hi sabtime,
der drang zu k* ist nicht ungewöhnlich, wenn man damit aufhören will. ich hab damals, als ich mich wirklich damit begonnen habe zu beschäftigen innerhalb von 2 monaten viele kilos einfach weggek* und runtergehungert-mir ist es immer so vorgekommen und ich habs auch in der therapie besprochen, dass ich es einfach noch mal voll auskosten wollte,schauen wie weit ich gehen kann, schauen wie lang es gut geht. doch irgendwann war ich dann bei einem punkt angekommen, wo ich überhaupt nichts mehr machen konnte, weil mir einfach die kraft fehlte und es mir zu blöd wurde immer nach jedem essen auf die toilette zu wandern.
ich will damit nur sagen, dass auch exzessive fressanfälle oder hungerphasen zu einem positiven werdegang beitragen können, weil man einfach wirklich sieht wo die grenzen sind - solche phasen sind oft nur kurz, aber komischerweise effektiv.
ich habe jetzt noch voll den respekt vor dieser zeit und immer wenns mir schlecht geht denk ich an diese 1-2 mehr oder weniger verschissene zeit ind der ich nichts getan habe außer....naja ich glaub du weißt was ich mein!!
eins solltest du dir aber nicht vorwerfen, und das ist die sachen mit dem "reingeraten sein"-he dafür bist sicherlich nicht nur du schuld, ich wollts auch nie glauben, aber bulimie ist ein ventil, ein hilfeschrei und es ist auch ein teil wie man dinge verarbeitet. sicherlich hättest du oder ich mich schon früher damit auseinader setzen können, doch wie gesagt, oft braucht man die zeit einfach um dinge ganz zu verstehen und wichtig sind hier eben auch freunde, denn ohne sie ist es wirklich ein steiler weg ins normale kontinuierlich ablaufende leben.
alles liebe, hoff des war nicht zu chaotisch
alena
p.s. vieel kraft beim hausarzt, der ist sicherlich volle nett

p.p.s: bin keine wienerin, studiere nur in wien
