss ich leider sagen, dass ich sein "Schluss machen"sogar nachvollziehen kann. Nicht ER ist dafür verantwortlich, dass Du grad in einer labilen Verfassung bist und nicht ER ist dafür verantwortlich, dass Du Dich fast umbringst. Das ist DEIN Ding. Klingt vielleicht hart, aber ich bin der Meinung, dass jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit darstellt, die für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich ist. Zur Frage: Hätte er es nicht auf anderem Wege versuchen können? Vielleicht konnte er das einfach eben nicht mehr. Vielleicht hat er es ja im Rahmen seiner Möglichkeit versucht und konnte es einfach nicht mehr. Klar macht man nicht gleich bei jedem Problem Schluss, keine Frage, aber ich denke schon, dass er versucht hat, Dich zu unterstützen, oder? Und wenn man dann (grad als Gesunder- die die Materie eh nicht so verstehen KÖNNEN wie Betroffene selbst) nicht mehr weiter weiß, was soll man dann machen??

Was erwartest Du von ihm? Soll er immer dabei zuschauen dass Du Dich weiter zerstörst? Vielleicdht macht er sich ja sogar Vorwürfe, dass er es nicht geschafft hat, Dich soweit zu kriegen, dass Du die Kurve kriegst. Das wäre ein Denkfehler, denn keiner kann Dich da rausholen, wenn nicht DU SELBST! Übernimm bitte Verantwortung für Dein Handeln und geh es endlich an! FÜR DICH! Nicht um eine Beziehung zu haben, nicht um ihn wiederzukriegen, nein: NUR FÜR DICH! Alles andere bringt nichts.

Keine Ahnung wie Du meine Antwort jetzt findest, aber ich kann jeden Angehörigen ganz gut verstehen, dass es irgendwann einfach zu viel wird, wenn man NIX machen kann. Ich bin sogar der Meinung, dass man, wenn man nicht halbwegs mit sich selbst im Reinen ist, keine glückliche Beziehung führen kann. Denn dann kann es zu Abhängigkeitsgefühlen, Verlustängsten ect kommen, und dass wo man schon genug Probleme mit sich selbst hat.

Geh in die Klinik und setz Deine ganze Kraft ein, um gesund zu werden. Du wirst sie ganz sicher brauchen. Und wenn es Dir deutlich besser geht und Du vielleicht erkennst, dass Du WIRKLICH endlich raus willst und auf einem guten Weg in diese Richtung bist, dann warte ab, was mit ihm ist. Vielleicht findet ihr Euch wieder, vielleicht auch nicht. Aber im Moment bist DU wichtig und nix anderes!

LG Nadine

#3
Hallo Kim
Die Antwort lautet ganz klar: freuen!
Warum? Weil er ganz klar zum Ausdruck gebracht hat, dass er dich nach wie vor liebt. Zwar nicht dir gegenüber, aber Freunden gegenüber. Auch deine Freundin, (die du nur in Anführungszeichen als solche bezeichnest, hat meiner Meinung nach richtig gehandelt. Eine Freundin darf auch mal Klartext reden.
Dein Freund war bestimmt mit der Situation überfordert, hat andere Ausdrucksweisen und Signale dir gegenüber angewendet, jedoch gemerkt, dass die bei dir nicht oder nicht mehr ankommen. Seine "Schocktherapie" mit dem Schluss machen hat immerhin dazu geführt, dass er dich wachgerüttelt hat. Aber damit hat er dich auch verunsichert. Ohne ihn zu kennen nehme ich mal an, dass das Zweite nicht beabsichtigt war.
Konzentrier du dich nun mal auch deinen Klinikaufenthalt. Versuche dort, dein Leben in neue Bahnen zu lenken, stabiler und reifer zu werden. Du wirst nicht geheilt sein, wenn du aus der Klinik austrittst, vielleicht aber viele Schritte weiter als jetzt. Dein Freund (ich nenn ihn mal immer noch so) wird sich bestimmt freuen darüber und auch darüber, dass er dann einen ihm bisher unbekannten Teil seiner Kim kennenlernen darf. Ich bin auch sicher, dass er dich im Rahmen seiner Möglichkeiten (Besuchszeiten, vereinbar mit seinen schulischen/beruflichen Verpflichtungen) auch IN der Klinik moralisch unterstützen wird.
Also: Schau erst mal auf dich selbst. Alles Andere ergibt sich dann von selbst und ich denke, nicht zu deinem Nachteil :wink:
liebe Grüsse
Peter
Auch mit in den Weg gelegten Steinen kann man ein gutes Bauwerk errichten

#4
Hallo Kimberly,

muss Dich da mal aufklären. So wie er Dein Verhalten wahrscheinlich nicht verstehen kannst, verstehst Du sein Verhalten da auch falsch!

