hi;einige kennen mic h schon und meine geschichte...
ich ziehe jetzt zum ersten des nächsten Monats mit meinem Liebsten zusammen wenn ich nciht doch ncoh vorher menen kalten füssen folge und reiss aus davon laufe ...
ich hab mir mal vorgenommen wen nich mal ausziehe und immer noch nciht drüber hinweg bin mach ich eie Therapie und das werd ich jetzt machen weil ich sonst garnicht weiss wie ich das Leben im Alltag mit ihm meistern sollte in ner eignen Wohnung und der ES und überhaupt- ich weiss noch garnciht wie ich was mchen soll aber das schlimmste ist nicht nur die B sondern die ganzen gedanken und die Vergangenheit die mci hcniht inruhe lässt das hin und her meiner Gefühle und Auf und Ab meiner Gesundheit!
Da kommt jetzt so viel neues auf mcih zu, schatz neuer job ich neuer job wir neue wohnung, neue stadt noch nie da gewesen, dann noch thera, alles oder ncihts oder wie seht ihr das?
irgendwelche tipps wie ich den alltag meistern kann mit all diesen Problemchen? irgendwer der einfach nur hier für mich da ist und mit mir redet? ich bin seid stunden nur am weinen weil ich angst hab und überfordert bin und.. ich weiss einfach nicht... durchienander!
sarah

So eine kompletter Neustart ist vielleicht nicht das schlechteste!! Vielleicht viel besser als nur eine Therapie und alles andere bleibt gleich!

Sieht momentan natürlich schwierig aus, aber ich denke dass es so evtl. besser klappen kann als anders!!

Hey *mal drückt*
Ganz ruhig. Das alles ist kein Drama.
Klar macht es Angst. Macht neues immer, aber du brauchst keine Angst haben. Neuanfänge sind immer auch Chancen.
Ich finde du hast dir das schon sehr gut überlegt. Das mit der Therapie. Einfach auch nur schon, weil dann jemand da ist mit dem du reden kannst, wenn das neue Leben mal nicht so einfach ist.
Du bist überfordert- das ist klar, aber denk mal an all die positiven Seiten.
Du ziehst mit deinem Schatz zusammen, du hast in der neuen Stadt einen Job, du darfst wieder ein Stück mehr Welt sehen und du willst eine Therapie machen.
In meinen Ohren klingt das mehr wie etwas gutes.
Alles Liebe

Liebe Sarah,

ich kann Dir nur eines raten, lass Dich total darauf ein und verschwende keinen Gedanken darauf wie und was sein könnte, Du wirst es sonst nie erfahren und gerade an diesen Ereignissen und Erfahrungen wachsen wir und holen uns unsere Stärke. Etwas zulassen lernen, aufzumachen und auch Enttäuschungen zulassen. Sie machen uns nicht schwächer, im Gegenteil, sie lassen uns zu uns selbst und zu neuen Sichtweisen finden.

Ich nehme an, daß Dein Freund über Deine Situation Bescheid weiß und sich sehr wohl bewußt darüber ist, das es nicht immer leicht sein wird, das Zusammenleben. Aber allein diese Tatsache sollte Dir selbst soviel Auftrieb geben, Deine Angst ein wenig auf die Seite zu schieben und Deine Zweifel.

Es gibt Menschen, die "gesund" sind und trotzdem nicht ihre Beziehung aufrecht erhalten können, aus welchen Gründen auch immer. Riskier es einfach und denk' nicht zuviel darüber nach, laß es einfach passieren!

Liebe Grüße, spera

hej sarah -
es ist sicherlich eine Kunst im Neuen nicht das zu sehen was Angst macht, sondern das, was es zu etwas Gutem macht - "jedem Anfang liegt ein Zauber inne" ist da sicherlich schön gesagt - in der Praxis allerdings schwieriger als gedacht umzusetzen.
Wie schwer ist es denn, in dem was auf dich zukommt wirklich die Chance zu sehen, endlich etwas ganz anders zumachen?
Und wie schwer ist es denn, uns, denen die das alles oder zumindest große Teile davon kennen, hier einfach zu erzählen, was auf dich zugerannt kommt, manchmal schneller als du etwas entgegenzusetzen hast?
manchmal reicht das Teilen schon.

Ich glaube in der Sucht wird jede neue Situation (Job, Liebe, Wohnortwechsel) endlos überfordernd sein - also zählt nur der Weg raus.. schau dass du aus dem was alles grad am Rödeln ist das dir nah kommen lässt, was etwas zu verändern vermag - und wenn du es hast lass es nicht mehr los.

du kannst mit keinem neuen anfang ausbrechen oder entkommen aber du kannst dafür sorgen, dass dich der anfang nicht unrennt - zum beispiel indem du darüber redest - hier
katz

hallo ihr süssen...
hab lange zeit wiedermal nicht geschrieben abereure worte haben mich sehr berührt ihr seid wirklich - gut! Weiss nicht wie ich das anders beschreiben soll .9 Ihr wisst genau was ein Mensch der verzweifelt ist hören will...
mittlerweile bin ich umgezogen mitmeinem Schatz zusammen und das Leben lässt sich so ganz gut aushalten- ihr hattet Recht. auch wenn der anfang echt hart war so langsam wirds wieder was ruhiger und sogar richtig schön...
naja nur eins hat nicht geklappt- das mit dem job und das mit der Therapie...
also was den Job angeht, ich steh kurz vor der prüfung und alle wirklich alle nerven mich ich solkle lernen ich müsse was tun ich würd das schon schaffen solle positiv denken... dabei könnt ich ausrasten...sobald ich ne std am Lernen bi krieg ich wieder ne fa nd weil ich das weiss lern ich lieber erst garnciht und lenk mich mit allem ab- aber so komm ich klar nicht durch die Prüfung... aber ich kann mich enfach nicht konzentrieren- ka-denk immer an mein verkorkstes leben meine zu bedauernden Eltern meinen armen schatz was der doch immer so hinnehmen muss mit mir und meine Freundin die so krass lernt dass ichvor neid tod umfall wenn ich seh was die so alles drauf hat... und ich losser kack neben ihr voll ab
was die thera angeht- hab doch keinen mumm und keine lust und eh keine zeit dazu!