Dein Freund ist gegangen weil er der Meinung war dass Du nur aufwachst wenn er geht, erst dann begreifst Du aus Deiner Sicht dass Du was machen musst! So weit so gut!

Und ich gehe davon aus dass er die typischen Symptome und Verhaltensweisen einer Bulimikerin nicht kennt. Die kannte ich auch lange nicht und meine Freundin konnte die mir auch nicht erklären, weil sie diese selbst nicht verstanden hat. Wahrscheinlich heute immer noch nicht versteht!

Der beste Freund deines Freundes versteht diese Zusammenhänge offensichtlich besser. Aus seiner Sicht ist das Verhalten Deines Freundes natürlich "falsch". Aber aus der Sicht Deines Freundes ist es das eben nicht!

Wenn Du das jetzt als Vertrauensbruch siehst, dann machst Du den ersten Schritt in Richtung Beziehungsende. Ehrlich gesagt ist es für ihn mindestens so schwer eine Beziehung zu führen wie für Dich! Als Gesunder denkt man sich oftmals: warum soll ich mir den Scheiss antun? Sind ja nicht meine Probleme!

Sei froh wenn er nach der Therapie für Dich da sein will! Wenn Du jetzt auf dem "Vertrauensbruch" herumreiten willst, bitte! Aber wundere Dich dann nicht wenn er mal die Schnauze voll hat und wirklich geht! Sind genug Berichte hier im Forum nachzulesen!

Ihr erwartet immer man soll Euch verstehen! Dabei versteht ihr Euch selbst oftmals gar nicht! Und dann macht man aus Unwissenheit einen "Fehler" und dann kommt die Geschichte mit dem Vertrauensbruch! Vielleicht solltet ihr hier mal begreifen dass es verdammt hart ist mit einer Bulimikerin zusammenzusein. Und man sehr oft gegen jede Logik sich zurücknehmen muss. Man nimmt auf den anderen sogar mehr Rücksicht als auf sich selbst. Und wenn das ein Dauerzustand bleibt - dann geht die Energie zu Ende.

Mag hart klingen wie ich es geschrieben habe, aber es ist leider die Wahrheit, mag Dich da nicht einfühlsam trösten, will Dir da lieber schreiben wie ich es auch sehe!

Alles Liebe, Markus

#5
"Sie hätte wohl mit IHM geredet u. er meinte zu ihr er liebt mich immer noch, wollte mir mit seinem Schluss machen "nur" die Augen öffnen, dass ich mich mehr "dahinter klemmen sollte" gesund zu werden ...etc. Und er würde ja auf mich warten u. mich wieder zurück wollen nach der Klinik, da es für ihn keine andere gibt als mich. "

See I told you so. Und ich glaube auch, deine Freundin ist eine echte Freundin. Halt dich besser gut mit ihr. Freunde wachsen nicht auf Bäumen. So gute schon agr nciht. Hoffentlich kriegst du noch deine Augen auf, irgendwann. Ich wünsche es dir. Und versuch dich mal in deinen Freund zu versetzen. Was glaubst du, wie er sich fühlt, wenn sein ein und alles (Du) sich zu Tode hungert und kotzt? Ich bin sicher, sich zu verlassen war die letze Möglichkeit, die er gesehen hat, dir zu helfen, nachdem alle Worte und sonstige Unterstützung gescheitert ist.

#6
Hallo zusammen,

ihr mögt ja irgendwie Recht haben, doch andererseits ist da halt diese Angst in mir. Die Angst, die mir so zu denken gibt: Was wenn du die Erwartungen nicht erfüllst u. nicht gesund wirst, sondern auch mal Rückfälle hast? Wird er dich dann wieder gleich im Stich lassen? Nochmal diese Enttäuschung würd ich echt nicht verkraften.

Sicher ist das kein Vergleich zu dem was ich ihm diese zweieinhalb Jahre "angetan" hab. Es war ja nicht beabsichtigt, sondern "unbewusst". Ich hab mir diese Krankheit ja mit Sicherheit nicht gewünscht!

Momentan bin ich einfach so verwirrt, dass ich nicht weiß was ich tun soll.
Gestern hat er mir desöfteren geschrieben, dass er mich vermisst und so... Und ob ich nicht zu ihm kommen wollte. Doch

a) will ich ihm nicht hinterher rennen, denn er hat mich das letzte Mal rausgeworfen - und ja, auch ich habe ein klein bisschen stolz. Wenn auch nicht viel, aber ein wenig schon! Darauf möchte ich bestimmt nicht herumreiten, aber es tat einfach zu sehr weh von der Person "vertrieben" zu werden, die man über alles liebt.

und b) (was viel schlimmer ist) ich wüsste zurzeit nicht wie ich mich verhalten soll.
Freundschaftlich oder beziehungsmäßig? Ich wäre total verunsichert ihm gegenüberzutreten. Weil ich nicht weiß wie mein Standpunkt nun ist - ja ich bin mir sicher ich könnte ihm nicht mal in die Augen sehen so würd ich mich schämen.

Ich weiß ehrlich nicht was ich tun soll. Bin nur noch konfus.... :cry: :oops:

LG, Kim
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Eminem

#7
kim,
bist du eigentlich schon mal auf die idee gekommen, dass dich wer mögen kann, OHNE dass du dafür was leistest?
dass dich einfach jemand als person liebt, deinen charakter, deine eigenheiten, deine fehler?

auch in der klinik musst du nichts leisten oder den erwartungen entsprechen. du bist du, und genau deswegen wirst du geliebt!!

das ist mir schon öfters aufgefallen, dass du denkst du musst was leisten damit man dich mag. vergiss das. ich kenne das, weils bei mir exakt genauso war. hab mich mit der schule kaputt gemacht, weil ich doch was leisten muss, gut sein muss ... bis ich erkannt hab, dass es darauf gar nicht ankommt was ich mache, sondern dass man mich auch mag wenn ich mal schlecht gelaunt bin, zickig bin, nicht den vorstellungen entspreche!!

#8
Hallo Kim
Würdest du denn nicht ihm einfach in die Arme fallen? Und er dir? Weil ihr beide einander vermisst? Sein "Rauswurf" war ein Aufschrei der Hilflosigkeit, hatte nichts damit zu tun, dass er dich nicht mehr mag, im Gegenteil.
Deine Angst ist meiner Meinung nach unbegründet: Es wird mit grosser Wahrscheinlichkeit Rückfälle geben. Doch er weir dir diese verzeihen, wenn er sieht, dass du auf dem Weg zurück in ein "normales" Leben bist. Dann wird er dich bei so einem Rückfall eher in den Arm nehmen und dir beistehen denn dich zu verlassen.
Du liebst ihn ja auch noch wie du schreibst. Spring also über deinen Schatten des Stolzes und besuche ihn. Ich denke ihr beide hättet eine schöne Zeit miteinander. Nur darfst du ihm ob seines Handelns keine Vorwürfe machen. Sprich es am besten gar nicht an.
Viel Erfolg
Peter
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#9
@ Chili: Das stimmt. Ich denke immer, ich muss etwas besonders gutes oder gar außergewöhnliches leisten um Anerkennung u. Liebe zu bekommen. Und vor allem ich müsste super aussehen - was sich bei mir halt eingebleut hat: je dünner = desto schöner .... :oops:

Alles dreht sich bei mir immer nur darum was ich besser machen kann um mein Umfeld zufrieden zu stellen damit sie mich mögen u. "bei mir bleiben".
Leider erwisch ich mich immer erst im Nachhinein dabei dass ich wieder den gleichen Denkfehler mache ... das ist wirklich schlimm :(

Ich bewundere dich so, wie hast du das nur geschafft? Mir fällt es so schwer ... :cry:


@Peter:
Ich weiß nicht, wie ich momentan auf ihn reagieren würde. Momentan laufe ich eher weg vor ihm. Gestern hat er mir noch Sachen gebracht um die ich ihn gebeten hab u. ich unternahm alles mögliche nur um nicht daheim zu sein wenn er vor der Tür steht.

Ich ertrag die Situation an sich einfach nicht ihn jetzt so einfach zu sehen als ob nie etwas gewesen wäre. Einerseits vermisse ich ihn wirklich sehr - andererseits will ich ihn nicht sehen einfach aus Angst.