Liebe Sarah
Einen Teil der neuen Sachen hast du ja schon ganz gut hingekriegt. Eigentlich doch sogar besser als du befürchtet hast. Dies sollte dir doch Mut machen. Du hast ja die Gewissheit: Ich kann es. Zwar kein Kinderspiel, aber geschafft.
Gäbe es bezüglich des Lernens die Möglichkeit, dass du gemeinsam mit deiner Freundin lernst?
Liebe Grüsse
Peter

nein. Sie - alle sind schon viel weiter wie ich weil sie alle viel besser die jahre über aufgepasst mitgemacht und mitgelernt haben...
ich hab extreme konzentrationsprobleme. ich sag nur ADS als Folge der schiess B*! Betroffene wissen was ich meine. die ganze Sache mit der Bankausbildung war der größte Fehler meines Lebens. als ich Abi versuchen wollte war das schon ein Fehler und mit meinem versagen haebn sich meine Befürchtungen bestätigt und dennoch hab ich die Bank 'betreten' und jetzt seh ich was ich davon hab... ich weiss genau ich werd wieder versagen und es ist mir auf einer seite egal weil ich mir denke scheiss drauf du kannst es eben nciht, auf der anderen seite hab ich angst, denn ich weiss noch wie ich aberutscht bin als ich die niederlage nach dem abi erkraften musste- furchtbar! Das will ich nciht nochmal erleben... naja ich versuch ja zu lernen so gut ich kann... aber helfen kann mir da echt keiner, ch würd die nr aufhalten und ich will durch mein versagen nicht auch noch andere mit reinziehen... ich freu mich so für sie weil es ihr so viel bedeutet und auch den beiden anderen aus meiner Clique und ich glaub an sie und weiss sie werden unter den besten sein- das reicht mir eigentlich schon...mir sind andere dinge im leben wichtiger- wie freundschaft und liebe und glück! mir ist es egal welche noten jemand hat oder welchen durchschnitt mir ist egal welchen job jemand hat oder wie viel er verdient wo und wie er wohnt und all den oberflächlichen scheiss- intelligenz und menschlichktei seh ich auf andere weise...
vielleicht falsch so zu leben aber mir bleibt ja auch garncihts anderes übrig...

Liebe Sarah
dieser letzten Aussage muss ich vehement wiedersprechen: Es bleibt dir sehr wohl was anderes übrig als so zu leben. Du machst es dir zu leicht, möchtest den Weg des geringsten Wiederstands gehen. Nur ja keine Mühen auf dem Weg zum Ziel. Lieber himmelst du die anderen an ob ihrer Intelligenz, ob ihres Talents und ob ihres Erfolgs. Du sagst, es reicht dir eigentlich schon, wenn du weisst, andere aus deiner Clique werden bei den besten sein in der Prüfung! Tut mir leid, Sarah, das nehme ich dir nicht ab.
Ich weiss aus eigener Berufserfahrung, dass schon kurze Zeit nach einer Prüfung niemand mehr nach einer Note fragt. Doch ob man die Prüfung geschafft hat oder nicht, das spielt schon eine Rolle. Insofern geht es nun darum, dass du dich mal in den Hintern trittst und dein Schicksal in die eigenen Hände nimmst (und damit etwas tust). Glaub mir, ADS ist kein Fremdwort für mich, ich kenne mehrere Personen, die auch darunter leiden. Doch das heisst nicht, dass man nichts erreichen kann im Leben. Und wenn du dich schon nicht länger als eine Stunde konzentrieren kannst, was solls. Dann nutze wenigstens diese Zeit und versuche, da etwas zustande zu bringen.
Die Leute in der Bank haben dir vertraut, haben wohl gesehen, dass du Potenzial hast, sonst hätten die dich bestimmt nicht genommen. Du kannst auch was. Beginne also sofort, auf die Prüfung hin zu lernen. Es ist bestimmt noch nicht zu spät. Vielleicht stellt sich irgendwer aus der Bank oder deinem Bekanntenkreis zur Verfügung, dir dabei behilflich zu sein und dir etwas Nachhilfe zu geben. Wichtig dabei ist aber, dass du an dich glaubst und auch etwas erreichen willst. Gefragt ist Durchhaltewille, Ehrgeiz und Zielstrebigkeit.
Und am wichtigsten: Eine andere Einstellung dem Leben gegenüber im Allgemeinen!
Du siehst alles schwarz und negativ und schlecht. Du siehst dich als Nichtsnutz, als Versager, die (bitte verzeihe mir die Uebertreibung) es kaum schafft, eine Seite in einem Buch umzublättern.
SO IST ES NICHT!
Du kannst viel mehr als du denkst. Du musst nur endlich anfangen, daran zu glauben.
Ich wünsche dir viel Erfolg
Peter