Angst ihn noch mehr weh zu tun, Angst wieder zu Vertrauen und dann doch wieder im Stich gelassen zu werden, Angst ihn nicht glücklich zu machen und mit meinen Fortschritten in der Krankheit nicht zufrieden zu stellen ....

Es ist irrsinnig was mir alles für Gedanken u. Gefühle durch den Kopf schießen - der totale Widerspruch in sich. Ich kanns mir selbst nicht plausibel erklären was ich fühle. Und erst Recht bin ich mir nicht sicher was passieren würde - vielleicht würden wir uns in die Arme fallen, vielleicht würden wir uns aber auch nur wieder Vorwürfe machen und das halte ich momentan echt nicht aus. Zumal ich mir die Vorwürfe überall aus dem "Freundeskreis" anhören darf, was für eine Schlimme ich bin was ich IHM angetan hab ... :oops:
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Eminem

#10
Bin ich nun wirklich schon so unverständlich u. bescheuert, dass keiner mehr antworten will? :oops: :cry: :cry:

....Sorry, wenn ich nerv.... Das Forum ist momentan mein letzter Rettungsanker! :cry:
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Eminem

#11
Eigentlich liegt es nun an Dir einen Schritt zu machen oder eben nicht.

Momentan drehst Du Dich wohl im Kreis, aber das wird mit der Zeit auch nur besser wenn Du das eine oder das andere machst. Lass Dich auf ihn ein oder verkrieche Dich in Dein Schneckenhaus.

Ich würde Dir empfehlen Deine Ängste mal zu vergessen und einen Schritt auf ihn zumachen.
Sicher ist das kein Vergleich zu dem was ich ihm diese zweieinhalb Jahre "angetan" hab.
So gesehen solltest Du was ihn betrifft wirklich realistisch bleiben!

#12
Mir fehlt momentan die Kraft dazu - ich trete auf der Stelle, komme nicht voran :?

Bin hin- und hergerissen und weiß nicht mehr was richtig o. falsch ist.... :oops:

Ich versteh mich ja selbst nicht mehr u. meine Gedanken kreisen seit Tagen ohne sichtliches Ergebnis. Ich bin nervlich u. körperlich am Ende.

Hab Gliederschmerzen u. weiß nicht woher. Schwächeerscheinungen u. Müdigkeit und kann trotzdem nicht schlafen ... Langsam dreh ich wirklich durch. :(
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Eminem

#13
Weisst Du, es gibt kein richtig oder falsch! Vom Denken und Hoffen alleine passiert ja nichts. So gesehen ist jede Handlung im Vergleich zum Nachdenken schon "richtig"!!

Deshalb solltest Du einfach was machen, egal was und dann auch dahinter stehen. Dann hat das "sich im Kreis drehen" ein Ende.

Hast Du was zum Verlieren? Nicht wirklich, oder?

#14
Hallo Kim
Die Tasache, dass ich dir nicht früher zurückgeschrieben habe, hat nichts mit dir zu tun, sondern ganz einfach mit der Tatsache, dass ich nicht zu Hause war.
Nun zu dir: Wie mark schon sagte, liegt es nun an dir, einen Schritt zu gehen.
Ein jeder weiss, dass man auf dem Weg zurück keine Ansprüche stellen darf auf Erfolg oder Teilerfolg, auch dein Freund. Also ist der Punkt "zufriedenstellen mit den Fortschritten" kein Thema. Wo du ihn jedoch "enttäuschen" kannst und dich im übrigen auch, ist, wenn du dich einfach in der Krankheit treiben lässt und nichts wirklich unternimmst, da rauszukommen.
DU hast die Zukunft eurer Beziehung in der Hand. Sei froh um diese Tatsache und mache etwas daraus!
Peter
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#15
Lieber Peter,

danke für deine Antwort. Habe etwas überreagiert weil niemand geantwortet hat... Das Forum ist momentan meine einzige "Außenwelt". Bin ja ständig so allein ....

Du u. Mark habt schon Recht, zum Verlieren hab ich wirklich nichts mehr und wenn dann hab ICH es momentan in der Hand wie meine Zukunft verläuft.

Bin heute um 14 Uhr mit IHM verabredet - zur -nennen wir es mal- "Aussprache". Wir treffen uns in einem Cafe. Ich wollte nicht zu ihm nach Hause - lieber an einen "neutralen ORt" .... Hat mich Überwindung gekostet zuzusagen und jetzt hab ich tierisch Bammel, da ich nicht weiß ich mich verhalten soll / reagieren werde .... :oops: :oops:
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